(Oberliga-Freiburg). Der EHC feierte einen 4:0-Heimerfolg vor 2.512 Zuschauern - Shutout für Goalie Christoph Mathis.

 

 


Intensive Zweikämpfe, ordentlich Tempo im Spiel und eine tolle Kulisse - das ist Playoff-Eishockey! Die 2.512 Zuschauer bekamen von Beginn an ein packendes Spiel geboten, Freiburg begann druckvoll und riss die Fans mit einigen guten Spielzügen von Anfang mit. Deggendorf stand jedoch in der Defensive sicher und ließ meist nur Schüsse aus den Ecken zu. Niko Linsenmaier, Tobi Kunz und Petr Haluza konnten sich fast eine Minute lang die Scheibe im gegnerischen Drittel zupassen, allerdings ohne gefährlich in die Zone vor Agricola vorzudringen. Schließlich sorgte die vierte Freiburger Reihe in der 15. Minute dann doch für die Führung im ersten Abschnitt. Julian Airich lupfte die Scheibe aus dem eigenen Drittel in Richtung gegnerische Abwehr, Enrico Saccomani gewann den Zweikampf und Robert Peleikis vollendete den Angriff. Die Führung nach 20 Minuten war mehr als verdient, Freiburg bestimmte das Match - scheiterte jedoch immer wieder an Agricola oder blieb in der dichten Gäste-Defensive hängen.

 



 

Im zweiten Durchgang legte Deggendorf im Angriff eine Schippe drauf. Die Gäste kamen häufiger vors Gehäuse von Christoph Mathis, unter anderem scheiterte Fabian Calovi frei vor dem Torhüter. Aber auch der EHC kam zu einigen guten Torgelegenheiten, eine davon nutzte Marc Wittfoth in der 29. Minute zum 2-0. Es war ein typisches Tor für Wittfoth, aus der Drehung blitzschnell flach unter den Schonern von Agricola eingeschoben. Die Gäste drängten aber direkt wieder auf den Anschluss, in einer doppelten Überzahl für Deggendorf nahm der Druck auf die Abwehr noch einmal zu, dabei hielt der quasi schon geschlagene Mathis mit einem Riesensave seinen Kasten sauber. Die Intensität der Partie nahm im Laufe des zweiten Abschnitts noch einmal zu, die Checks wurden härter gefahren und vor dem Tor räumten die Verteidiger ordentlich auf.

Eine 2:0-Führung ist im Eishockey bekanntlich ein knapper Vorsprung, binnen Sekunden kann sich das Spiel drehen. Und so bot auch der Schlussabschnitt Spannung pur. Gleich mit dem ersten Angriff bekam Deggendorf einen Penalty zugesprochen - Christoph Mathis konnte den Versuch von Whitecotton jedoch entschärfen. Der EHC konzentrierte sich anschließend stärker auf die Defensive, Deggendorf griff früher an und erarbeitete sich auch immer wieder Chancen, allerdings ohne den krönenden Abschluss. Auf der anderen Seite des Eises war es schließlich Milos Vavrusa, der mit seinem Treffer zum 3:0 für die Vorentscheidung sorgte. Der Verteidiger fing einen Deggendorfer Aufbauversuch ab, täuschte einen Pass an, ließ einen Abwehrspieler aussteigen und netzte platziert ins linke obere Toreck ein. In der 55. Minute sorgte dann noch ein Schlagschuss von Mirko Sacher für das 4:0, der Rest war Jubel pur unter den Freiburger Fans, die ihr Team über die gesamte Spielzeit hinweg phantastisch unterstützt hatten.

Tore:
1:0 (14:37) Robert Peleikis (Enrico Saccomani/Julian Airich)
2:0 (28:45) Marc Wittfoth (Steven Billich/Chris Billich)
3:0 (50:54) Milos Vavrusa (Chris Billich)
4:0 (54:34) Mirko Sacher (Nikolas Linsenmaier/Petr Haluza)

Zuschauer: 2.512
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer
Strafminuten: Freiburg 8, Deggendorf 18

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Martin Ullrich

 

 


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