(DEL-Köln) Die Haie haben in der Halbfinal-Serie gegen Wolfsburg einen weiteren Erfolg gelandet. Der KEC gewann Spiel 4 in Niedersachsen mit 3:2. Damit führen die Haie in der „best of seven“-Serie mit 3:1. Vier Siege sind zum Weiterkommen nötig. Spiel 5 steigt am Donnerstag in Köln (19.30 Uhr).

 

Nach gerade mal 19 Sekunden hatte Haie-Stürmer Rob Collins den ersten Treffer auf der Kelle. Nachdem die Wolfsburger den Puck hinter dem eigenen Kasten leichtfertig verloren hatten, traf der Kanadier den Puck jedoch nicht richtig. Torwart Sebastian Vogl konnte klären (1.). In ihrem zweiten Powerplay kam der KEC zur Führung. Andreas Holmqvist bediente Chris Minard mustergültig. Der KEC-Torjäger zirkelte die Scheibe gekonnt unter die Latte (9.). Danach verpassten die Haie eine höhere Führung durch Alex Weiß, der per „Kunstschuss“, bei dem er den Schläger durch die eigenen Beine führte, an Vogl scheiterte (10.). Das wurde bestraft: Sebastian Furchner egalisierte mit einem Schuss aus spitzem Winkel zum 1:1 (10.). Auch danach mangelte es nicht an Chancen. Speziell die Reihe von Rob Collins (mit Chris Minard und Philip Gogulla) stellte die EHC-Defensive vor größte Probleme. Der Treffer fiel jedoch auf der anderen Seite: Ramzi Abid traf zum 2:1 für die Grizzly Adams (16.). Zum Ende des ersten Abschnitts geriet der KEC in eine 79-sekündige doppelte Unterzahl, in der Wolfsburg aber den dritten eigenen Treffer verpasste.

 

Es blieb auch im zweiten Abschnitt eine offene Partie. Der KEC ließ einige beste Chancen liegen. So verpassten Daniel Tjärnqvist (27.), Rob Collins (29.) und Philip Gogulla (35.) den Ausgleich nur um Haaresbreite. In Unterzahl agierte der KEC aber umso effektiver, so dass die Grizzly Adams nicht davon ziehen konnten. Schließlich war es erneut ein „Sahnepass“ von Andreas Holmqvist, der das 2:2 einleitete. Der Schwede hätte selbst zum Abschluss kommen können, wählte in zentraler Position aber den Querpass auf Marcel Müller. Dieses Zuspiel hebelte die Wolfsburger Abwehr komplett aus. Müller ließ sich die Chance aus spitzem Winkel nicht nehmen (28.).



 

Beim Stande von 2:2 erlebten die Zuschauer wieder mal einen „Nervenkrimi“, den Daniel Tjärnqvist zugunsten des KEC entschied. Er nutzte die Gunst des Augenblicks, als ein Wolfsburger im Mitteldrittel weg rutschte. Der Schwede zog zentral ins Drittel und haute einfach drauf. Torwart Vogl konnte den nicht sonderlich platzierten Schuss nicht festhalten. Er kullerte hinter ihm weiter. Tjärnqvist setzte beherzt nach und spitzelte den Puck mit langem Arm über die Linie (53.). Wolfsburg startete eine Schlussoffensive, die aber dank starker Defensivarbeit ohne Erfolg blieb.

 


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