(EBEL-Villach) Der EC VSV musste sich im zweiten Spiel der Champions Hockey League auswärts dem Schweizer Spitzenclub Genève-Servette nach toller kämpferischer Leistung mit 2-4 geschlagen geben.

 

 

Headcoach Hannu Järvenpää brachte gegen die Eidgenossen Nico Brunner als Stürmer an der Seite von Alagic und Gelfanov, ansonsten blieb das Line-Up gegenüber dem 2-1 Sieg gegen Briancon unverändert. Die Blau-Weißen erwischten gegen Genf den besseren Start und gingen bereits nach 14 Sekunden in Führung. Nach einem Abspielfehler in der Verteidigung der Hausherren kam Santorelli an die Scheibe und der Neuzugang der Villacher erzielte mit einem platzierten Handgelenksschuss das 1-0 für Villach und somit das schnellste Tor in der noch jungen Geschichte der Champions Hockey League.

 

Die Hausherren übernahmen nach dem schnellen Gegentreffer die Kontrolle über das Spielgeschehen, Villach stand aber in der Defensive sicher und war im Konter immer wieder gefährlich. Lammers und Jarrett scheiterten zunächst am Schweizer Keeper, Fortier traf dann nur den Pfosten. Kurz vor dem Ende des ersten Abschnittes erhöhten dann die Mannen von Headcoach Järvenpää sogar auf 2-0. Nach einem schnellen Gegenangriff kam Stefan Bacher an die Scheibe und der Verteidiger hämmerte den Puck von der Blauen Linie in den Kasten der Schweizer.

 



 

Nach einer Kabinenpredigt von McSorley erhöhten die Gastgeber weiter den Druck und kamen im Mitteldrittel früh zum Anschlusstreffer. Nach einem Fehler im Aufbau der Villacher schnappte sich D´Agostini die Scheibe und der NHL-erprobte Angreifer ließ sich die Chance nicht nehmen und traf zum 1-2. Die Adler hatten auf der Gegenseite durch Santorelli und Pretnar ihrerseits gute Möglichkeiten, die Partie verlief aber zusehends wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Kasten der Adler. Die Blau-Weißen stemmten sich mit voller Kraft gegen die rollenden Angriffe, mussten aber in der 31. Minute in Unterzahl den Ausgleichstreffer hinnehmen.

 

Ein ähnliches Bild sahen die Fans im Schlussabschnitt. Villach konnte zunächst noch im Powerplay für Gefahr sorgen, kurze Zeit später entschieden die Hausherren aber mit einem Doppelschlag die Partie. Zunächst sprang die Scheibe nach einem Gestocher vor dem Kasten von Lamoureux unglücklich vor den Schläger von Pyatt, der den Puck nur noch im Tor unterbringen musste. Kurze Zeit später ließen die Hausherren ihre ganze Klasse aufblitzen und nach einer schnellen Kombination gelang Simek aus kurzer Distanz das 4-2. Villach versuchte im weiteren Spielverlauf noch mal alles, um ins Spiel zurück zu finden, Fortier und McBride konnten die besten Gelegenheiten für die Adler aber nicht nützen und somit musste sich der VSV Genève-Servette mit 2-4 geschlagen geben.

 

 

 

 


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