(Oberliga-Ratingen ) In einem schnellen, sehenswerten und emotionsgeladenen Spiel behielten die Schönheider Wölfe die Nase gegenüber den Ratinger Ice Aliens vorn.

 

 

Den kleinen, aber im Endergebnis zählbaren Unterschied bei diesem über weite Strecken offenen Schlagabtausch machten die häufig über wenige Positionen technisch stark und schnell vorgetra-genen Schönheider Angriffe, die konsequent zu Torschüssen bzw. Toren genutzt wurden.

 

Trotz einer kämpferischen Leistung waren die Ratinger in ihrer Vorwärtsbewegung nicht ganz so koordiniert und effizient unterwegs wie die Gastgeber, sodass der Sieg bedauerlicherweise, aber verdient mit 4:1 (2:0; 1:1; 1:0) im Erzgebirge blieb.

 

Ab der ersten Spielminute entwickelte sich im kleinen Schönheider "Maschendrahtpalast" eine hin- und herwogende Partie, bei der jedoch Ratingens Goalies Richard Steffen ab und an mehr im Fokus des Geschehens stand, als sein Gegenüber auf der "Wölfe"-Seite.

 

Nach einigen guten Saves musste er in der neunten Minute dann aber doch einen krachenden Schlagschuss aus halblinker Position zum 1:0 der Gastgeber passieren lassen.

 

Das Ratinger Team zeigte sich durch diesen Treffer nicht sonderlich schockiert und versuchte immer wieder diesen Vorsprung zu egalisieren.

Den Anstrengungen der Gäste setzte der Schönheider Sturm in der 15. Spielminute einen gekonn-ten Vorstoß entgegen, der von der RIA-Verteidigung nicht massiv genug gestört wurde.

 

Der für einen nachrückenden Angreifer "auf dem Punkt liegen gelassene" Puck schlug zum 2:0 der Hausherren erneut im Ratinger Tornetz ein.

 

Im 2. Drittel traten die Außerirdischen deutlich präsenter auf, nutzten aber Überzahlsituationen aufgrund von Strafen für den Gegner sowie einen Alleingang von Gabriel Hildebrand über die halbe Eisfläche nicht, um den Anschluss herzustellen.

 

Dieser gelang dann in der 36. Spielminute als sich Teemu Koskinen die schwarze Scheibe im gegnerischen Verteidigungsdrittel erarbeitete, Marvin Moch das Spielgerät übernahm, von der rechten Bande trotz sehr anhänglicher Schönheider Verteidiger vor das Tor zog und zum 1:2 traf. Es war dann in der 37. Minute aber erneut der Schönheider Mannschaftskapitän und tschechische Stürmer Miroslav Jenka, der die Aliens mit seinem nunmehr dritten Tor in diesem Match fast im Alleingang "abschoss".

 

Obwohl Ratingen in den letzten drei Minuten des zweiten Drittels noch Möglichkeiten zum Torschuss durch Pascal Behlau oder Marvin Moch hatte, fehlte letzten Endes das erforderliche Glück, um einen Treffer zu landen - Pausenstand 3:1 für Schönheide!



Auch im letzten Drittel knüpften die Aliens an ihre kämpferisch überzeugende Leistung an und wurden zusätzlich durch ihren Schlussmann Richard Steffen - wenn auch bei einem Latten- bzw. Pfostentreffer der Wölfe mit Glück - im Spiel gehalten.

 

Mit dem 4:1 durch Schönheide in der 52. Minute, erzielt während einer Überzahlsituation, lösten sich die Comeback-Chancen der Ice Aliens allerdings definitiv in Luft auf.

 

Es soll den verdienten Sieg Schönheides in keiner Weise schmälern, aber auch einige noch als eventuell interessant bezeichenbare Schiedsrichterentscheidungen der vorangegangenen vierzig Minuten, die im letzten Drittel durch herrlich unausgewogene Merkwürdigkeiten ergänzt wurden, spielten den Aliens an diesem Abend nicht unbedingt in die Karten, was sicherlich nicht ausschlag-gebend, mindestens aber teilweise zur Niederlage im Erzgebirge beitrug und zum Schluss der Partie unnötig "einiges an Gift" aufkommen ließ.

 

Ansonsten bleibt nur zu sagen: Glückwunsch an den EHV Schönheide zum Sieg und ein Riesen-Dankeschön an die mitgereisten Aliens-Fans für ihre Unterstützung!

 

Tore für Schönheide: Jenka (3), Piehler

Tor für Ratingen: Moch

Strafen Schönheide: 14 Minuten

Strafen Ratingen: 16 Minuten + 10 Minuten DZ (Schumacher) + Matchstrafe (Migas)


Schiedsrichter: Mond
Zuschauer: 570


Mehr Informationen über die Ratinger Ice Aliens finden Sie hier...

 

 

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