(Oberliga-Tölz) Fast schon ein Derby sind die Spiele zwischen den Tölzer Löwen und dem EC Peiting. Dementsprechend viele Fans reisen auch immer in den Pfaffenwinkel um die Löwen dort Siegen zu sehen. Doch dieses Mal sollte es etwas anders kommen.

 

Bereits in den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass die Löwen in Peiting kaum einen Punkt mitnehmen würden. Immer wieder passierten gravierende Fehler vor allem in der Abwehr und Markus Janka bekam schon von Beginn an die harten Schüsse ab. So dauerte es auch nur 3 Minuten bis Ben Warda einen Schönen Pass auf Florian Stauder spielen konnte, der dann hinter Janka einnetze. Danach ließ sich Tom Kimmel auf Seiten der Löwen zu einer Strafzeit hinreißen, Beinstellen, und sorgte so für die Unterzahl bei den Löwen. In letzter Zeit waren sie in Unterzahl sogar richtig erfolgreich, doch nicht so am gestrigen Abend. Ty Morris war in Überzahl erfolgreich für den EC Peiting und die Löwen mussten wieder einmal einem Rückstand hinterher laufen. In Schönheide und Klostersee hatte es ja noch geklappt mit der Aufholjagt, es war dann auch Florian Strobl der die Hoffnung der Fans wieder aufkeimen ließ, als er erfolgreich die Scheibe über die Linie stochern konnte. Doch nur Sekunden Später machte Anton Saal diese Hoffnung wieder zunichte. Ebenfalls nach einem gravierenden Abwehrfehler der Buam.

(Natascha Eymold/ Eishockey-online)

Nach der Pause wurde es nun langweilig für alle Zuschauer. Peide Mannschaften ließen sich kaum mehr zu Fehlern hinreißen, immer wieder ging es von einer Seite zur anderen, ein Kollege bemerkte nach dem Spiel: „ Wir haben heute zwei verschiedene Spiele gesehen, einmal das typische Derby und einmal ein Topspiel der Peitinger.“ Damit hatte er durchaus nicht ganz Unrecht. Normalerweise sind die Spiele zwischen beiden Teams nicht so klar entschieden und bis zur letzten Minute umkämpft. So war es auch im zweiten Abschnitt. Es fielen keine Tore, es gab nur wenige Strafzeiten, dafür aber viele Provokationen, die letztendlich auch zu einer Disziplinarstrafe für Florian Strobl führten. Doch auch Lubos Velebny war zu dem Zeitpunkt sichtlich angefressen, hielt sich aber noch zurück.

 



Auch der letzte Spielabschnitt brachte keine Besserung, wieder fielen keine Tore, anfangs nur eine Strafzeit für die Löwen und ein ewiges hin und her beider Mannschaften. Die Torhüter zeigten zwischen drin mal was sie konnten, es kamen aber kaum gefährliche Schüsse bei ihnen an. Kurz vor Ende des Drittels dann eine Schrecksekunde für die Löwenfans, Markus Janka kam nicht mehr vom Boden hoch. Bei einer kurzen Unterbrechung musste er behandelt werden und konnte dann weiter Spielen. Verdacht auf Kapselriss im Daumen so Kammerer nach dem Spiel. Weiter ging es dann etwas hitziger zu, nach einem hohen Stock von Velebny, wurde dieser von der Peitinger Bank aus von seinen ehemaligen Kollegen provoziert und langte dann auch einmal bei Dominic Krabbat zu. Dafür bekam er dann noch eine Disziplinarstrafe. Doch die letzten Sekunden machten am Ausgang des Spiels nichts mehr aus, die Löwen unterlagen das erste Mal seit langem wieder dem EC Peiting mit 3:1.

 

(Natascha Eymold/ Eishockey-online)

 

 


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