(DEL-Köln) Die Haie haben im ersten Spiel der Final-Serie gegen Ingolstadt den ersten Sieg eingefahren. Vor 15.167 Zuschauern in der LANXESS arena gewann die Mannschaft von Uwe Krupp mit 4:2 und führt somit in der „best of seven“-Serie mit 1:0. Vier Siege sind zum Gewinn der Serie erforderlich.

 

Eingeleitet durch den Gesang der Deutschen Nationalhymne – vorgetragen von Alina Sauer – starteten beide Teams sehr diszipliniert, fast bedächtig. „Ich hatte das Gefühl, dass wir uns am Anfang etwas schwer getan haben“, so Uwe Krupp nach der Partie, „Ingolstadt war mehr im Spielmodus. Es hat etwas gedauert, bis wir auf dem gleichen Level waren." Nichtsdestotrotz gab es auf beiden Seiten gute Einschussmöglichkeiten. Nach 20 Minuten stand es aber noch 0:0.

 

(Foto Meier / eishockey-online.com)

 

Auch im zweiten Drittel fielen lange keine Tore. In der 27. Minute jubelten die Panther über das vermeintliche 0:1, doch der Treffer wurde wegen Torraumabseits nicht anerkannt. Den Haien schien dieser kurze Schockmoment Energie zu geben. Binnen drei Spielminuten enteilte der KEC dem ERC mit sehr sehenswerten Treffern. Zunächst schickte Chris Minard Philip Gogulla mit einem langen Pass in Richtung ERC-Kasten. Der Nationalstürmer ließ den Puck für Rob Collins liegen, der ihn mustergültig im oberen Toreck versenkte (35.). Kurz darauf schaffte Gogulla aus kurzer Distanz das 2:0 (36.). Und als Rob Collins – nach schöner Vorarbeit von Alex Weiß – Timo Pielmeier zum dritten Mal keine Chance ließ, waren die meisten Haie-Fans schon siegessicher. Doch der Torjubel war kaum verhallt, da sorgte Greg Classen mit dem 3:1 für kurze Ernüchterung (38.). Als Robert Sabolic eine Unordnung in der KEC-Abwehr gar zum Anschluss nutzte, war klar, dass es nichts mit einem entspannten Abend werden würde (40.).

 



 

Den Beweis, wie dicht Freude und Enttäuschung an diesem Abend zusammen lagen, lieferte die 44. Minute. Die Haie spielten in Überzahl, liefen aber in einen Konter. Christoph Gawlik hatte das 3:3 auf der Kelle, aber KEC-Goalie Danny aus den Birken parierte stark. Wenige Sekunden später traf Chris Minard zum 4:2 (44.). Es sollte der Endstand sein, da die Haie in der Folge konsequent verteidigten und den ersten Sieg in der Serie über die Zeit retteten.

 

„Ich bin natürlich froh, dass wir gewonnen haben, aber das bedeutet nur, dass wir jetzt 1:0 führen“, so Krupp, „wir werden gegen die heimstarken Ingolstädter am Samstag unser bestes Eishockey zeigen müssen.“

 

 


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