(Oberliga-Bayreuth) Gleich drei Cracks wechseln zu Saisonbeginn aus Deutschlands höchster Nachwuchsliga zum EHC Bayreuth.

 

Vom EV Regensburg kommt mit Michael Kuhn ein Stürmer, der seine ersten Schritte auf dem Eis im benachbarten Pegnitz gemacht hat. Der 1995 in Lauingen geborene, 1,85 Meter große und 85 Kilo schwere Rechtsschütze spielte bis zum Schüler-Jahrgang in Pegnitz und wechselte anschließend in die Oberpfalz, wo er weiter an seinem Talent schliff und die letzten beiden Spielzeiten im DNL-Team auflief.

 

 

Ein weiterer Stürmer wechselt mit Johannes Feuerpfeil vom Krefelder EV an den Roten Main. Der 20-jährige Außenstürmer, der in Krefeld das Eishockey spielen erlernt hat und dort sämtliche Nachwuchsteams durchlaufen hat, zwischenzeitlich aber auch in Düsseldorf, Hannover und Dortmund aufs Eis ging, wird in zum kommenden Wintersemester ein Studium der Sportökonomie an der Bayreuther Uni aufnehmen. „Dass ich Studium und Eishockey in Bayreuth verbinden kann, ist natürlich optimal für mich. Ich hoffe, schnell Fuß fassen zu können und wäre natürlich glücklich, auch in der 1. Mannschaft möglichst viele Einsätze zu bekommen“, schaut der letztjährige Kapitän der Krefelder positiv in die Zukunft.

 

 



 

Ebenfalls aus Krefeld kommt Friedrich Hartung. Der in Berlin geborene, 1,89 Meter große und 88 Kilo schwere Torhüter ist in Sterzing aufgewachsen und hat dort seine ersten Schritte auf dem Eis gemacht. Vor drei Jahren erfolgte für den Linksfänger der Wechsel nach Krefeld ins dortige DNL-Team. Auch Hartung wird in Bayreuth studieren und sieht ähnlich wie sein Krefelder Teamkollege optimale Voraussetzungen in Bayreuth, Sport und Studium zu verbinden.

 

 

Teammanger Habnitt dazu: „Die Jungs sind alle hoch talentiert, bestens ausgebildet und haben alle Voraussetzungen für OL-Eishockey. Sie werden dem Kader der 1. Mannschaft angehören und wir hoffen natürlich, dass sie diesen Sprung auch schaffen werden. Sie werden aber auch bei den Junioren spielen. Erstens werten sie diese spielerisch und personell auf und heben diese auf ein wesentlich höheres Niveau und zweitens erhalten sie dadurch auch genügend Spielpraxis, sollten sie im OL-Team nicht regelmäßig zum Zug kommen.“

 


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