(Österreich-Nationalmannschaft) Gegen Turnierfavorit Kanada war für die österreichische Nationalmannschaft im letzten Spiel der 79. IIHF Weltmeisterschaft am Dienstag nichts mehr zu holen. Mit zwei Siegen und fünf Punkten spielte die Österreicher gute Titelkämpfe, um den Klassenerhalt hieß es aber noch weiter bangen.

 

 

Im abschließenden Vorrundenspiel der 79. IIHF Weltmeisterschaft in der Tschechischen Republik erwies sich Turnierfavorit Kanada als ein zu großer Brocken. Dienstagmittag gewannen die Nordamerikaner gegen die österreichische Nationalmannschaft in einer mit über 16.000 Zuschauern bestens besuchten Prager O2 Arena mit 10:1 (4:0,2:0,4:1).

 

Den österreichischen Treffer in einer einseitigen Partie verbuchte Dominique Heinrich mit einem sehenswerten Weitschuss (43.). Ansonsten waren die mit NHL-Stars gespickten Kanadier, bei denen Sidney Crosby geschont wurde, den Österreichern stets voraus. Matt Duchene und Jason Spezza trafen jeweils doppelt, die kanadische Auswahl feierte damit bereits zum zweiten Mal bei dieser Weltmeisterschaft einen Sieg mit zehn geschossenen Toren. Mit insgesamt 49 Toren in sieben Spielen ist Kanada vor dem am Donnerstag beginnenden Viertelfinale die offensivstärkste Mannschaft dieses Turniers.

 



 

„Wir haben gegen Kanada nicht ins Spiel gefunden. Nach dem tollen Kampf gegen Deutschland am Montag waren wir mental etwas leer. Wir haben zu einfache Fehler gemacht, die eine Mannschaft wie Kanada einfach nutzt“, meinte Teamchef Daniel Ratushny, der aber noch einmal betonte: „Wir haben in den letzten zwei Wochen viel Leidenschaft gezeigt und bewiesen, dass wir gegen Mannschaften auf unserem Niveau Chancen haben. Diese Spieler können stolz auf ihre Leistung hier sein.“

 

Zahlreiche Österreicher spielten erstmals eine IIHF Weltmeisterschaft der Top Division. Um 2016 in Russland dabei zu sein, braucht es am Nachmittag aber Schützenhilfe. Im direkten Duell zwischen Lettland und Frankreich würde Österreich bei einem Sieg nach 60 Minuten einer Mannschaft den Klassenerhalt schaffen. Geht es in eine Verlängerung, hilft Österreich nur ein Erfolg des lettischen Teams.

 

 

 

 


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