(EBEL-Österreich) Vorm International Break stehen am Sonntag noch 5 Spiele am Programm, u.a. kommt es bei EC Red Bull Salzburg vs. HC Orli Znojmo zum Duell um Platz 1.

 

EC Red Bull Salzburg vs. HC Orli Znojmo

 

Beim Duell EC Red Bull Salzburg vs. HC Orli Znojmo geht es am Sonntag um Platz 1 in der Pick-Round! Das Gipfeltreffen ist zugleich das Duell der besten Offensiv-Teams: Die Red Bulls erzielten in der Zwischenrunde in sechs Spielen bereits 25 Treffer, die Tschechen waren bisher 23 Mal erfolgreich! Erst vor einer Woche trafen die beiden Klubs in Znojmo aufeinander, in einem wahren Torfestival siegten die „Roten Adler“ knapp mit 7:6. Der EC Red Bull Salzburg kam zuletzt etwas von der Erfolgsspur ab, drei der letzten vier Spiele wurden verloren. Erst am Freitag unterlag der Meister daheim dem EHC LIWEST Black Wings Linz mit 2:5. Der Grund der Niederlage war rasch gefunden: Trotz 44 Tor-Schüsse gelangen den Bullen nur zwei Treffer. Der Gegner hingegen agierte eiskalt und traf bei 21 Tor-Schüssen gleich fünf Mal. „Wir hatten genug Chancen um das Spiel zu gewinnen, es wollte aber nicht sein. Am Sonntag geht es weiter! Znojmo ist eine eisläuferisch starke Mannschaft und offensiv gefährlich. Wir müssen bereit sein und wollen vor dem Play-off ein Ausrufezeichen setzen und zeigen das wir zu Hause eine Macht sind!“, so Stürmer Manuel Latusa. Im Saisonduell führen die Tschechen mit 4:1-Siegen.

 

So richtig in Torlaune präsentierte sich zuletzt der HC Orli Znojmo: In den letzten vier Runden erzielten Ondrej Sedivy und Co. 19 Treffer! Erst am Freitag besiegten die „Roten Adler“ zu Hause den HCB Südtirol 6:4. Als einziges Team haben die Tschechen in der "oberen Play-off" in allen sechs Spielen gepunktet und dabei alle drei Heimspiele gewonnen. Nun wartet auf die Schützlinge von Jiri Reznar vor dem International Break noch das Gipfeltreffen in Salzburg. Auf einen Auswärtssieg in der Pick-Round warten die Tschechen noch, allerdings konnten die „Roten Adler“ in allen drei Spielen in der Fremde punkten. Nach Salzburg reist man mit guten Erinnerungen, denn dort gelang Znojmo vor einem Monat - am 08. Jänner 2016 – mit 3:2 ihr letzter Auswärtssieg, seither gab es in der Fremde vier knappe Niederlagen. „Duelle mit Salzburg garantieren immer viele Tore und das wird am Sonntag sicher nicht viel anders sein, denn die Red Bulls spielen offensiv. Um Punkte mitzunehmen, müssen wir auch gut verteidigen!“, weiß Stürmer Ondrej Sedivy.

 

 

EHC LIWEST Black Wings Linz vs. Dornbirn Bulldogs

 

Dem EHC LIWEST Black Wings Linz gelang am Freitag in Salzburg die rasche Revanche. Andrew Kozek und Co. agierten beim 5:2-Erfolg sehr effizient und machten praktisch mit jedem vierten Tor-Schuss ein Goal, während Goalie Mike Ouzas die Red Bulls mit 42 Saves zum Verzweifeln brachte. „Wir haben unsere Chancen sehr gut genützt und Mike Ouzas spielte richtig stark.“, berichtete Headcoach Rob Daum. Am Sonntag wartet auf die Oberösterreicher nun in der letzten Runde vorm International Break das Heimspiel gegen den Dornbirner EC. In den bisherigen fünf Saisonduellen fielen erst 19 Treffer, gleich drei Mal gab es Shut-out-Siege (2x DEC, 1xEHL). „Nun wartet erneut ein hartes und intensives Spiel gegen die Bulldogs auf uns. Wir haben uns heuer schwer getan gegen sie Tore zu schießen. Wir müssen hart für den Tor-Erfolg arbeiten“, so der Kanadier, der auf Spannring verzichten muss. Aktuell liegen die Black Wings in der Pick-Round auf Platz 3, hätten damit Pick- und Heimrecht fürs Viertelfinale. Auch die Champions Hockey League-Teilnahme 2016/17 (Qualifikationskriterien) ist in Griffweite. Daheim lief es für die Black Wings zuletzt nicht nach Wunsch: In der „oberen Playoff“ liegt man in der Heimtabelle mit zwei Punkten aus drei Spielen am letzten Platz. In den letzten fünf Heimspielen wechselten sich bei den Linzern Sieg und Niederlage ab: Soll der Trend weiter gehen, denn müsste dieses Mal wieder ein Sieg folgen, nachdem man im letzten Heimspiel dem Meister unterlag.

