(DEL-Düsseldorf) Nach dem schwachen ersten Drittel gegen Meister Ingolstadt am Freitag hatte sich die Düsseldorfer EG zweierlei vorgenommen: Nicht früh auf die Strafbank zu wandern und insgesamt den Anfang nicht zu verschlafen. Leider blieb es in beiden Fällen beim guten Vorsatz. Die Realität, das kleine Biest, sah anders aus. Nach desolatem Start verlor die DEG hoch mit 0:8 (0:4, 0:3, 0:1) bei den starken Iserlohn Roosters.

 

4 x Rama Lama Ding Dong


Vor dem ersten Bully qualmten melodisch mal wieder die Misthaufen und die Kühe waren wilder als die Mädchen. Die Gäste mussten auf Jakub Ficenec (Rücken) und Alexander Preibisch (Erkältung) verzichten. Aber daran lag es nicht. Die Hausherren von Beginn an aggressiver, bereiter, druckvoller. Nach einer frühen Strafe gegen Conboy ein beeindruckend schnelles Überzahlspiel der Roosters, das Derek Whitmore zur Führung abschloss (5.37). Kaum war dieser Schock überstanden, ein tragischer Bandenfehler hinter dem Düsseldorfer Tor. Lukas Lang wollte die eigentlich ungefährliche Scheibe hinter seinem Kasten annehmen, doch das Ding sprang in einem nicht nachvollziehbaren Winkel ab und direkt vor den Schläger von Chad Bassen, der nur noch ins leere Tor schieben musste (6.58). Nur 81 Sekunden später das 0:3. Bernhard Ebner verlor im eigenen Aufbau den Puck und Nicholas Petersen vollendete gekonnt das 1 auf 0. Schon da konnte man die Rama-Lama- Ding-Dong-Tormusik am Seilersee nicht mehr hören. Christof Kreutzer versuchte sein Team in einer Auszeit zu beruhigen. Immerhin fiel danach neun Minuten kein weiteres Gegentor, bis Jonas Liwing aus kürzester Distanz ein Pass durch die Beine von Lukas Lang zum 4:0 abfälschte (17.11). Die DEG-1 wurde daraufhin erlöst und Benedikt Roßberg stand die verbleibenden 42.47 Minuten im Tor.



 

3 x Rama Lama Ding Dong


Im zweiten Abschnitt die DEG durchaus bemüht. Lustlosigkeit oder gar Leistungsverweigerung konnte man niemandem vorwerfen. Dennoch alles glücklos, etwas zu wenig und zu brav. Eigene Chancen wurden nicht genutzt, die Roosters dagegen eiskalt-effektiv. Treffer fünf, sechs und sieben durch Nicholas Petersen, Derek Whitmore und Jeff Giuliano bei 25.19, 36.52 und 38.49. Die Beschallungsanlage hatte reichlich zu tun. Positiv: Einige schöne Paraden von Roßberg. Nach zwei Dritteln dennoch 0:7. Unfassbar.

 


(Foto Dave-Design / eishockey-online.com)

 

1 x Rama Lama Ding Dong


Im Schlussdrittel vor 3.458 Zuschauern ein ähnliches Bild. Die DEG sichtlich um Tore und Verbesserung bemüht. Aber Entscheidendes tat sich kaum noch. Für die Statistik: Das 0:8 bei 51.32 durch Ryan Button bei 5:3-Überzahl. Immerhin wurde die Total-Blamage, eine zweistellige Niederlage, vermieden. Fazit: Drei individuelle Aussetzer und ein unglücklicher Bandenfehler haben das Spiel frühzeitig entschieden. Die DEG bekommt entscheidend zu viele Gegentore. Danach blieben alle Bemühungen um eine Wende fruchtlos. Von der Mannschaft muss jetzt eine Reaktion kommen.

 

Bereits übermorgen geht es weiter, Eishockey ist eben auch da ein schnelles Spiel. Dann empfangen die verunsicherten Mannen um Christof Kreutzer die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (19.30 Uhr). Trotz allem: Dieses Team ist deutlich besser, als es die derzeitige Leistung auf dem Eis vermuten lässt. Momentan heißt es Ruhe bewahren und zusammenhalten. Lasst uns die Jungs gemeinsam wieder aufbauen.

(Quelle deg-eishockey.de)

 


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