(Bayernliga-Peißenberg) Eishackler-Boss Norbert Ortner war schon sehr neugierig auf das erste Zusammenspiel der jungen neuen Eishacklertruppe und wurde nicht enttäuscht. Die ca. 40 mitgereisten Peißenberger Fans sahen ein teilweise schnelles und intensives Eishockeyspiel das die Eishackler mit 2:5 Toren für sich entscheiden konnten.

 

Drei Haupt-Aufgaben hatte Trainer Randy Neal der Mannschaft mit auf den Weg aus der Kabine gegeben wobei nach seiner Aussage zwei der drei Aufagben sehr gut erledigt wurden. „Die Arbeit im eigenen Drittel und beim Vorschecking hat mir gut gefallen. Im neutralen Abschnitt müssen wir noch an unserem Spiel arbeiten. Wenn man aber bedenkt, das Teile der Mannschaft erst zwei Trainingseinheiten absolviert haben, dann bin ich mit der Leistung der Jungs sehr zufrieden zumal wir auch 5 Tore geschossen haben. Auch der Einsatz und die Motivation war super. Die Jungs sind dahin gegangen wo es weh tut“, so Trainer Neal nach dem Spiel. Auch mit der Leistung des amerikanischen Neuzugangs nach einem 16 Stundentrip mit nachfolgendem Jet-Lag und entsprechender Müdigkeit war Neal voll zufrieden.


(Foto Bauer / Peissenberg)


Novum beim Spiel der Eishackler war das Spiel mit 4 Blöcken und so entwickelte sich nach anfänglichen Unsicherheiten auf beiden Seiten ein schnelles und interessantes Spiel bei dem die Gastgeber aus der Schweiz in der elften Minute durch einen hohen Befreiungsschlenzer der sich zum Aufsetzer entwickelte, in Führung gingen. Hier machte Goalie Felix Barth der ansonsten eine gute Leistung ablieferte, eine unglückliche Figur.



Fünf Minuten später konnte ein schweizer Abwehrspieler den Kapitän Florian Barth, der in diesem ersten Vorbereitungsspiel eine sehr gute Leistung ablieferte, nur unfair vor dem Tor stoppen. Den nachfolgenden Penalty verwandelte der gefoulte in cooler Manier selbst. Zwei Minuten später konnte sich dann Matthias Müller im Gewühl vor dem Tor der Prättigauer durchsetzen und auf 2:1 erhöhen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Drittelpause.

 



 

Das zweite Drittel, dass als das beste der drei Spielabschnitte bezeichnet werden kann, konnten die Eishackler durch ein weiteres Tor des sehr dynamisch aufspielenden Matthias Müller auf 1:3 erhöhen. Im letzten Spielabschnitt legten dann die Schweizer einen Gang zu und brachten die Eishackler des öfteren in Bedrängnis was letztendlich in der 41.Minute zum Torerfolg führte. Jetzt witterten die Eidgenossen ihre Chance aber die Eishackler mobilisierten ihre letzten Reserven und gaben in der 51.- und 58.Minute sofort Antwort mit zwei schön herausgespielten Toren von Valentin Hörndl und Martin Andrä zum 2:4 und 2:5 Endstand.



Man kann sagen das diese erste Bewährungprobe der jungen Peißenberger Mannschaft sehr gut gelöst wurde. „Der Einsatz, der Kampfgeist und die Motivation stimmen. Ich bin stolz auf die Mannschaft die mit ganzen 18 Peißenberger Spielern bzw. Eigengewächsen besetzt war. Wir sind auf dem richtigen Weg und können jetzt noch sieben Wochen arbeiten bis es ernst wird.“ So Eishackler-Boss Norbert Ortner.



Tore Peißenberg:

15:15 – 0:1 – (Florian Barth – Penalty)

17:37 – 1:2 – (Matthias Müller, Maximilian Brauer)

23:06 – 1:3 – (Matthias Müller, Fritz Stögbauer)

50:26 – 2:4 – (Valentin Hörndl, Ebentheuer Dominik)

57:09 – 2:5 – (Martin Andrä, Ryan Bohrer)



Tore Prättigau

10:43 – 1:0 – (Murlis)

41:30 – 2:3 – (Käppeli)

Strafen: Peißenberg 12 Minuten, Prättigau 12 Minuten

 

 

 


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