(EBEL-Wien) Den UPC Vienna Capitals glückte die Revanche – nach der Niederlage im Hinspiel gewann die Mannschaft von Tom Pokel und Phil Horsky mit einer souveränen Leistung 2:1 in Liebenau und zog so in der Tabelle an den 99ers vorbei.

 

Nur eine Woche nach der letzten Begegnung beider Teams präsentierten sich die UPC Vienna Capitals mit verändertem Auftreten – und dominierten sogleich den Eröffnungsabschnitt in Graz-Liebenau. Insgesamt 14x wurde auf den gegnerischen Schlussmann Danny Sabourin gefeuert, zwei Mal musste er die Scheibe passieren lassen. Nachdem eine erste Unterzahlsituation souverän überstanden wurde, war es Mario Fischer, der einen Rebound zur 1:0-Führung nach rund elf Spielminuten nutzte. Die Überlegenheit der Wiener setzte sich fort – und fand in einem zweiten Treffer seinen Niederschlag. Florian Iberer nahm sich mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel ein Herz, die Referees mussten dennoch kurz den Videobeweis konsultieren.

 

Die 99ers waren damit gezwungen, ihren Game Plan im Gegensatz zum vorwöchigen Auftritt zu verändern und wurden in die Offensive gedrängt. Was bei nur fünf Torschüssen nur bedingt gelang, die Caps – etwa Kris Foucault – waren auch nach Wiederbeginn einem Treffer näher als die Gastgeber. Bei einigen wenigen Aktionen der Grazer war dann stets auf den besten Torhüter der Liga (94,60% SVS, 1,60 GAA), Matt Zaba, Verlass. Zeitweise schnürten die UPC Vienna Capitals ihre Kontrahenten in deren eigener Zone ein, in dieser Phase war dem Team lediglich vorzuwerfen, kein Kapital aus dieser Überlegenheit zu schlagen.

 

Das idente Bild bot sich auch nach neuerlichem Wiederbeginn – die UPC Vienna Capitals waren dem nächsten Treffer näher, Peter MacArthur, Jonathan Ferland oder abermals Kris Foucault hätten für eine frühe Vorentscheidung sorgen können. Die Wiener spielten ähnlich souverän wie dies Graz vor einer Woche in Kagran machte, bot den 99ers keine Gelegenheit, eine richtige Druckphase zu entwickeln. Rund sieben Minuten vor Schluss fand der aktiv agierende Adam Naglich eine hochkarätige Einschussmöglichkeit vor, doch Sabourin reagierte richtig. Auch ein Wiener Wechselfehler in der Schlussphase gefährdete den Sieg der Mannschaft von Tom Pokel und Phil Horsky nicht mehr, der PP-Anschlusstreffer der Grazer durch Tryout-Spieler Scofield 27 Sekunden vor der Schlusssirene kam zu spät. Mit diesem Auswärtssieg ziehen die UPC Vienna Capitals – ebenso wie die parallel siegreichen Salzburger – in der Tabelle an den 99ers vorbei.

 



 

Headcoach Tom Pokel:

„Das war heute wirklich souverän. Wir haben die Zuseher in Liebenau aus dem Spiel genommen, weil wir stets die Oberhand hatten. Wir waren bissiger, wollten die Revanche unbedingt. Bis auf die letzten 30 Sekunden – das Gegentor war wirklich notwendig. Zuvor war diese Unterzahlphase so gut, kein Schuss ging auf unser Tor. So war das 1:2 von Scofield dann ein unpassender Abschluss. Aber abgesehen davon: Ein sehr gutes Wochenende meiner Mannschaft“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Zaba – Iberer/Carson, Fraser/Lakos, Klimbacher/Schlacher, Hackl – Foucault/Watkins/Ferland, Sylvester/MacArthur/Hartl, Puschnik/Naglich/Rotter, Bauer/Schiechl/Fischer.

 

Bild:stewo.at

 


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