(Fraueneishockey-Planegg) Am Samstag Abend war der SC Garmisch-Partenkirchen als erster Gegner der neuen Saison 2015/16 zu Gast - allerdings nicht wie gewohnt in der Grafinger Scheune, sondern in Bad Tölz. Trainer Brian Ashton standen volle vier Reihen zur Verfügung, die das Spiel temporeich gestalten sollten.

 

Die Anfangsphase entwickelte sich hingegen zunächst zäh. Zwar gelang Kayla Campero der erste Treffer für die Gastgeber nach nur 57 Sekunden, aber Garmisch nutzte eine Unachtsamkeit der Würmtalerinnen und erzielte zwei Minuten später den Ausgleich. Die erneute Führung für Planegg erfolgte durch Sarah MacDonnell (4:26). Damit waren die Highlights des ersten Drittels bereits erschöpft.

 

Im zweiten Drittel steigerten sich die Penguins in ihrer Leistung und belohnten sich mit drei weiteren Toren: Kayla Campero vollendete zwei weitere Male und Kerstin Spielberger meldete sich nach ihrer Verletzung mit einem Treffer zurück.

 

(Foto Richard Langnickel)

 

Das einzige Tor im dritten Drittel erzielte Sophie Kratzer. Damit erfüllten die Planeggerinnen ihre Pflichtaufgabe ordentlich, wenngleich eine deutliche Steigerung am Sonntag in Ingolstadt notwendig würde.

 



 

 

Das Spiel in der Saturn Arena war unmittelbar vor die DEL-Partie der Ingolstädter Profis gegen Krefeld gelegt worden, um Fans vorzeitig ins Stadion zu locken. Der Aufwand rechtfertigte sich in einem engen, spannenden Spiel, das mit zunehmendem Verlauf von immer mehr Anhängern der Panther lautstark begleitet wurde.

 

Den Pinguinen aus Planegg gelang der bessere Start. Die erste Überzahlsituation nutzte Julia Zorn nach gelungener Kombination mit einem harten Schuss von der blauen Linie zum 1:0 aus Sicht des ESC. Planegg reagierte insgesamt schneller und kombinationssicherer. Nach zehn gespielten Minuten überwand Sarah MacDonnell aus kurzer Distanz Torfrau Lisa Geml mit einer Körpertäuschung zum 2:0. Geml verhinderte in der Folge, dass der Vorsprung noch weiter ausgebaut wurde.

 

(Foto Stephan Zorn)

 

Das zweite Drittel prägte allerdings der ERC Ingolstadt stärker. Nach zweieinhalb Minuten verwandelte Sybille Kretschmar im Panther-Trikot nach einem Konter einen ihr zugesprochenen Penalty in eigener Unterzahl und verkürzte damit auf 2:1. Ingolstadt erhöhte den Druck weiter und die Würmtalerinnen hatten alle Hände voll zu tun, die Lage zu entschärfen.

 

Das Schlussdrittel verlief recht ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Keine Mannschaft konnte aus ihren Überzahlsituationen mehr Kapital schlagen. 44 Sekunden vor Schluss räumte Geml das Tor zugunsten einer sechsten Feldspielerin und Ingolstadt beschoss das ESC-Tor unter Fangesängen noch einmal gefährlich, scheiterte jedoch an einer gut aufgelegten Lena Schuster.

 

Nach der Länderspielpause bestreitet der ESC Planegg seine ersten beiden Auswärtsspiele gegen die Hannover Lady Scorpions in Langenhagen.

 

 

 


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