(EBEL-Wien) Nichts wurde aus der erhofften Reaktion nach der Freitag-Niederlage gegen Znojmo: Die UPC Vienna Capitals agierten gegen Olimpija Ljubljana trotz eines 41:15- Schussverhältnisses zu ineffizient und mussten dem Schlusslicht den zweiten Punkt  an diesem Abend überlassen.

 

Die UPC Vienna Capitals hatten in ihrem dritten Heimspiel in dieser Woche sichtlich Mühe, gegen das Schlusslicht Ljubljana in die Gänge zu kommen – Gal Koren hätte seine Drachen nämlich schon in der dritten Spielminute beinahe in Führung gebracht. Erst nach und nach wurden die Caps, bei denen Jonathan Ferland rechtzeitig fit wurde, gefährlicher. Florian Iberer platzierte einen verdeckten Schuss auf Andy Chiodo, der diesen aber mit dem Schoner abwehren konnte. Matt Watkins, Adam Naglich, Mario Fischer und Niki Hartl nach  einem Stangenpass fanden im Eröffnungsabschnitt die besten Chancen vor, doch einmal mehr machten sich die Wiener mit ihrer Ineffizienz das Leben selbst schwer. Neun Schüsse konnten nicht verwertet werden – die Defensive arbeitete aber einmal mehr wie gewohnt: Lediglich drei Mal bekamen die slowenischen Schützen die Gelegenheit Matt Zaba zu prüfen.

 

Erst in der 23. Spielminute mussten die Referees erstmals einen Crack auf die Strafbank bitten – doch die Mannschaft von Tom Pokel und Phil Horsky konnte aus der 2-minütigen Hinausstellung von Uduc kein Kapital schlagen – genauso als Uduc nur wenig später das zweite Mal ein Foul beging. Die Partie wurde zu einem Geduldspiel – Michael Schiechl verwertete in der 36. Spielminute einen guten Querpass von Niki Hartl, der an zwei Slowenen vorbei ging, zum lange erwarteten 1:0. Auch im Schlussabschnitt war Geduld gefragt – Andreas Nödl brachte etwa den Puck gegen den bereits am Boden liegenden Chiodo ebenso wenig unter wie Kevin Puschnik.

 

 



 

Und so kamen die Laibacher zum Zug: Als Kris Foucault wegen eines Foulspiels gegen den gegnerischen Tormann auf der Strafbank saß, nutzte Hunter Bishop einen Pass zu einem schönen Schuss als Halbdistanz und damit zum 1:1-Ausgleich. Als dann noch Kyle Medvec – ebenfalls aus Halbdistanz – die Drachen zehn Minuten vor der vermeintlichen Schlusssirene sogar 2:1 in Führung brachte, waren die Caps gezwungen, einen Gang höher zu schalten. Chiodo wurde im Sekundentakt beschäftigt: So hatte Matt Watkins etwa backhand eine schöne Möglichkeit, Adam Naglich brachte die Scheibe nach einem Haken nicht mehr hoch aufs Tor von Chiodo oder aber Kris Foucault, der zu lange wartete, um seinen Schuss noch aus günstigem Winkel anzubringen. Nach 18 (!) Torschüssen im Schlussabschnitt gelang dann aber dennoch noch der Ausgleich: Zweieinhalb Minuten vor Schluss musste es Kapitän Jonathan Ferland übernehmen, seine Mannschaft in die Verlängerung zu schießen.

 

Nach einer ereignis- und torlosen Verlängerung entschied das Penaltyschießen, in dem Gregor Koblar den entscheidenden Versuch verwertete.

 

Statement Headcoach Tom Pokel:

„Wir sind momentan furchtbar ineffizient vor dem gegnerischen Tor. Aber: Wo waren wir im 1. Drittel? Wo waren wir im 2. Drittel? Warum fangen wir erst ab der 51. Minute damit an, Eishockey zu spielen? Ja, sicherlich, wir hatten auch davor unsere Chancen – aber wir hatten uns eine Reaktion auf das Freitag-Spiel erwartet; das war heute nichts“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Zaba – Iberer/Carson, Fraser/Lakos, Klimbacher/Schlacher, Hackl – Foucault/Naglich/Sylvester, Nödl/Watkins/Ferland, Fischer/MacArthur/Rotter, Puschnik/Schiechl/Hartl, Grosslercher.

 

 


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