(EBEL-Villach) Der VSV hat eine harte aber eine gute Saison hinter sich gebracht. Eine Saison, auf die man trotz einiger Tiefen aber wegen vieler Höhen stolz sein kann. Die Entscheidung des Managements bei den Österreichern auf einheimische Spieler zu setzen, hat sich gelohnt. Lange hatte man nicht so eine Identität in der Mannschaft und eine derart gute Stimmung in der Kabine wie in der heurigen Saison.

 


Das Verteilen der Last auf mehrere Schultern hat ebenso geklappt wie die Installation von Greg Holst als Headcoach. Gemeinsam mit Markus Peintner hat Holsti die Mannschaft zu Höchstleistungen getrieben und die Siegermentalität zurück nach Villach geholt.

 

Die Begeisterung für Eishockey in Villach war plötzlich wieder an jeder Ecke spürbar, die Fans strömten in die Halle und sorgten für hohe Besucherzahlen. Mit 116.530 Zuschauern in der gesamten Saison und einem Schnitt von 3.641 Besuchern pro Spiel liegt der VSV doch deutlich vor der “Eishockeyhauptstadt” Klagenfurt (107.320 Zuschauer, 3.577 Besucher pro Spiel), die zwar fast die doppelte Einwohnerzahl aufzuweisen hat aber im Eishockey heuer die Nummer 2 hinter Villach ist.

 

Wie schon so oft konnten die Verantwortlichen in Villach aus einem sehr kleinen Budget eine tolle Mannschaft zaubern und haben gezeigt, dass noch immer nicht nur Geld den Sport regiert, sondern eben auch das Herz.

 



 

“Natürlich hätten wir gerne noch ins Finale geschnuppert, die Salzburger Siege waren nur hauchdünn, schade, dass es nicht geklappt hat. Allerdings können wir unglaublich stolz auf das sein, was wir geschafft haben. Im Dezember noch hätte niemand an das Halbfinale geglaubt und dass wir doch viele Schachzüge sehr richtig gemacht haben hätte wohl auch niemand bestätigen wollen. Mit dem Sieg in der Serie gegen Wien haben wir sehr deutlich gezeigt, dass man sich den VSV nicht als Gegner aussuchen sollte und Salzburg haben wir bis zum Schluss gefordert. Jetzt planen wir voll für die Zukunft, die nicht leichter sondern schwerer wird und werden alles tun, um den VSV gut aufzustellen. Ein Danke gebührt allen Sponsoren, Mitarbeitern und Helfern aber auch ein großes Danke an alle Spieler und Fans, die heuer mit dabei waren und immer Ihr Bestes gegeben haben. Die Standing Ovations der Fans nach dem letzten Spiel gegen Salzburg wird wohl niemand vergessen, soetwas kann es nur in Villach geben, es war Gänsehautfeeling pur.” so Manager Stefan Widitsch.

 

Diese Woche beginnt die Abreise der Legionäre. Die McBrides und Familie Lamoureux heben am Donnerstag gleich in der Früh Richtung Heimat ab. Am Freitag in den Morgenstunden starten Ryan McKiernan und Mark und Amanda Santorelli die Heimreise. Am Nachmittag folgt Rick Schofield. Familie Hunter besteigt am Samstag das Flugzeug in Richtung Heimat, die Johners sind die letzten Heimkehrer, sie bleiben bis 8. April in Villach. Greg Holst wird Kärnten noch bis zum 18. April genießen. Momentan laufen gerade intensive Gespräche über einen Verbleib des Trainers in Villach für die kommende Saison.

 

Unter Vertrag für die Saison 16/17 sind momentan: Benjamin Petrik, Brock McBride, Stefan Bacher, Daniel Nageler und Markus Schlacher.

 

 

 

 


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC,  - HDD Olimpija Ljubljana - Sepa Fahervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen


 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 645 Gäste online