(Oberliga-Erding) Wenn die Erding Gladiators irgendwann als Außenseiter gelten, dann an diesem Wochenende. Denn sowohl beim Gastspiel heute Abend beim EHC Freiburg (19.30 Uhr), als auch bei der Heimpartie am Sonntag gegen den VER Selb (18 Uhr) geht es gegen absolute Titelanwärter. Jeder gewonnene Punkt wäre Gold wert.

 

Erding – Fragt man Erdings Trainer John Samanski derzeit, wie es ihm geht, denn hört man ein Seufzen und bekommt die Antwort: „Privat geht es mir gut.“ Was die Situation bei den Gladiators betrifft, so sei diese im Moment „ein bisschen happig“. Fünf Niederlagen in Serie mussten seine Schützlinge zuletzt hinnehmen, „und vor allem das dumme Spiel gegen Weiden hat deutliche Nachwirkungen hinterlassen“. Da gaben die Gladiators bekanntlich ein sicheres Spiel aus der Hand, seitdem ist eine deutliche Verunsicherung zu spüren, speziell im Torabschluss. Die beiden Begegnungen am Wochenende „sind bestimmt kein Honiglecken, aber wir werden hingehen und versuchen, zwei gute Spiele abzuliefern“, erklärt Samanski.

 

 

Doch das wird alles andere als leicht, denn speziell für die heutige Partie in Freiburg ruft der Coach den personellen Notstand aus. Da sind zunächst die Dauerverletzten Daniel Krzizok, Patrik Samanski und Kevin Steiger. Auf die Ausfallliste gesellen sich heute die beruflich verhinderten Florian Engel, Alex Gantschnig und Bernd Rische. Lars Bernhardt fehlt aus familiären Gründen, und Andrew Schembri hat aufgrund seiner lädierten Schulter das ganze Wochenende über Spielverbot. „Das mit seiner Schulter zieht er schon seit dem ersten Spieltag rum, das soll er endlich mal auskurieren“, meint sein Coach. „Jetzt haben wir halt in Freiburg genau vier Verteidiger und neun Stürmer“, sagt Samanski, der froh darüber ist, dass Michael Trox vom Arbeitgeber für heute freigestellt ist und Florian Zimmermann trotz Verletzung auf die Zähne beißt und dabei ist.

 



 

 

Förderlizenzspieler aus Rosenheim gibt es aus rechtlichen Gründen nach wie vor keine. „Ich habe ein gutes, vertrauensvolles und ehrliches Verhältnis zu Franz Steer, und wenn es ihm möglich wäre, uns Spieler zu geben, dann würde er es auch tun“, sagt Samanski. Am Sonntag stehen ihm mit Bernhardt, Engel, Gantschnig und Rische vier Spieler mehr zur Verfügung, worüber der Coach natürlich froh ist.

 

„Die Mannschaft spielt seit dem ersten Spieltag am Anschlag, das kann man gar nicht hoch genug einschätzen, wie die Jungs immer wieder zusammenrücken“, erklärt der Trainer. „Aber auf lange Sicht kann man das nicht kompensieren.“ Doch trotz der personellen Probleme gilt für Samanski eins: „Nicht jammern. Wir haben, was wir haben, also machen wir das Beste daraus.“

 

 

 


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