(CHL-2014) Am zweiten Spieltag der Champions Hockey League (CHL) feierte aus deutscher Sicht lediglich der Meister aus Ingolstadt einen Sieg. Köln, Krefeld als auch Berlin gingen am heutigen Samstag dagegen leer aus.

 


Kölner Haie - Bílí Tygři Liberec 1:4

Zwei Tage nach dem Arbeitssieg gegen den HC Kosice (2:1) mussten sich die Kölner Haie am späten Nachmittag gegen Bílí Tygři Liberec geschlagen geben und eine 1:4 Heimschlappe hinnehmen. Die Gäste gingen durch Ondrej Vitasek mit 1:0 in Führung, nachdem ihn Martin Bartek die Scheibe gekonnt servierte (13.). Noch vor der Pause aber gelang es den Kölnern auszugleichen. So machte der junge Philip Riefers wenige Sekunden vor der ersten Pause den 1:1 Ausgleich (19.). Die Gäste aus Tschechien kamen jedoch besser aus der Kabine und gingen erneut in Führung. Petr Vampola brachte die Scheibe zum 1:2 im Haiekasten unter. Nachdem Charlie Stephens einen Penaltyschuss vergab, erhöhte erneut Petr Vampola nur 22 Sekunden später zum 3:1 für die Gäste (38.). Die Haieniederlage perfekt machte Michal Bulir mit seinem Treffer zum 4:1 Endstand in der 46. Minute.

 

Krefeld Pinguine - IFK Helsinki 3:5

Zweite Niederlage im zweiten Spiel. Auch nach der Auftaktniederlage am Donnerstag gingen die Krefeld Pinguine am Abend gegen IFK Helsinki vor heimischer Kulisse leer aus. Der KEV ging zunächst durch David Fischer (11.) und Adam Courchaine mit 2:0 in Führung (22.). Nach einigen Strafen mussten die Rheinländer jedoch den 2:1 Anschlusstreffer durch Matti Kurparinen hinnehmen (35.). Die Hausherren ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und bauten die Führung rasch durch Nick St.Pierre auf 3:1 aus (42.). Wer aber glaubte, der IFK Helsinki gab jetzt auf, musste sich am Abend in der König Pilsener Arena eines besseren belehren lassen. Binnen elf Minuten drehten die Finnen durch Robert Leino, Matti Kuparinen und Mika Partanen und machten aus einem 1:3 eine 4:3 Führung. Der KEV zeigte sich in der Folge geschockt. Auch die herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspiler nutzte nichts mehr. In der 59. Minute machte Arttu Luttinen mit dem 3:5 ins leere Krefelder Tor alles klar und bescherte den Schwarz-Gelben die zweite Niederlage im zweiten Europapokalspiel.

 



 


ERC Ingolstadt - Saipa Lappeenranta 4:1

Der ERC Ingolstadt gewann am Abend nach der 1:5 Pleite in Ostrava am vergangenen Donnerstag sein erstes Match in der Champions Hockey League (CHL). Gegen die finnische Truppe von Saipa Lappeenrenta gewannen die Oberbayern souverän mit 4:1. Vor lautstarken 1.566 Zuschauern in der heimischen Saturn Arena bot der Deutsche Meister eine starke Leistung auf und holte sich am Ende den verdienten ersten Dreier in Gruppe H. Im ersten Spielabschnitt erzielte Aaron Brocklehurst die 1:0 Führung (11.), ehe Jeffrey Szwez (24.) und Ryan MacMurchy (33.) im Mitteldrittel auf 3:0 erhöhten. Nur wenige Sekunden später netzte jedoch Saipa's Brian Salcido zum 3:1 Anschlusstreffer ein (34.). Die Entscheidung als auch den Schlusspunkt in einer über weite Strecken dominanten Partie setzte Patrick Köppchen, der in der 45. Minute den 4:1 Endstand markierte und somit den Schanzern drei wichtige Punkte sicherte.

 

Fribourg Gotteron - Eisbären Berlin 6:3

 

Die ambtionierten Eisbären Berlin mussten ebenfalls die zweite Niederlage im zweiten Spiel einstecken. Beim Vertreter aus der NLA Fribourg-Gotteron zog man am Abend mit 3-6 den kürzeren und verpasste somit den ersten Sieg in der CHL-Gruppenphase. Nachdem das erste Drittel torlos endete, zeigten die Schweizer den Eisbären im Mittelabschnitt die Grenzen auf. Binnen weniger als zehn Minuten zog Fribourg durch die Treffer von Christian Dube (31.) sowie zweier Treffer von Gregory Mauldin (34.,40.) mit 3:0 davon und sorgten zwischenzeitlich für hängende Eisbärenköpfe in der zweiten Pause. Kurz nach Wiederbeginn sorgte Nationalspieler Andre Rankel jedoch für den 3:1 Anschlusstreffer (43.). Die Freude über den Treffer dauerte aber lediglich nur 13 Sekunden an. Thibaut Monnet erhöhte auf 4:1 (43). Nach 51 Minuten sorgte Martin Ness mit dem 5:1 für die Vorentscheidung. Der erneute 5:2 Anschlusstreffer durch Matt Foy wenige Sekunden später nützte auch nichts mehr, als Gregory Mauldin mit seinem dritten Treffer des Abends zum 6:3 den Endstand markierte (59.) und somit die zweite Eisbärenpleite im zweiten CHL Match perfekt machte.

 

Die weiteren Ergebnisse vom Samstag:

Bern meldet sich nach der 0:7 klatsche am Donnerstag zurück - Herbe Niederlage für Briancon.

 


 

Tappara Tampere - SC Bern 3:5

Vitkovice Ostrava - EV Zug 2:5

Sonderjyske Vojens - Skelleftea AIK 1:4

HC Kosice - Kärpät Oulu 1:2

Vienna Capitals - Valerenga Oslo 2:1

ZSC Lions Zürich - Färjestad Karlstad 2:3

Briancon Diables Rouges - Frölunda Gothenburg 1:7

Geneve Servette - Villacher SV 4:2

Ocelari Trinec - Stavanger Oilers 4:5

 

 

 





 

 

 

 

 

 

 

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