(Fraueneishockey-Planegg) Im Kampf um die Titelverteidigung konnte der ESC Planegg wichtige 6 Punkte gegen die Berliner Eisladies sichern.

 

Das Spiel am Samstag um 17 Uhr in der Grafinger Scheune begann gut für die Planeggerinnen. Sie beherrschten das Spiel; Resi Wagner nutzte mit einem platzierten Schuss in der 7. Spielminute die Chance zum 1:0. Vier Minuten später folgte das 2:0 durch Julia Zorn. Weitere gute Torchancen konnten nicht genutzt werden und so blieb es bis zur Pause beim 2:0.

 

Den zweiten Spielabschnitt konnten die Eisladies nach Chancen ausgeglichener gestalten und Unaufmerksamkeiten der Gastgeberinnen wurden zu Kontern genutzt. Die gut aufgelegte Lena Schuster im ESC-Tor konnte jedoch nicht überwunden werden. Statt dessen erhöhte Kerstin Spielberger in Unterzahl den Vorsprung auf 3:0 Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.

 

(Foto Stephan Zorn)

 

Im letzten Drittel wurden die Planeggerinnen ihrer Rolle als Heimmannschaft wieder gerecht. Die Eisladies kämpften weiterhin, konnten aber vier weitere Gegentore nicht verhindern. Gleich zu Beginn des Drittels verwertete Sophie Kratzer einen Konter, Julia Zorn traf fünf Minuten später ins kurze Eck. In der 52. Minute versenkte Sarah MacDonell in Überzahl den Puck im Kasten der Berliner Torfrau Mareike Krause. Knapp eine Minute später lautete die Torschützin erneut MacDonell. Mit diesem Doppelschlag gingen die Planeggerinnen 7:0 in Führung und konnten dieses Ergebnis, trotz einer kämpferischen Berliner Mannschaft, bis zur Schlusssirene halten.

 



 

Um 11:15 begann die Partie am Sonntag. Diesmal fand der OSC den besseren Auftakt und brachte die Planeggerinnen mehrmals in brenzlige Situationen. Jedoch konnte Kerstin Spielberger nach 10 Minuten den Puck zum erlösenden 1:0 in Überzahl im Berliner Kasten unterbringen. Die Torchancen der Pinguine häuften sich wieder, die Gäste bauten weiterhin Druck auf, aber Zählbares sprang in diesem Drittel auf beiden Seiten nicht mehr heraus.

 

Nach der ersten Pause blieb das Spiel durchgehend ausgeglichen. Jedoch nutzen die Berlinerinnen nach einem erfolglosen Angriff der Pinguine die Konterchance: Nina Kamenik erzielte den Ausgleich zum 1:1. Kayla Campero (34. min.) und Kerstin Spielberger (35. min.) stellten mit zwei Toren den Vorsprung wieder her. Dieser wurde aber 31 Sekunden später auf 3:2 durch Alexandra Parker verkürzt. Beide Teams hielten das Tempo hoch, das Spiel blieb bis zum Ende der 40. Minute spannend.

 

Im Schlussabschnitt fielen die entscheidenden Tore durch Kayla Campero und Monika Bittner (Überzahltor) in der 50. und der 52. Spielminute. Die Eisladies gaben nicht auf und Sekunden später konnte Lisa Schuster den Anschlusstreffer zum 5:3 erzielen. Beide Teams kämpften bis zur letzten Minute, Chancen gab es auf beiden Seiten, aber es blieb bis zum Spielende beim 5:3. Die Pinguine konnten zum zweiten Mal an diesem Wochenende drei wichtige Punkte einfahren. Der Kampf um die Meisterschaft bleibt spannend!

 

 

 


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