(DEL-Hamburg) Die Hamburg Freezers haben am Abend ihr zweites Playoff-Halbfinale in Ingolstadt mit 0:5 (0:0, 0:2, 0:3) verloren. Damit steht es in der Best-of-Seven Serie 2:0 für den ERC.

 

Nach einem ausgeglichenen und zugleich torlosen ersten Drittel drängten die Freezers vor 4815 Fans nach dem Wechsel auf den Führungstreffer. Dieser fiel allerdings in der eigenen Hälfte, als Travis Turnbull (35.) allein vor Kotschnew in den Torwinkel traf. Nur 61 Sekunden später konnten die Panther in Person von Christoph Gawlik (36.) erhöhen. Zu Beginn des Schlussabschnitt stellte Travis Turnbull (41.) die Weichen mit seinem zweiten Treffer des Abends auf Sieg für den ERC, die Entscheidung fiel dann in Minute 56: Nachdem Freezers-Trainer Laporte Torhüter Kotschnew zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatte, markierte Robert Sabolic das 4:0. Jares Ross (58.) sorgte wenig später für den 5:0-Endstand.

 

Am Sonnabend reisen die Freezers zurück nach Hamburg, wo sie um 13 Uhr in der Volksbank Arena trainieren. Das nächste Halbfinal-Heimspiel steigt dann am Sonntag, 6. April um 14.30 Uhr in der o2 World Hamburg. Bislang sind für diese Partie mehr als 10.300 Karten verkauft worden. Tickets gibt es im Onlineshop auf www.hamburg-freezers.de, im Fanshop der Volksbank Arena, an den Ticketschaltern der o2 World Hamburg und allen bekannten Vorverkaufsstellen.

 

Stimmen

 

Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Bis zur 36. Minute haben wir exzellent gespielt. Doch dann dürfen wir nicht einen weiteren Treffer hinnehmen. Das geht so nicht, da müssen wir smarter sein und sagen: So what? Weiter geht's! Wir haben uns heute wieder selbst geschlagen, der ERC hat unsere Fehler gnadenlos ausgenutzt. Wir dürfen nach dem 0:1 nicht panisch werden, sondern müssen 60 Minuten cool bleiben. Zudem müssen wir endlich mal wieder Tore machen und einfache Abschlüsse suchen.“

 



Christoph Schubert (Kapitän ERC Ingolstadt): „Wir spielen fast 40 Minuten eigentlich sehr gut. Dann kommt so ein Ding von Turnbull und wir lassen uns direkt überrumpeln. Wir müssen einfach weitermarschieren, dürfen nicht nachdenken und versuchen, direkt auszugleichen. Ingolstadt blockt viele Schüsse, da müssen wir am Sonntag besser durchkommen. Wir haben gerade noch mal in der Kabine gesprochen - da lässt sich keiner hängen, da gibt keiner auf. Jetzt regen wir uns noch so lange auf, bis wir im Bett liegen. Morgen geht es dann weiter. Das sind schließlich Playoffs.“

 

Endergebnis

ERC Ingolstadt – Hamburg Freezers 5:0 (0:0, 2:0, 3:0)

 

Aufstellungen

ERC Ingolstadt: Pielmeier (Janka) – Conboy, Périard; Bouck, Schopper; Köppchen, Dinger; Ficenec – Laliberte, Hahn, Greilinger; Sabolic, Turnbull, Jeglic; Hager, Ross, Oblinger; Claaßen, Barta, Gawlik – Trainer: Niklas Sundblad

 

Hamburg Freezers: Kotschnew (Neumann) – Schubert, Westcott; Ejdepalm, Nielsen; Schmidt, Roy; Bettauer – Madsen, Jakobsen, Pettinger; Wolf, Möchel, Flaake; Krämmer, Dupuis, Oppenheimer; Cabana, Festerling, Mitchell – Trainer: Benoit Laporte

 

Tore

1:0 – 34:38 – Turnbull – EQ

2:0 – 35:37 – Gawlik (Ross, Köppchen) – EQ

3:0 – 40:41 – Turnbull (Jeglic, Conboy) – EQ

4:0 – 55:45 – Sabolic (Jeglic, Turnbull) – EN

5:0 – 57:27 – Ross (Oblinger, Hager) – EQ

 

Schüsse

Ingolstadt: 21 (7 – 8 – 6) – Hamburg: 28 (11 – 9 – 8)

 

Strafen

 

Ingolstadt: 12 Minuten – Hamburg: 10 Minuten

 

Schiedsrichter

Piechaczek, Bauer (Flad, Holzer)

Zuschauer

4.815

 


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