(DEL-Mannheim) Die Adler Mannheim machen mit dem dritten Heimsieg im dritten Heimspiel ihr Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Mit 7:3 besiegte das Team von Trainer Geoff Ward am Sonntagnachmittag die Grizzly Adams aus Wolfsburg und belegt damit Tabellenplatz 3. Vor 8079 trafen Glen Metropolit (2. Spielminute), Sinan Akdag (27. Minute), Steve Wagner (29.), Matthias Plachta (30.), Christoph Ullmann (52.), Marcus Kink (58.) und Frank Mauer (60.).

 

 

 

Zwei Tage nach dem Aufholkrimi gegen die Iserlohn Roosters wollten die Adler Mannheim auch die zweite Partie an diesem Wochenende gewinnen. Dementsprechend legten die Hausherren los und es dauerte keine 77 Sekunden, da hatte Glen Metropolit nach toller Zuarbeit von Jamie Tardif und Matthias Plachta EHC-Torhüter Sebastian Vogl zum 1:0 überwunden (2.). Die Gäste aus Wolfsburg, heute ohne die Verletzten Felix Brückmann und Tyler Haskins, ließen sich vom frühen Rückstand nicht entmutigen und erarbeiten sich weitere Chancen. An Dennis Endras aber kamen zunächst weder Jeff Likens noch Tyson Mulock vorbei. Das änderte sich in der siebten Spielminute als Marcus Kink nach einem vermeintlich unkorrekten Körperangriff für 2 Minuten auf die Strafbank musste. Tyson Mulock und Norm Milley machten die Vorarbeit für Matt Dzieduszycki, der zum 1:1-Ausgleich traf. Danach machten beide Mannschaften Druck und spielten sich zahlreiche Gelegenheiten heraus, aber auch in Überzahl wollte keinem Team der erneute Führungstreffer gelingen, so dass es mit dem Stand von 1:1 in die Pause ging.

 

 



 

Hatten sich im ersten Drittel noch die Wolfsburger ein leichtes Übergewicht erspielt, gaben die Hausherren nun zunehmend den Ton an. Rund sieben Minuten waren im Mittelabschnitt gespielt, da erzielte Sinan Akdag nach Zuspiel von Danny Richmond und Andrew Joudrey den erneuten Führungstreffer (27.). Wiederrum keine zwei Minuten später legten Jamie Tardif und Glen Metropolit in Überzahl für Steve Wagner auf und dieser erhöhte zum 3:1 (29.). Die entsprechende Antwort der Gäste ließ allerdings nur rund 40 Sekunden auf sich warten. Sebastian Furchner verkürzte in seinem 700. DEL-Spiel nach Zuspiel von Tim Hambly und Matt Dzieduszycki auf 2:3 (29.) aus Sicht der Wolfsburger. Die Freude der Handvoll mitgereister Gästefans währte jedoch nicht lange. Kilian Keller verbüßte zwei Minuten (Haken) und die Adler nutzten die erneute Überzahl, um den alten Torabstand wieder herzustellen. Jamie Tardif machte die Vorarbeit und Matthias Plachta nutzte den Abpraller von Glen Metropolit zum 4:2 (30.).

 

Mit dem Stand von 4:2 ging es auch ins letzte Drittel. Das Team von Pavel Gross wollte den erneuten Anschlusstreffer. Als Ex-Wolfsburger Kai Hospelt zwei Minuten absaß (Beinstellen) brachte Robbie Bina mit seinem Treffer zum 3:4 (46.) die Wolfsburger zwar noch einmal ins Spiel zurück, aber gegen den nun folgenden Schlusspurt der Adler hatten die Grizzlys nicht mehr viel entgegen zu setzen. Blieb die doppelte Überzahl noch ungenutzt, so war es Christoph Ullman, nach einer tollen Vorlage von Ronny Arendt und Torhüter Dennis Endras, der zur 5:3-Vorentscheidung traf (52.). Zwar hätte Norm Milley knapp drei Minuten vor Spielende nochmals verkürzen können, scheiterte aber an Dennis Endras. Auch die Herausnahme von Sebastian Vogl zugunsten eines sechsten Feldspielers änderte nichts mehr. Im Gegenteil: Marcus Kink erhöhte nach Pass von Mirko Höfflin zum 6:3 (Empty Net Goal, 58.) und Frank Mauers Treffer nach Vorarbeit von Ronny Arendt und Christoph Ullmann zum 7:3 stellte gleichzeitig den Endstand eines chancenreichen und sehenswerten Spiels dar.

 

Für die Adler Mannheim geht es bereits am kommenden Dienstag, 23. September 2014, im Rahmen der Champions Hockey League mit der Partie gegen Sparta Prag weiter (SAP Arena, 19.30 Uhr). Am Freitag, 26. September 2014, empfangen die Adler dann ebenfalls vor heimischem Publikum die Kölner Haie (SAP Arena, 19.30 Uhr).

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

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