(Österreich-Nationalmannschaft) Die Lorenz Lift VEU Feldkirch hat im Heimspiel gegen den EK Zell am See die beste Ausgangsposition. EHC-Bregenzerwald braucht selbst einen Heimsieg und auch noch Schützenhilfe vom Konkurrenten. Vor einer Woche konnte die Lorenz Lift VEU Feldkirch den ersten Matchpuck zum Gesamtsieg im Österreich Cup, dessen ausgespieltes Preisgeld von den Vereinen ausgesuchten karitativen Organisationen zugutekommt, nicht verwerten. Die Vorarlberger zogen beim EK Zell am See mit 4:5 den Kürzeren und sorgten damit für einen wahren Showdown am Mittwoch. Denn durch den Heimsieg der „Eisbären“ rückten die Top Drei in der Tabelle innerhalb von nur zwei Punkten zusammen. Feldkirch hat noch immer die beste Ausgangsposition und braucht vor eigenem Publikum gegen Zell am See nur einen Punkt, um sich aufgrund der gewonnen direkten Duelle durchzusetzen. Wenn dies aber nicht gelingt, sind Zell am See und der EHC-Bregenzerwald in Lauerstellung. „In diesem Match wird es kein Taktieren geben können“, sind sich die Feldkircher sicher. „Nach zwei Auswärtsniederlagen in Zell am See brennen wir auf Revanche.



Die Spiele gegen Zell am See waren stets eng und hart umkämpft und das darf man sich wohl auch am Mittwoch erwarten. Deshalb hoffen wir auf eine volle Vorarlberghalle, um wirkliches Finalfeeling erzeugen zu können.“ Zell am See kann nicht mehr aus eigener Kraft Gesamtsieger werden, sondern benötigt Schützenhilfe im Parallelspiel vom EHC Alge Elastic Lustenau. „Wir müssen zuerst unsere Aufgaben erledigen, bevor wir auf das andere Spiel blicken. Wenn wir nicht nach 60 Minuten gewinnen, brauchen wir uns um die anderen keine Gedanken machen“, wissen die Zeller um die Rechenbeispiele Bescheid. Allerdings könnten die „Eisbären“ geschwächt in dieses entscheidende Duell gehen, da Topscorer Petr Vala (22 Scorerpunkte in neun Spielen) im letzten Meisterschaftsspiel eine Matchstrafe ausgefasst hat, Zell am See beim Österreichischen Eishockeyverband allerdings Einspruch eingelegt hat.


Sollte Zell am See in Feldkirch in der regulären Spielzeit gewinnen, könnte der EHC-Bregenzerwald der lachende Dritte sein. Vorausgesetzt die „Wälder“ besiegen in ihrem Heimspiel den EHC Alge Elastic Lustenau und büßen dabei die um drei Tore bessere Tordifferenz gegenüber den Pinzgauern nicht ein. „Wir haben noch die Möglichkeit, Cupsieger zu werden. Die Vorbereitung darauf hat gepasst, jetzt müssen wir das auch aufs Eis bringen“, meint Trainer Henrik Alfredsson.


Ausgangsposition

 Die Lorenz Lift VEU Feldkirch führt zwei Punkte vor dem EHC-Bregenzerwald und dem EK Zell am See. Punktegleichheit kann nach der letzten Runde nur noch zwischen Feldkirch und Bregenzerwald oder EK Zell am See und Bregenzerwald herrschen. Feldkirch hat das direkte Duell gegen Bregenzerwald aufgrund der Tordifferenz für sich entschieden. Momentan hat Bregenzerwald gegen Zell am See die Nase vorne, da die „Wälder“ das um drei Tore bessere Torverhältnis haben.





Szenarien


Die Lorenz Lift VEU Feldkirch wird Champion, wenn Feldkirch das Heimspiel gegen EK Zell am See gewinnt oder mindestens einen Punkt holt.


