(DEL-Köln) Der KEC wollte heute die Niederlage gegen Mannheim am letzten Freitag wieder gut machen, sah sich aber Schwenninger Wild Wings gegenüber, die mit Rückenwind durch ihre letzten drei Siege anreisten. Der vierte am heutigen Sonntag machte dann ihre kleine Siegesserie komplett. Dabei spielten die Kölner Haie nicht schlecht und waren streckenweise die stärkere Mannschaft. Leider waren sie uneffektiv vorm Tor der Wild Wings. Das Endergebnis fiel dann deutlich mit 1:4 vor 9428 Zuschauern aus.

 

 

 

Köln musste heute auf die Verletzten Andreas Holmqvist, Moritz Müller, Alexander Weiß und kurzfristig Alexander Sulzer verzichten. Zudem musste Marcel Müller das Spiel von der Tribüne aus beobachten, da er wegen eines Stockschlags beim Spiel gegen Mannheim eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhielt und für sechs Spiele gesperrt wurde. Die Entscheidung traf der Disziplinarausschuss der Liga am Samstag.

Das erste Drittel begann spannend und unterhaltsam zugleich. Direkt nach fünf Sekunden lieferten sich John Tripp und Sean O’Connor einen Faustkampf, der viel Action versprechen sollte. Beide Spieler erhielten Strafen mit je 2+2+10 Minuten. Dies sollte für das erste Drittel maßgebend werden, denn es wurde durch viele Strafen zerfahren. Die Schiedsrichter pfeiften nicht zimperlich, aber fair. Beide Mannschaften lieferten sich ein intensives Duell, dennoch sollte noch kein Tor fallen.




 

Im zweiten Drittel waren die Haie besser in der Offensive. Sie hatten zahlreiche Chancen vorm Schwenninger Tor und konnten sich oft im Angriffsdrittel festsetzen, scheiterten aber immer wieder an sich selbst oder Dimitri Pätzold im Tor. Auch die Kölner Abwehr stand zunächst kompakt. Schließlich aber konnte der Schwenninger Kyle Greentree in der 34. Minute in Überzahl per Schlenzer den Puck ins Tor befördern.


Die Wild Wings kamen beflügelt durch den Führungstreffer in das letzte Drittel. Das zweite Tor folgte dann wieder im Powerplay der Schwarzwälder durch MacGregor Sharp. Der KEC kämpfte aber weiter und konnte durch Andreas Falk auf 1:2 verkürzen. Dies sollte aber das einzige Tor für die Kölner bleiben, denn die Schwenniger machten weiter Druck und konnten mit einem 3:1 in der 56. Minute durch Sean O’Connor ihre Führung ausbauen. Das vierte Tor ging dann ins leere Netz, nachdem Danny aus den Birken aus dem Tor genommen wurde. Der Schütze war Daniel Hacker in der 58. Minute.

Alles in allem hätte es der KEC besser machen können. Streckenweise waren sie offensiv besser. Die Kölner aber scheiterten immer wieder an ihrer Chancenverwertung und mussten so den Sieg an Schwenningen abgeben. So verlor der KEC an diesem Wochenende zweimal. Das nächste Heimspiel findet dann am Donnerstag, den 2. Oktober, gegen die Iserlohn Roosters, statt.


 

 

 

 


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