(EBEL-Österreich) In der kommenden Saison kehrt die Erste Bank Eishockey Liga u.A wieder zurück zum Pay-TV Sender Sky Sport Austria. Neue starke Frau abseits des Eises ist keine geringere als Moderatorin Constanze Weiss (30). Mathias Funk führte mit der sympathischen Wienerin ca. fünf Wochen vor dem Saisonstart ein Interview für eishockeyonline.com.

 


Constanze, wie geht es dir? Bist du schon heiß auf's Eis?

 

Danke mir geht es sehr gut. Dadurch dass ich bei Sky ja auch im Fußball zum Einsatz komme und die Tipico Bundesliga sowie die Sky Go Erste Liga bereits wieder voll angelaufen sind, ist meine "Sommerpause" ja schon seit Ende Juli wieder beendet und ich bin bereits wieder voll im Arbeitsmodus. Aufs Eis bin ich schon wieder sehr heiß. Ich habe die EBEL ja auch in meiner einjährigen Eishockey-Pause verfolgt und im Laufe der Saison doch immer wieder gemerkt, dass mir der Sport fehlt. Demnach freue ich mich schon sehr auf den Saisonstart am 15. September.

 

Du warst lange Zeit bei Servus TV aktiv, ehe du zu Sky Sport Austria gewechselt bist. Was waren die Beweggründe?

 

Servus TV war meine erste Station im TV-Business, der erste Sender auf dem ich sozusagen On Air ging. Ich hatte vier tolle Jahre in Salzburg, durfte viele Erfahrungen machen und mich weiterentwickeln. Die Beweggründe für den Wechsel waren dann vielseitig. Zum einen kam Sky mit der Frage auf mich zu, ob ich mir vorstellen könnte Teil des Eishockey-Teams zu sein. Und zum anderen habe ich nach vier Jahren den Impuls nach Veränderung gespürt und ich wollte auch mein "Sportsortiment" erweitern. In der kommenden Saison bin ich nun im Eishockey, Fußball und Basketball im Einsatz. Das ist Abwechslung pur und macht Spaß.

 

Sie soll das Eis zum schmelzen bringen! Constanze Weiss geht mit Sky Sport Austria in die EBEL Saison 16/17! [Foto:

Lifestyle-Fotohooting: Sky/Jeff Mangione/Ausstatter s.Oliver]

 

 

Wie kommt man als Frau in einem derartigen Männersport wie Eishockey klar?

 

Ich sehe da eigentlich keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Als ich in der Saison 2011/12 die ersten Male im Einsatz war, war das für manche vielleicht noch ungewohnt, aber mittlerweile ist es nichts Außergewöhnliches mehr, dass immer mehr Sender Frauen als Reporterinnen oder Moderatorinnen einsetzen. Egal in welcher Sportart. Ich denke also dass sich die Spieler mittlerweile daran gewöhnt haben, dass ihnen in einer Interview-Situation immer wieder auch eine Frau gegenübersteht. Ich persönlich finde ein bisschen Weiblichkeit im "Männersport"  nicht schlecht.

 

Hast du ein favorisiertes Team in der Erste Bank Eishockey Liga?

 

In meiner Position sollte ich - was Favoriten betrifft - denke ich weitgehend neutral sein. Ich wünsche mir für uns als TV-Partner und die Fans und Zuschauer eine spannende Saison mit vielen engen Entscheidungen.

 

Wie sieht der normale Arbeitstag von Constanze Weiss vor einem EBEL-Spiel aus?

 

Je nachdem, wo unser Livespiel stattfindet, beginnt er früher oder später. Im Normalfall laufen am Vormittag die letzten Vorbereitungen, man liest die aktuellen Presseartikel und es finden die letzten Abstimmungen mit dem Leiter der Sendung statt. Wir treffen uns drei Stunden vor Spielbeginn in der Halle und gehen gemeinsam mit allen Beteiligten den Sendeablauf durch. Dann geht's in die Maske, Probe und dann starten wir auch schon live los. Nach der Sendung findet dann noch eine Nachbesprechung statt und dann ab auf die Autobahn zurück nach Hause.



 


Wer wird sich 2016/2017 durchsetzen und warum?

 

Wer sich am Ende durchsetzen wird ist schwer zu sagen. Red Bull Salzburg steht auf der Liste der Favoriten natürlich wie immer ganz weit vorne. Interessant wird wie Orli Znojmo nach dem tollen Finaleinzug in der vergangenen Saison heuer auftreten wird. Generell bin ich wirklich sehr gespannt wie sich die Teams dieses Jahr präsentieren. Es gibt viele neue Trainer, manche Vereine haben ordentlich umgerührt, viele altbekannte österreichische EBEL Gesichter haben keinen Vertrag mehr bekommen. Ich persönlich freue mich nach einem Jahr wieder live dabei zu sein.

 

Du hast einen Fabel für Taschen. Derzeit ist deine Lieblingstasche eine "Bag" von Zara. Wer ist dann dein Lieblingsspieler?

 

Wie schon bei der Frage nach dem favorisierten Verein gilt auch hier die Neutralität. Lieblingsspieler gibt es also keinen, aber es gibt natürlich in fast jeder Mannschaft ein, zwei Spieler die gern gesuchte Interviewpartner sind, da sie entweder einen ganz guten Schmäh haben, oder auch in schwierigen Situationen Rede und Antwort stehen.

 

[Foto: In Interviewsituation in der Tipico Bundesliga - GEPA]

 

 

Auf was freust du dich bei deinen kommenden Aufgaben in der EBEL am meisten?

 

Ich freu‘ mich einfach wieder auf die Atmosphäre in den Eishallen, darauf wieder hautnah dabei zu sein und auf die vielen altbekannten Gesichter.

 

Du hast den Job als Eishockey-Moderatorin angenommen, weil... er mich jede Woche von Neuem herausfordert und nebenbei auch jede Menge Spaß macht

 

 

 


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