Der EHC-Bregenzerwald wird Champion, wenn Bregenzerwald das Heimspiel gegen EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt, die Lorenz Lift VEU Feldkirch keinen Punkt holt und EK Zell am See nicht mit drei oder mehr Toren Differenz gegen Lorenz Lift VEU Feldkirch gewinnt als Bregenzerwald sein eigenes Spiel.



Der EK Zell am See wird Champion, wenn Zell am See das Spiel gegen Lorenz Lift VEU Feldkirch in der regulären Spielzeit gewinnt und EHC-Bregenzerwald sein Heimspiel gegen EHC Alge Elastic Lustenau verliert oder nicht in der regulären Spielzeit gewinnt; Zell am See das Spiel gegen Lorenz Lift VEU Feldkirch in der regulären Spielzeit mit drei oder mehr Toren Differenz gewinnt als EHC-Bregenzerwald gegen EHC Alge Elastic Lustenau.



Österreich Cup


10. Spieltag Mittwoch, 11.02.2015


EHC-Bregenzerwald – EHC Alge Elastic Lustenau

Messehalle Dornbirn, 19:30 Uhr

SR: Miroslav STOLC, Emanuel KÖNIG, Emanuel MAIR


Lorenz Lift VEU Feldkirch – EK Zell am See

Vorarlberghalle Feldkirch, 19:30 Uhr

SR: Rene STRASSER, Patrick KALB, Daniel MARENT


EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel – HC Steelers Kapfenberg

Sportpark Kitzbühel, 19:30 Uhr

SR: Oscar WALLNER, Andreas REICHHOLD, Mario SCHMIDT


Charity-Aktionen


Lorenz Lift VEU Feldkirch

Der derzeitige Tabellenführer hat sich den Sunnahof ausgesucht, der mit dem Gewinn unterstützt werden soll. Das Modell Sunnahof ist vor allem wegen seiner Vielfalt von Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen einzigartig. In den beiden Betrieben wird Inklusion gelebt: Das bedeutet gemeinsames Lernen, Arbeiten, Wohnen und Freizeit erleben. Dafür steht in Tufers sowie in St. Arbogast ein hoch motiviertes Team für die Begleitung zur Verfügung. Die innovativen Biohöfe sind beispielhaft für nachhaltige und zukunftsweisende Arbeit mit und von Menschen mit Behinderungen.



EHC-Bregenzerwald

 Gemeinsam mit Cupsponsor Mohrenbrauerei haben sich die „Wälder“ entschieden, der Organisation „Krisenintervention & Notfallseelsorge Vorarlberg“ ihren Gewinn zu spenden. „Wir hoffen so einer wichtigen Einrichtung, bei der ebenfalls viele ehrenamtlichen Menschen engagiert sind, helfen zu können. Niemand hofft und denkt, in eine schlimme Situation zu geraten, aber jeder ist sehr froh, wenn dann solche Menschen da sind, die helfen“, erklärt Obmann Guntram Schedler.


EK Zell am See

 Die „Eisbären“ werden sich in den nächsten Wochen noch entscheiden, an welche Organisation ihre Zuwendung gehen wird.


EHC Alge Elastic Lustenau

Die „Löwen“ unterstützen bereits seit einiger Zeit Familie Bösch, deren Tochter Joana an einer Herzerkrankung leidet und sich schon sechs Operationen unterziehen musste. Die finanziellen Kosten für diverse Behandlungen gehen in den sechsstelligen Bereich.


HC Steelers Kapfenberg

Die „Steelers“ werden den Betrag der Sozialstelle Kapfenberg spenden, die hilfsbedürftige Kinder unterstützt, damit diese zum Beispiel an Schikursen und Ähnlichem teilnehmen können.


EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel

Die Platzierungsprämie der „Adler“ geht an den Gesundheits-und Sozialsprengel Kitzbühel – Aurach – Jochberg, der Bedürftigen in der Region unter die Arme greift.









Mehr Informationen auch unter www.eishockeyonline.at




 

 

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