(INL-Österreich) Die Hausherren erwischten einen perfekten Start in das Play-off der Inter-National-League. Am Samstag stellten die Heimmannschaften im Viertelfinale auf 1:0 im „Best of Seven“. Am Dienstag und Mittwoch möchten die Gastteams mit ihren ersten Heimspielen die Serie wieder ausgleichen.

 


Viertelfinale „Best of Seven“, 2. Spieltag, 03.03.2015

HC Steelers Kapfenberg (7) – Lorenz Lift VEU Feldkirch (2)

Eishalle Kapfenberg, 19:00 Uhr

SR: Florian HOFER, Gerhard SPORER, Christoph BÄRNTHALER, Maximilian MOISI

Stand im „Best of Seven“: 0:1

 

 

Bisherige Saisonduelle

02.11.2014: HC Steelers Kapfenberg – Lorenz Lift VEU Feldkirch 4:5 n.V. (3:3,1:1,0:0)

15.11.2014: Lorenz Lift VEU Feldkirch – HC Steelers Kapfenberg 4:1 (1:1,2:0,1:0)

28.02.2015: Lorenz Lift VEU Feldkirch – HC Steelers Kapfenberg 5:3 (2:1,2:2,1:0)

 

 

Trotz der finanziellen Diskussionen beim HC Steelers Kapfenberg ließen sich die Spieler beim ersten Auftritt in Feldkirch nichts anmerken. Zwar gingen die Hausherren erwartungsgemäß in Führung, doch die steirischen Gäste drehten bis zur Halbzeit diese Partie und führten zwischenzeitlich mit 3:2. Nach diesem ersten Rückstand kannte der Favorit aus Vorarlberg aber kein Erbarmen mehr und fuhr einen Angriff nach dem anderen. Noch im zweiten Drittel gelang der VEU das 4:3, im Schlussdrittel spielten die Feldkircher den Auftaktsieg in dieser Serie nach Hause.


„Damit ist der erste wichtige Sieg im Trockenen, drei müssen aber noch geschafft werden, um die ‚Best of Seven‘-Serie zu entscheiden. Spiel zwei am Dienstag in Kapfenberg müssen wir in der gleichen Gangart spielen, um erfolgreich zu sein“, wissen die Feldkircher. Die Kapfenberger Spieler haben sich im Vorfeld des ersten Play-off-Spiels mit Obmann Gerhard Hasewend ausgesprochen und hoffen nun auf Ruhe vor dem ersten Heimspiel. „Die Situation ist nicht ganz einfach. Wir haben aber jetzt sieben Monate hart trainiert und gespielt, um im Play-off Spiele zu gewinnen. Und das wollen wir jetzt auch“, meint Kapfenbergs Trainer Stefan Mikes.

 



 

Viertelfinale „Best of Seven“, 2. Spieltag, 04.03.2015

EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel (6) – EK Zell am See (1)

Sportpark Kitzbühel, 19:30 Uhr

SR: Kristijan NIKOLIC, Florian WIDMANN, Michael KRAUSZ, Elias SEEWALD

Stand im „Best of Seven“: 0:1

 

Bisherige Saisonduelle

04.10.2014: EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel – EK Zell am See 3:5 (0:0,3:1,0:4)

18.11.2014: EK Zell am See – EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel 5:7 (0:2,1:2,4:3)

28.02.2015: EK Zell am See – EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel 6:4 (2:0,1:1,3:3)

 

 

Auch der EK Zell am See hatte zum Start in das Viertelfinale seine lieben Probleme mit Gegner EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel. Zwar lagen die „Eisbären“ mit 2:0 und 3:1 voran, dieser Vorsprung verwandelte sich im Schlussdrittel allerdings innerhalb von vier Minuten in ein 4:3 für die Gäste aus Kitzbühel. Dass die „Adler“ im Derby nicht einen wichtigen Auswärtssieg feiern konnten, lag an einer turbulenten Schlussphase. Zwei Minuten waren noch zu spielen, der Favorit setzte alles auf eine Karte und nahm den Torhüter vom Eis. Zunächst gelang mit sechs Feldspielern der Ausgleich (59.), 18 Sekunden später waren die „Eisbären“ wieder in Führung, die in der Schlussminute mit einem „Empty-Net-Treffer“ noch einmal gefestigt wurde. „Es war ein verdienter Sieg, der Spielverlauf war aber unglaublich“, meinten die Pinzgauer, die am Mittwoch im ersten Auswärtsspiel sicher auf voll motivierte Kitzbüheler treffen werden. „Wir hatten am Ende einige Aussetzer, die uns den Sieg gekostet haben. Diesen wollen wir jetzt im ersten Heimspiel holen“, so Johann Exenberger, sportlicher Leiter in Kitzbühel.

