(DEL2-Dresden) Die Dresdner Eislöwen haben das Auswärtsspiel bei den Roten Teufeln Bad Nauheim vor 2147 Zuschauern im Colonel-Knight-Stadion durch einen Gegentreffer von Kyle Helmes 40 Sekunden vor der Schlusssirene mit 1:2 verloren.

 

Dabei hatte die Partie äußerst positiv begonnen: Sami Kaartinen nutzte eine Überzahlsituation, um die Blau-Weißen nach nur drei Minuten in Führung zu bringen. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben gutes Eishockey gezeigt“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

Im ruppigen zweiten Abschnitt setzte Dresden durch Bruce Becker das erste Achtungszeichen. Nachdem Patrick Strauch gescheitert war, leitete ein schneller Pass den Bad Nauheimer-Ausgleich durch Kevin Lavallee (24.) ein. Wenig später konnte Vincent Schlenker seine Chance nicht nutzen. Der Gastgeber forderte die Eislöwen-Abwehr mehrfach heraus, auch der Pfosten rettete im Teufel-Powerplay für das Popiesch-Team. „Wir haben nicht mehr gut gestanden, uns hat die Ordnung gefehlt“, so der Dresdner Coach.

 



 

Mit viel Druck startete Bad Nauheim in den Schlussabschnitt: Die Eislöwen versuchten den Spielaufbau zeitig zu stören, kamen in einem schnellen Spiel zunächst nur zu gelegentlichen Kontermöglichkeiten. Mit zunehmender Dauer glichen sich die Spielanteile wieder aus. Christoph Ziolkowski erarbeitete sich eine Großchance, konnte aber nur per Foul gestoppt werden. In der letzten Minute ging es auf dem Eis noch einmal heiß her. Bad Nauheim nutzte letztlich eine erneute Überzahlsituation durch Kyle Helms zum 2:1 (59.).

 

„Im Schlussdrittel haben wir phasenweise wieder ein besseres Spiel gezeigt, aber uns hat erneut die Konstanz gefehlt. In spielentscheidenden Situationen haben wir erneut viele Strafzeiten genommen. Wie schon in Bietigheim hat uns die Konstanz gefehlt. Das darf nicht passieren.  Dennoch nehmen wir die Niederlage lieber heute in Kauf, als am kommenden Mittwoch“, sagte Popiesch, der aufgrund des Ausfalls von Kapitän Hugo Boisvert in Bad Nauheim eigentlich die eine oder andere Alternative auf der Position des Centers testen wollte. „Wir haben Patrick Cullen und André Mücke vorn spielen lassen, aber bedingt durch die Strafzeiten waren wir vordergründig gezwungen darauf zu reagieren.“

 

 


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