(Oberliga-Erding) Die vierte Niederlage in Serie haben die Erding Gladiators am Freitagabend kassiert. In Peiting verloren die Samanski-Schützlinge 2:5 (0:2, 1:1, 1:2) - und wieder fehlte letztlich nicht viel.

 

Wider Erwarten hatte sich die personelle Lage bei den Gladiators wenigstens ein wenig entspannt. Simon Pfeiffer war fit zurück, Lars Bernhardt und Andrew Schembri waren zwar angeschlagen, hielten aber durch. So konnte sich der Coach diesmal sogar den Luxus einer vierten Sturmreihe leisten, in der Besetzung Pfeiffer/Deubler/Fischer, die ihre Sache nicht schlecht machte. Im Tor schenkte Trainer Samanski Louis Albrecht das Vertrauen.

 

 

Beide Teams waren nicht unbedingt grandios in die Saison gestartet, und so agierten sie zunächst einmal vorsichtig. Fehler vermeiden war auf beiden Seiten angesagt. So ergaben sich nur wenig Torchancen. Die Gladiators hatten zwei, doch scheiterten sowohl Florian Fischer als auch Florian Engel am ausgezeichneten Torwart Florian Hechenrieder. Auch Peiting hatte eigentlich nur zwei Chancen. Einziger Unterschied: Beide waren drin. Im Spiel Vier gegen Vier traf Anton Saal (10.), und als Erding nach einer Strafe gerade wieder komplett war, erhöhte Anton Radu auf 2:0 (14.).

 



 

Zu Beginn des zweiten Drittels zeigten die Gladiators so etwas wie ein Aufbäumen. Jetzt hatten sie deutlich mehr Zug zum Tor, auch wenn die Großchancen nach wie vor ausblieben. Dann marschierte ein Peitinger auf die Strafbank. Colin Mulvey traf in Überzahl aus spitzem Winkel nur das Lattenkreuz. Aber nur wenige Sekunden später, gerade als die Gastgeber wieder komplett waren, bediente er Michael Trox, der im Fallen auf 1:2 verkürzte (25.). Wenig später eine umstrittene Szene nach einem Solo von Marko Babic. Die Erdinger jubelten, aber der Hauptschiedsrichter hatte den Puck nicht im Tor gesehen und ließ weiterlaufen. Jetzt hatte Peiting wieder Oberwasser, kam zu guten Möglichkeiten, und in der 35. Minute war es Jon-Thomas Mac Donald, dem das 3:1 für den ECP gelang.

 

Als Andrew Schembri in der 48. Minute auf 2:3 verkürzte, schien die Partie zu kippen. Die große Ausgleichschance hatte Florian Zimmermann nur wenige Minuten später, doch schoss er vorbei. Die Gladiators lockerten die Defensive, prompt schloss Manfred Eichberger einen Konter zum 4:2 ab. Und als Trainer Samanski seinen Torwart vom Eis nahm, traf Andreas Feuerecker 56 Sekunden vor Schluss zum 5:2 ins leere Gladiators-Tor.

 


Mehr Informationen über die Erding Gladiators finden Sie auch hier...

 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 712 Gäste online