(Oberliga-Landshut) „O’Zapft is!“, hieß es am Abend nicht nur auf der 676. Landshuter Bartlmädult sondern auch im gegenüberliegenden Eisstadion am Gutenbergweg. Der EV Landshut, welcher zuletzt mit dem finanziellen Zwangsabstieg in die Oberliga – Süd schwierige Zeiten erlebte, testete erstmals auf heimischen Eis gegen den ungarischen EBEL Hinterbänkler SAPA Fehervar AV19. In einer körperbetonten Partie unterlagen die Niederbayern den Ungarn mit 1:7.

 

 

In einer von Beginn an rassigen Partie erspielten sich beide Teams zahlreiche Torchancen. Eine davon nutzte der EBEL Klub Fehervar und ging nach klasse Vorarbeit von Ryan Martinelli durch Ference Kocsis nicht unverdient mit 1:0 in Führung (8.). Und während Landshut‘ s Peter Abstreiter an Fehervars Goalie Miklos Rajna scheiterte, bezwang Chris Francis den neuen Landshuter Keeper Kai Kristian erneut und erhöhte im Powerplay auf 2:0. Die Nierderbayern hatten kurz darauf sogar Glück, dass Peter Vincze in Unterzahl nicht sogar noch das 3:0 vor dem ersten Pausentee erzielte. So blieb es beim 0:2 aus Landshuter Sicht.

 

Das Mitteldrittel begann ebenso wie das erste schwungvoll. Kyle Doyle hatte kurz nach Wiederbeginn die Chance zu verkürzen, zielte jedoch zu ungenau. Umso genauer machten es in Mitte des Drittels erneut die Gäste. Ex- DEL Crack Aaron Brocklehurst netzte im Powerplay zum 3:0 für Fehervar ein (31.). Und weil das Spielen in Überzahl den Ungarn am Abend so viel Freude bereitete, legte Andrew Sarauer wenige Augenblicke später nach und erhöhte auf 4:0 (33.). Das Team von Rob Pallin konnte am Abend aber nicht nur Powerplay sondern auch Unterzahl. So markierte Daniel Koger eine Sekunde vor Ablauf des Unterzahlspiels das 5:0 (38.).

 

Dass der EVL- Kader auch aufgrund der Turbulenzen der letzten Wochen noch recht dünn besetzt war, merkte man vor allem beim sechsten ungarischen Treffer. Adnrew Sarauer und Bence Sziranyi zeigten der niederbayerischen Abwehr um Routinier Andreas Geipel beim 6:0 die Grenzen auf (42.). Nachdem Fehervar kurz darauf den siebten und achten Streich verpasste, ließen Maximilian Forster und Attila Orban längst überfällig die Fäuste sprechen und wurden vom Schiedsrichtergespann vorzeitig zum Duschen geschickt. Der EVL hatte aber auch Torchancen. Marco Sedlar zeigte sich aber zu verspielt und verpasste knapp zehn Minuten vor Schluss den Ehrentreffer vor gut 500 Zuschauern. Diese durften kurz darauf aber doch noch Jubeln. Im Powerplay sorgte Tobias Draxinger für das erste Landshuter Tor und staubte zum 1:6 ab (55.). Lange hielt die Freude jedoch nicht an. Denn Fehervar baute wenig später die Führung auf 7:1 aus und setzte somit den Schlusspunkt in einem durch zahlreiche Strafen zerfahrenen Testspiel.

 

 

EV Landshut - SAPA Fehervar AV19 1:7 (0:2/0:3/1:2)

Tore:

0:1 (8.) Ference Kocsis (Ryan Martinelli)

0:2 (14.) Chris Francis (Ryan Martinell)

0:3 (31.) Aaron Brocklehurst (Bence Sziranyi) (PP1)

0:4 (33.) Andrew Sarauer (Attila Orban) PP1

0:5 (38.) Daniel Koger (Tilhamer Becze) ZU

0:6 (42.) Bence Sziranyi (Andrew Sarauer)

1:6 (55.) Tobias Draxinger (Maximilian Hofbauer) PP1

1:7 (56.) Csaba Kovacs (Frank Banham)

 

Strafen: Landshut 16 + Spieldauer Disziplinarstrafe Maximilian Forster/ Fehervar 24 + Spieldauer Disziplinarstrafe Attila Orban, Ryan Martinelli und Brendan Connolly

 

Zuschauer: 500 (geschätzt)

 

 

 

 

 



 


Text...

 

 


Mehr Informationen über den EV Landshut erhalten Sie hier...

 

 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 843 Gäste online