(DEL2-Heilbronn) Atilla Eren, designierter Falken-Geschäftsführer und Trainer Igor Pavlov haben sich heute auf eine gemeinsame Zusammenarbeit für ein weiteres Jahr geeinigt. „In Hinblick auf die Neuausrichtung des Vereins, verstärkt auf deutsche Nachwuchsspieler zu setzen, war Pavlov mein erklärter Wunschkandidat für den Trainerposten“, erklärte Eren.

„Vor allem in Bezug auf die noch engere Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Adler Mannheim war es wichtig, einen Trainer zu verpflichten, dessen Vorstellungen sich mit unserer Eishockey-Philosophie decken. Pavlov ist ein anerkannter Eishockey-Fachmann mit einem sehr guten Netzwerk innerhalb der DEL und DEL2. Zudem hat er in der abgelaufenen Saison gezeigt, dass er die jungen Spieler motivieren kann und ihnen das Vertrauen schenkt.

 

Die Aufgabe, in Heilbronn etwas Neues aufzubauen, reizt Pavlov. „In der letzten Saison haben wir mit dem direkten Klassenerhalt eine gute Plattform für die Gespräche aufgebaut. Nach so einer schwierigen Saison ist der nächste Schritt eine große Herausforderung. Ich habe hier die Möglichkeit zu einem totalen Neuanfang. Das ist eine äußerst reizvolle Aufgabe für jeden Trainer, vor allem durch die einmalige Konstellation mit dem Kooperationspartner Mannheim.“ Der 49-Jährige will unverzüglich Gespräche mit Spielern des aktuellen Kaders führen. „Ich habe ganz klare Vorstellungen, wen ich auch im neuen Team haben will. Meine Aufgabe ist es, ein konkurrenzfähiges Team für die kommende Saison aufzustellen.“ Daher wird es auch einige Veränderungen geben. „Die Falken sind eine Profi-Mannschaft.

 



Darum werde ich alles dafür tun, auch ein professionelles Umfeld zu bieten“, erläutert Eren. Deshalb startet Pavlovs neuer Arbeitsvertrag bereits am 1. Mai. „Für mich ist es ganz normal, einfach weiterzuarbeiten. Zumal da ja bereits die erste Phase des Sommertrainings beginnt.“ Der Coach plant, die Heilbronner Eigengewächse und die Nachwuchsspieler aus Mannheim über den Sommer zu begleiten. „Ich will ihre Entwicklung fördern.“ Zudem werden die restlichen Akteure blockweise zum Sommertraining nach Heilbronn einbestellt. „Das werden dann immer Zehntage-Blöcke mit drei bis fünf Trainingseinheiten pro Tag sein. Danach bekommen sie wieder 14 Tage Zeit zur Regeneration und können ihren eigenen Plänen wie Urlaub oder Studium nachgehen, ehe der nächste Block startet.“ Anfang August startet dann das Eistraining in Heilbronn. „Vom Trocken- zum Eistraining ist es eine große Umstellung, deshalb muss so viel Zeit wie möglich auf dem Eis zugebracht werden, damit eine optimale Vorbereitung gewährleistet ist“, erklärt Pavlov. Parallel dazu finden Fitness-Tests und ein Tryout statt. Zudem sind acht bis zwölf Vorbereitungsspiele geplant.

 


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