(Oberliga-Duisburg) Bereits zum sechsten Mal trafen die Duisburger Füchse in dieser Spielzeit auf die Bären aus Neuwied. Haben die Bären sich in der Oberliga-West stetig und mit guten Leistungen nach oben gearbeitet, ist nach den 2:1 und 7:0 Heimniederlagen gegen Herne und Leipzig der PlayOff Platz in der Verzahnungsrunde der Oberliga-Mitte allerdings schon vor dem heutigen Spieltag in unerreichbare Ferne gerückt - auf der Zielgraden geht ihnen wahrlich die Luft aus.

 

Auch gegen Duisburg gab es bisher für Bären nichts zu holen und das änderte sich auch heute nicht. Mit 9:2 (3:0/3:0/3:2) demontierten die Füchse die Bären, zogen ihnen die Krallen und zeigten, warum sie aktuell Tabellenerster der Verzahnungsrunde in der Oberliga-Mitte sind und weiterhin vom Aufstieg in die DEL2 träumen dürfen. Da gibt es für Neuwied in dieser Woche auch nichts mehr schön zu reden. Fakt ist: Es war eine desolate, gar blamable Vorstellung des Vizemeisters der Oberliga-West, der den Abwärtstrend in der Scania-Arena ganz dick unterstrich. Das erste Drittel war klar in der Hand der Duisburger, die diszipliniert und druckvoll agierten und dreimal den Puck hinter dem Duisburger Ex-Goalie Linda versenkten.


Im zweiten Drittel spielten die Duisburger dann nach der Knoppers-Taktik - erstmal den Gang rausnehmen. Diese Phase wussten die Bären aber nicht zu nutzen und kamen lediglich dreimal dicht und fast gefährlich vor den Kasten von Felix Bick. Durch drei starke Schlussminuten im zweiten Drittel machten die Füchse den Sack dann endgültig zu und erhöhten in Minute 37, 38 und 39 auf 6:0. Bär Linda blieb im letzten Drittel mit 6 Gegentoren auf der Habenseite auf der Bank, aber auch sein Teamkollege Aaltonen sollte sich noch drei mal nach der schwarzen Scheibe bücken müssen. Lediglich eine Ergebniskosmetik mit zwei Toren gelang dem EHC Neuwied im letzen Drittel, dies war aber insgesamt zu wenig, um den Duisburgern Paroli bieten zu können, die mit Pfohl, Meisinger und Joly heute bestens aufgelegte Eiskratzer aufboten und ein klasse Powerplay ablieferten.



Fazit: Kein Spiel für die Geschichtsbücher, aber solide spielende Füchse, die stets Herr der Lage waren und desolaten Neuwieder Bären, die auch in dieser Höhe verdient verloren haben.

 

Tore Duisburg: Meisinger (3), Joly (2), Pfohl (2), Hofland, Fröhlich

Tore Neuwied: Schlicht, Gibbons

 

Strafzeiten: Duisburg 6, Neuwied 8

 


 

 

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