Eishockey ist kein Sport für Zartbesaitete. Körperkontakt gehört zum guten Ton, eine robuste Physis ist die Basis für alles Weitere. Da der Sommer ein idealer Zeitpunkt für Fitness-Training aller Arten ist, werfen wir an dieser Stelle einen Blick auf Übungen, die dem Kufen-Crack auf dem Feld nur entgegenkommen.

 

 

 

Beine und Brust für Schnelligkeit und Robustheit

 

Eishockey ist die schnellste Teamsportart der Welt. Die sogenannte gesunde Härte kommt folglich nicht zu kurz. Sportler anderer Disziplinen sind oftmals überrascht, wie resolut es auf dem Eis zur Sache geht. Ohne kräftige Beine steht man dort wortwörtlich auf verlorenem Posten; die Beine sind folglich der Grundstein für die physische Präsenz. Schnell ausgeführte Kniebeugen sind ein perfekter Einstieg, da sie sich jederzeit und überall durchführen lassen; trotz der recht einfachen Technik sind sie hocheffektiv, per Kurzhanteln kann die Belastung noch gesteigert werden. Wichtig dabei (und bei allen folgenden Übungen): Die Regeneration für den Muskelaufbau spielt auch für Eishockey-Spieler eine wichtige Rolle und sollte unbedingt beachtet werden.

 

 

Bild: ©istock.com/gilaxia

 

Dann geht es direkt weiter zum Oberkörper. Dieser muss den Aufprall des gegnerischen Körpers abfangen; darüber hinaus sind auch Begegnungen mit der Bande keine Seltenheit. Das klassische Bankdrücken mit Kurzhantel trainiert Brust und Trizeps, besonders die Brust ist wichtig, um im Zweikampf dagegenhalten zu können. Der altbekannte Trainingsfehler in Form eines durchgedrückten Rückens sollte unbedingt vermieden werden, um den Erfolg zu maximieren und Rückenschmerzen zu verhindern.

 

 



 

 

Auch ein Eishockey-Rücken soll entzücken

 

Und wenn schon vom Rücken die Rede ist: Auch hier darf ein gezieltes Training nicht fehlen. Vorgebeugtes Rudern schult den Rücken und außerdem Schultern und Bizeps. Die Füße sollten eng zusammenstehen, die Knie nur leicht angewinkelt werden, der Oberkörper beinahe 90 Grad nach vorne gebeugt. Wer die Übung sauber durchführt, bemerkt schon bald Resultate – und kann diese auf dem Feld umsetzen.

 

Ein weiteres Gym-Evergreen ist die Schrägbank. Auch sie spricht gleich mehrere Körperpartien an, nämlich Brust, Schultern und Trizeps. Mit anderen Worten: Die Schrägbank fördert den gesamten Bereich unterhalb des Halses. Sowohl Zweikampfstärke als auch Schusskraft werden an der Schrägbank gefördert, empfohlen wird das wechselseitige Heben und Senken der Kurzhanteln.

 

Fazit: Fairer Aufwand, hoher Ertrag

 

Diese vier Übungen sprechen die wichtigsten Muskelgruppen an und reichen bereits alleine aus, um die Voraussetzungen zu verbessern. Spieler mit höheren Ambitionen können weitere Übungen einbauen, etwa Step-Up-Kombis oder die technisch anspruchsvolle Standwaage – auf dem Feld macht sich die Schinderei bezahlt.

 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 1104 Gäste online