(Oberliga-Bayreuth) Freitag, Sonntag, Dienstag (20 Uhr im Tigerkäfig) – alle zwei Tage ist der oberfränkische Eishockeyoberligist momentan im Einsatz und danach ginge es Freitag (auswärts) und Sonntag (wieder zu Hause) schon wieder weiter gegen die Tölzer Löwen, bis ein Team 4 Siege errungen hat.

 

 

Mit der 2-0 Serienführung haben sich die Wagnerstädter schon einmal eine klasse Ausgangsposition geschaffen, doch die Play-off-Gesetze sagen eindeutig, dass noch immer vieles möglich ist, bis der entscheidende Erfolg gelungen ist. Besonders gute Regeneration und die Konzentration hoch halten sind nun noch wichtigere Faktoren, als in der Hauptrunde eh schon. Coach Waßmiller und seine Mannschaft sind aber erfahren genug, um diese Aufgabe zu meistern.

 

Reichlich eng wird es durch die Verletzungen im Kader des EHC. Vor allem im Sturm drückt nun langsam wirklich der Schuh. Junior Feuerpfeil fällt mit seinem Handbruch sicher aus und beim Amerikaner Warda ist nur sehr schwer einzuschätzen ob und wann er wieder eingreifen kann. Die schwere Schulterverletzung von Marsall aus der Partie im Isarwinkel (zwar anscheinend keine Operation nötig, aber eine wochenlange Spielpause) macht die Probleme natürlich noch größer, weil z.B. auch Juhasz nach seinem längeren Ausfall weiter nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Die „volle Kapelle“ von Gegner Tölz verfügt da nun über so viel mehr Variationsmöglichkeiten. Bisher konnten sie diese personellen Vorteile aber noch nicht entscheidend in die Waagschale werfen, doch Tatsachen sind es trotzdem.

 



Junior Kuhn sprang zuletzt richtig ordentlich in die Bresche, doch würde mehr Entlastung speziell im Angriff und in den kräftezehrenden KO-Spielen mit ihrem extremen Terminrhythmus gut tun. Das Verletzungspech der Tigers nimmt momentan wahrlich groteske Züge an.

 

Teamroutinier Potac befindet sich dagegen in seinem x-ten Frühling. Bereits 5 Treffer hat der Oberliga-Verteidiger des Jahres in der Serie gegen die Löwen schon erzielt und der „Quarterback aus der Abwehr“ ist und bleibt er sowieso schon seit Jahren. Das Kollektiv und das seit Jahren homogen gewachsene, eingeschworene Team ist ein weiterer riesen Faustpfand, wie die Aufholjagd zuletzt in Tölz wieder eindrucksvoll bewiesen hat. Dazu noch die individuellen Klasse der Spieler, wo viele in der crunchtime nochmal die berühmte „Schippe draufgelegt haben“ und total fokussiert wirken. Die Tigers scheinen trotz kurzem Kader absolut bereit für die nächsten Herausforderungen.


Mehr Informationen über die Bayreuth Tigers finden Sie hier...

 

 

 

 

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