Oberliga-Timmendorf (ulm). Mit Iven Rösch hat ein weiterer talentierter Eishockeyspieler den EHC Freiburg verlassen. Der 19-Jährige weilte im August für ein Probetraining beim EHC Timmendorfer Strand 06 (Oberliga Nord). Trainer seit dieser Saison ist der 39-jährige US-Amerikaner Martin Williams, den er sofort überzeugen konnte.

 

 


Rösch (schießt links) ist sowohl als Verteidiger als auch als Stürmer einsetzbar und fühlt sich auf beiden Positionen wohl. Daher sprach sich sein neuer Trainer für eine Verpflichtung aus und sieht ihn in erster Linie als Verstärkung für die Defensive. „Wir haben mit Iven Rösch einen talentierten und flexibel einsetzbaren Spieler verpflichtet, der uns im Training voll überzeugt hat“ so der zweite Vorsitzende Jan Höppner. „Zudem fällt er unter die U21-Regelung und gerade hier hatten wir ja auch noch Handlungsbedarf.“




Rösch hat seine komplette Karriere in Freiburg verbracht. Im Nachwuchs ging er seinen Weg über die U16 in der Schüler Bundesliga und die U18 in der Jugend Bundesliga, ehe er seine ersten Spiele im Seniorenbereich für zweite Mannschaft in der Regionalliga, machte. In der Saison 2013/2014 machte er dann seine ersten drei Spiele in der Oberliga, während er im Laufe der Saison sowohl in der Jugend- und Junioren Bundesliga, als auch in der Regionalliga zum Einsatz kam. In der folgenden Saison etablierte er sich im Oberliga-Kader, hatte hier 19 Einsätze und wurde mit seinem Verein deutscher Oberliga-Meister. Noch im Januar, vor dem Oberliga-Spiel gegen die Erding Gladiators, kam Rösch eine ganz besondere Ehre zuteil. Er erhielt den Dr. Georg Heinrich Kouba-Preis 2014 als bester Nachwuchsspieler des EHC Freiburg. Der DEL2-Club aus Südbaden weicht damit noch einen weiteren Schritt von seinem viel zitierten „Freiburger Weg“ ab, konsequent auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. In der Regionalliga und Oberliga hat das noch sehr gut funktioniert, in der zweithöchsten deutschen Spielklasse aber offensichtlich nicht.


Die 18 Nord-Mannschaften werden in der Hauptrunde vom 25. September bis zum 6. März in einer Einfachrunde 34 Spiele absolvieren. Hinzu kommen jeweils weitere acht regionale Spiele, sodass jede Mannschaft am Ende der Hauptrunde 42 Spiele ausgetragen haben wird. Die ersten Acht der Hauptrunde ermitteln in einer internen Play Off-Runde im Best-of-5-Modus die vier Teilnehmer, die gemeinsam mit vier Teams aus der Oberliga Süd die Play Offs der Aufstiegsrunde zur DEL2 bestreiten werden. Mit dabei ist auch der 14-malige niederländische Meister Tilburg Trappers, der Verlierer des Oberliga-Finales, Füchse Duisburg sowie die Icefighters Leipzig, die gegen Freiburg im Halbfinale den Kürzeren zogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Martin Ullrich

 


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