(DEL-Ingolstadt) Der ERC Ingolstadt hat durch einen 5:2 Heimsieg die Tür ins Finale weit aufgestoßen und führt in der Best-of-Seven Serie nun mit 3:1. In einer erneut unglaublich intensiv geführten Partie waren es vor allem die drei Überzahltreffer des ERCI, die den Unterschied ausmachten. Nach einem 0:1 Rückstand nach dem ersten Drittel waren für die Panther zweimal Ziga Jeglic sowie John Laliberte, Derek Hahn und Travis Turnbull erfolgreich.

 

Die 4.815 Zuschauer in der erneut ausverkauften Saturn Arena sahen zunächst eine verhaltene Anfangsphase, beide Teams schienen sich der hohen Bedeutung des Spiel Vier bewusst. Die Partie war jedoch von Anfang an hart umkämpft, mit vielen Zweikämpfen. Diese Intensität sollte über die ganzen 60 Minuten nicht mehr nachlassen. Danach übernahm ERC immer mehr die Kontrolle über die Partie und erspielte sich erste Chancen. Schüsse von Derek Dinger (6.), John Laliberte (11.) sowie Ziga Jeglic (12.) waren jedoch allesamt sichere Beute für Sebastian Caron, welcher erneut das Hamburger Tor hütete. Und so waren es dann die Gäste, die ihre erste gute Chance zur Führung nutzen. Morten Madsen wurde von Patrick Hager im Slot behindert und bekam dafür einen Penalty zugesprochen (19.). Diesen schob er Pielmeier zur Führung durch die Beine.

 

Die Panther begannen auch im zweiten Durchgang druckvoll. Ziga Jeglic und Travis Turnbull vergaben aber gute Möglichkeiten. In der 26. Minute ließen die Schiedsrichter einen Faustkampf zwischen Alexander Oblinger und Mathieu Roy laufen.

 

In dem anschließenden Powerplay konnte Caron dann endlich überwunden werden. Laliberte wurde zu viel Platz gelassen und jagte die Scheibe mit einem trockenen Handgelenkschuss unter die Latte (27.). Danach waren die Panther am Drücker und erspielten sich reihenweise gute Chancen. Unter anderem Hager aus dem Slot (32.), Jeglic per Bauerntrick (33.) sowie der mitkommenden Jakub Ficenec (34.) scheiterten aber allesamt an Caron. In Überzahl musste sich der Hamburger Schlussmann dann aber erneut geschlagen gegeben. Derek Hahn zog vors Tor und setzte die Scheibe ins lange Eck (36.). Wie schon im ersten Durchgang schlugen die Gäste aber wieder kurz vor der Drittelsirene aus heiterem Himmel zu. Jerome Flaake hieß der Torschütze (39.). Im direkten Gegenzug nach dem Bully hatte Thomas Greilinger prompt die nächste Möglichkeit, es ging allerdings mit dem 2:2 in die Drittelpause.



 

 

Hamburg startete nach Wiederanpfiff besser in den Schlussabschnitt und verbrachte einige Zeit in der Ingolstädter Zone. Im Spielaufbau schnappte sich dann aber Jeglic die Scheibe und startete durch. Vor dem Tor umkurvte er Caron und schob den Puck im Fallen an dessen Schoner vorbei über die Linie – ein sehenswerter Treffer (44.)! Keine Zeigerumdrehung später hätte er sogar das 4:2 nachlegen können, dieses Mal konnte Caron aber halten. Die Panther erspielten sich weiter gute Chancen und konnten dann erneut in Überzahl

 

nachlegen. Nachdem Jared Ross zunächst eine Riesenchance vergeben hatte landete der Puck bei Turnbull, welcher Caron mit einem Lupfer bezwingen konnte (54.). Danach brannten bei David Wolf die Sicherungen durch: Erst streckte er Jakub Ficenec mit einem Check nieder und dann verpasste er Benedikt Schopper mehrere Faustschläge (55.). Die Schiedsrichter schickten ihn sofort zum Duschen und gaben nach kurzer Beratung noch eine Matchstrafe hinterher. Die Panther daher fast bis Spielende in Überzahl. Als dann auch noch Caron vom Eis genommen wurde sorgte Jeglic mit seinem zweiten Treffer des Tages ins leere Tor für das Endergebnis (59.).

 

 


Bilder vom ERC Ingolstadt finden Sie in unserer Galerie...

 

 

 

 

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