 

HK Playboy Slavija Ljubljana (8) – HDD SIJ Acroni Jesenice (3)

Dvorana Zalog, 19:15 Uhr

SR: Ales FAJDIGA, Jan CERNE, Gasper Jaka ZGONC

Stand im „Best of Seven“: 0:1

 

 

Bisherige Saisonduelle

25.10.2014: HDD SIJ Acroni Jesenice – HK Playboy Slavija Ljubljana 7:0 (0:0,3:0,4:0)

29.11.2014: HK Playboy Slavija Ljubljana – HDD SIJ Acroni Jesenice 2:6 (0:1,1:1,1:4)

28.02.2015: HDD SIJ Acroni Jesenice – HK Playboy Slavija Ljubljana 2:1 (0:0,0:1,2:0)

 

 

Auch mit Jesenice setzte sich im ersten Spiel der Favorit durch, doch im slowenischen Duell mussten die Hausherren bis ins Schlussdrittel zittern, um den Auftaktsieg sicherzustellen. Nach der überraschenden Führung durch Slavija (34.), konnte Jesenice den Favoritensieg mit zwei Toren in den letzten 20 Minuten (45. und 55.) fixieren. Ljubljana hat mit dieser knappen Niederlage aber eindeutig unter Beweis gestellt, dass die ansteigende Form seit der Qualifikationsrunde keine Eintagsfliege mehr ist. Bereits am Mittwoch im ersten Heimspiel wird der Klub aus der slowenischen Hauptstadt versuchen, den Spieß umzudrehen und diese Serie auszugleichen.

 

 

EHC-Bregenzerwald (5) – EHC Alge Elastic Lustenau (4)

Messehalle Dornbirn, 19:30 Uhr

SR: Matthias RUETZ, Miroslav STOLC, Patrick KALB, Daniel KÖNIG

Stand im „Best of Seven“: 0:1

 

 

Bisherige Saisonduelle

08.11.2014: EHC Alge Elastic Lustenau – EHC-Bregenzerwald 0:1 (0:0,0:1,0.0)

29.11.2014: EHC-Bregenzerwald – EHC Alge Elastic Lustenau 2:0 (0:0,2:0,0:0)

11.01.2015: EHC Alge Elastic Lustenau – EHC-Bregenzerwald 3:2 n.V. (1:2,1:0,0:0)

31.01.2015: EHC-Bregenzerwald – EHC Alge Elastic Lustenau 5:0 (3:0,2:0,0:0)

28.02.2015: EHC Alge Elastic Lustenau – EHC-Bregenzerwald 3:0 (0:0,2:0,1:0)

 

 

Von den vier Viertelfinalduellen am Samstag war das Vorarlberger Derby jenes Spiel, das einen unerwartet deutlichen Gewinner hervorbrachte. Lustenau nutzte sein Heimrecht perfekt aus und schickte den EHC-Bregenzerwald mit einem 0:3 wieder nach Hause. Dominic Haberl hatte mit einem Doppelpack großen Anteil am Erfolg der „Löwen“, die nun am Mittwoch auswärts in Dornbirn einen Sieg nachlegen wollen. „Eine tolle Mannschaftsleistung mit einer starken Defensive und den notwendigen Toren hat uns diesen Erfolg gebracht. Wir gehen mit 1:0 in der Serie in Führung, mehr aber nicht. Mit einer ähnlichen Leistung können wir mit einem guten Gefühl nach Dornbirn zum nächsten Spiel fahren", so Martin Stadlober, Lustenaus Vorstandsmitglied. Bregenzerwalds Trainer Henrik Alfredsson möchte im ersten Heimspiel zurückschlagen. „Lustenau war etwas bissiger wie wir. Es gilt die Fehler zu analysieren und diese am Mittwoch nicht zu wiederholen. Wir wissen, Lustenau ist stark, in dieser Serie entscheiden demnach Kleinigkeiten. Eine Führung kann da bereits sehr helfen.“

 

 

 

 


Mehr Informationen über die INL - Inter-National-League - erhalten Sie hier...


 


 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 329 Gäste online