(Oberliga-Tölz)

Die Tölzer Löwen und der EV Landshut trafen heute das zweite Mal in der Vorbereitung aufeinander. Die Landshuter waren nach dem Sieg vor einer Woche etwas besser gelaunt, doch die Löwen wollten zeigen was sie können. Vor allem war es das erste Spiel des Neuzugangs aus Kanada. Die Fans und auch Axel Kammer waren gespannt wie er sich schlagen würde.

 

 

Die jungen Wilden von der Isar machten bereits in den ersten Minuten ernst. Nach einer Strafzeit in der ersten Minute für Lubos Velebny, stürmten die jungen Spieler, allen voran Christoph Kiefersauer ein ums andere Mal Richtung Landshuter Tor. Engelbrecht im Landshuter Tor wirkte etwas überfordert. Die Löwen anscheinend in Bestform spielten schöne Pässe, und waren auch körperlich etwas präsenter als die Gastgeber aus Landshut. Vor allem Hubert Schöpf, der Neuzugang aus Füssen, fiel den Fans dabei auf, immer wieder gab es kleinere Rangeleien in die er verwickelt war. Vor der Pause erhöhten Christian Kolacny und Daniel Merl noch auf 0:3. Markus Janka im Tölzer Tor musste dagegen nur zwei Mal eingreifen, ansonsten hatte er recht wenig zu tun.

 

Auch im zweiten Drittel ging es erst einmal wie gehabt weiter. Die Löwen waren gut gelaunt und rannten ein ums andere Mal durch die Reihen der Landshuter. Die Landshuter Spieler waren oft einen Schritt zu langsam, das überraschte doch sehr, hatten sie doch noch eine Woche zuvor, mit weniger Spielern die Löwen nach Penalty besiegt. Wieder war es Kiefersauer der Engelbrecht austrickste. Dieses junge Talent sollte man nicht unterschätzen. Er zeigt, dass er zu Recht in der ersten Mannschaft spielt. Der Kanadier Tendler dagegen viel etwas weniger auf, lieferte aber eine solide Leistung, die ausbaufähig ist. Das 0:5 von Florian Strobl war verdient, das 0:6 wurde wegen hohem Stock nicht gegeben. Die Landshuter kamen nun etwas besser ins Spiel und Wild, schaffte es das erste Mal in diesem Spiel Janka auszuspielen. Er Verkürzte damit auf 1:5.

 



Im letzten Drittel schalteten beide Mannschaften einen Gang zurück. Zwar drängten die Landshuter immer wieder vor das Tor von Janka, aber keiner schaffte es mehr an ihm vorbei. Auf der Löwenseite dagegen traf Christoph Fischhaber noch zum 1:6. Gegen drittelende durften die Löwen, nach einigen ungeschickten Strafzeiten der Landshuter, fast zwei Minuten in 5 gegen 3 Überzahl agieren, was sie aber nicht nutzen konnten. Nach einem Pfostenschuss, verging diese Überzahlsituation ohne nennenswerte Chancen. Etwas 30 Sekunden vor Schluss, reichte es dann Hubert Schöpf endgültig, er ließ die Fäuste sprechen. Nach einem klaren Sieg nach Punkten fuhr er grinsend zur Strafbank. So manch einem wird der Garmischer wohl nun etwas Sympathischer sein. Alles in allem war es ein gelungenes Debüt des Neuzugangs, der sich gut in die Mannschaft integriert hat. So kann die Vorbereitung weiter gehen für die Löwen, die Landshuter dagegen dürften nach den beiden Niederlagen dieses Wochenendes weniger zufrieden sein.

 

 

 

 


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