(DEL2-Bietigheim) Sonntagnachmittag, 17:00 Uhr, es war soweit - Derbytime in der EgeTrans Arena! Am heutigen 4. Spieltag der DEL 2 stand das erste von insgesamt 4 Derbys während der Hauptrunde auf dem Spielplan, unsere Steelers empfingen die Falken aus Heilbronn! Nach dem Auswärtssieg am Freitag in Dresden, bei dem Justin Kelly erstmals in den Spielbetrieb der DEL 2 eingreifen konnte und gleich mit 3 Assists glänzte, wollten die Steelers ihre weiße Weste auch im 4. Spiel bewahren. Das Trainergespann Gaudet/St. Jean konnte für dieses Vorhaben, mit Ausnahme des gesperrten Jason Pinizzotto, auf den kompletten Kader zurückgreifen.

 

Die Steelers begannen mit Archie Skalbeck, Justin Kelly und Robin Just im Sturm, das Verteidigerduo bildeten Dominic Auger und Kapitän Adam Borzecki, im Tor war Sinisa Martinovic gesetzt. Ohne großes Abtasten begann eine flotte Partie, in der Matt McKnight nach 90 Sekunden die erste große Chance für die Stählernen hatte. Wenig später kamen dann auch die Gäste zur ersten gefährlichen Situation, als sie die erste Überzahl der Partie spielen durften, nachdem Schiedsrichter Sicorschi Matt McKnight wegen Beinstellens auf die Strafbank schickte.

 

Kaum hatten die Steelers diese Unterzahl unbeschadet überstanden, gab es mehrere hochkarätige Chancen u.a. durch Max Prommersberger und David Wrigley, das fällige 1:0 wollte aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht fallen, doch aufgehoben ist nicht aufgeschoben! Als Heilbronns Goldhelm Conor ODonnell wegen Stockschlages 2 Minuten zum "Bankdrücken" auf die Strafbank geschickt wurde, war es dann soweit! Auf Zuspiel von Robin Just und David Wrigley war es Matt McKnight, der die numerische Überzahl nutzte und in der 14. Minute für den ersten Torjubel sorgte - 1:0! Auch bei ausgeglichener Mannschaftsstärke waren die Steelers zu diesem Zeitpunkt der Partie die spielbestimmende Mannschaft und konnten sich immer wieder gute Chancen herausspielen, der 2. Treffer wollte jedoch im ersten Drittel nicht mehr fallen.

 



 

Das zweite Drittel begann, wie das Erste endete, mit Chancen für die Gastgeber. Doch das Tor der Falken schien vorerst vernagelt, auch in einem erneuten Powerplay gelang es Dominic Auger und Bastian Steingroß mit Schlagschüssen nicht, den starken Philip Lehr im Tor der Falken zu überwinden. Doch steter Tropfen höhlt den Stein, dies galt heute auch für den Falken Goalie bzw. das Tor der Falken und die Angriffsbemühungen der Steelers zeigte doch noch die gewünschte Wirkung! Mit einem Doppelschlag innerhalb von 60 Sekunden waren es Robin Just und Justin Kelly, die das Ergebnis auf 3:0 hoch schraubten und für Jubelstürme unter den Steelersfans in der mit 3.662 Zuschauern gefüllten EgeTrans Arena sorgten. Für den letzten Höhepunkt im zweiten Drittel sorgten Archie Skalbeck und Conor ODonnell bei einer Meinungsverschiedenheit, die ein Powerplay für die Steelers zu Beginn des Schlussdrittels einbrachte!

 

Dieses Powerplay ebnete den Weg für den nächsten Jubel im Bietigheimer Lager, 25 Sekunden dauerte es, als Justin Kelly zum 2. Mal an diesem Abend die Eigenschaften des gegnerischen Tornetzes prüfte und das 4:0 erzielte, Mark Heatley und Markus Gleich assistierten ihm auf dem Weg dorthin. Doch die Gäste aus dem Unterland gaben ein Lebenszeichen und konnten in der 44. Minute erstmals für Jubel unter den mitgereisten Falken Fans sorgen, als der letztjährige Teamkollege von Justin Kelly, Dustin Cameron, das 4:1 erzielte. Und die Falken zeigten weiter Moral, kamen 8 Minuten vor Spielende durch Grant Toulmin auf 4:2 heran, ehe Sergej Janzen in der 57. Minute für den 4:3 Anschlusstreffer sorgte. Das Spiel war plötzlich wieder komplett offen, die Falken setzten alles auf eine Karte und opferten ihren Goalie zu Gunsten eines 6. Feldspielers. Doch dem Spielverlauf nach wäre es heute Abend unpassend gewesen, wenn gleich der erste Versuch zum Empty Net Goal erfolgreich gewesen wäre. Nach einem Schuss aus 35 Metern, der am Pfosten landete und anschließend die Torlinie entlang schlitterte, war es wenig später René Schoofs, der den Sack zumachte und für den 5:3 Endstand sorgte.

 

 


Mehr Infos über die Bietigheim Steelers finden Sie hier...

 

 

 

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