 

Der Dornbirner EC reist mit viel Selbstvertrauen nach zwei Siegen über die UPC Vienna Capitals nach Linz. Die Vorarlberger blieben damit in Schlagdistanz zu den Top-4-Plätzen, die Pick- und Heimrecht für das Play-off-Viertelfinale bedeuten. In der letzten Runde vorm International Break kann der DEC nun sogar mit einem Dreier in Linz die Black Wings überholen und damit in die Top 4 vorstoßen. In dieser Saison konnte der West-Klub bisher beide Gastspiele in der Stahlstadt mit 3:0 und 4:2 für sich entscheiden. Diese Serie wollen Niki Petrik und Co. am Sonntag fortsetzen. Zudem gilt es eine weitere Serie zu verteidigen, konnte man in der Pick-Round doch in allen drei Auswärtsspielen punkten und dabei einen Sieg feiern. „Wir hatten heuer bisher gute Spiele gegen Linz und reisen mit guten Erinnerungen dorthin. Linz spielt schnelles Eishockey, es wird sicher ein tolles Spiel“, so Stürmer Dustin Sylvester.


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EC Red Bull Salzburg (1) vs. HC Orli Znojmo (2)

So,07.02.2016 (17:30 Uhr)

www.eishockeyonline.at


 


HCB Südtirol vs. UPC Vienna Capitals

 

Für den HCB Südtirol war die Pick-Round bisher ein Wellental der Gefühle, Sieg und Niederlage wechselten sich in den sechs Spielen ab. Zuletzt verloren die Foxes ein Torfestival in Znojmo 4:6. Soll diese Serie weiter gehen, dann müssten die Italiener am Sonntag zu Hause gegen die UPC Vienna Capitals wieder einen Sieg einfahren. Mit einem Dreier würden die Foxes auch ihre Chancen in den Top 4 zu finishen vergrößern. Im Saisonduell führt der HCB 3:2, zudem gewann in den letzten vier Duellen stets das Heimteam. „Wir müssen gegen Wien alles geben, um drei Punkte zu erzielen, um noch eine theoretische Chance aufs Heimrecht zu haben.“, ist man sich beim HCB einig. Die UPC Vienna Capitals mussten zuletzt zwei Niederlagen in Folge gegen den Dornbirner EC hinnehmen. Wien hält sich aber weiterhin in den Top 4. Der Grund für die Penalty-Niederlage in einem offenen Schlagabtausch (38:45-Torschüsse) im Ländle war rasch gefunden: „Einige Spieler hätten 3, 4 Tore erzielen können, so viele Chancen fanden sie vor“, ärgerte sich Headcoach Jim Boni über die mangelnde Chancenauswertung. Die Caps blieben nach dem Spiel im Westen Österreichs und reisen nun direkt weiter nach Bozen. Im Saisonduell führt der HCB 3:2. In den letzten acht Begegnungen folgten auf vier Auswärtssiege vier Heimsiege. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, müssten nun wieder vier Auswärtssiege folgen: „Die Foxes sind ebenso defensivstark wie Dornbirn. Aber die große Stärke Bozens ist die Tiefe im Kader. Sie sind bis in die vierte Linie gut besetzt“, weiß Boni.

 

 

Klagenfurter AC vs. HDD Telemach Olimpija Ljubljana

 

Der EC-KAC feierte am Freitag einen 3:2-Overtime-Sieg im 313. Kärntner Derby in Villach und hielt damit die größten Konkurrenten aus Innsbruck und Graz im Kampf um den letzten Play-off-Platz weiterhin auf Distanz. Vor dem International Break wartet auf die Rotjacken nun am Sonntag noch das Heimspiel gegen Schlusslicht HDD Telemach Olimpija Ljubljana. Für die Slowenen ist der Play-off-Zug bereits abgefahren, eine Positionsverbesserung ist für Olimpija aber durchaus noch möglich. In Klagenfurt ist man jedenfalls gewarnt, konnte man die Drachen doch vor einer Woche auswärts nur mit Mühe 3:2 bezwingen. Außerdem holten die Slowenen am Freitag in Graz einen Punkt und ließen dabei 67 Minuten kein Tor zu. „Die Slowenen stehen extrem tief und kämpfen wie die Löwen. Mit einer schnellen Führung würde es sich leichter spielen“, so Stürmer Manuel Ganahl, der nach seinem Game Winner im Derby bei 17 Saisontoren hält und nun mit Konstantin Komarek (RBS) nach Teamkollege Manuel Geier (21) zweitbester Österreicher der Liga-Torschützenliste ist. Auch beim Nationalteam setzt man nächste Woche beim Turnier in Innsbruck auf den gebürtigen Vorarlberger. Der KAC gewann die letzten acht Duelle mit Ljubljana, zu Hause blieb man sechs Mal in Folge siegreich. Die Slowenen verließen zuletzt am 17.12.2013 oder vor 781 Tagen Klagenfurt als Sieger! „Klagenfurt ist ein schwieriges Pflaster, aber wenn wir so diszipliniert wie in Graz auftreten, dann ist auch dort für uns etwas möglich. Wir können befreit aufspielen und wollen dem EC-KAC das Leben im Kampf um die Play-offs schwer machen!“, so Youngster Jure Sotlar.

 

 

HC TWK Innsbruck vs. Moser Medical Graz 99ers

 

Vier Spieltage stehen in der Qualifikations-Runde noch am Programm und sowohl der HC TWK Innsbruck „Die Haie“, als auch die Moser Medical Graz99ers wittern noch ihre Chance auf das Play-off. Beide Teams schwammen zuletzt auf der Erfolgswelle, der HCI siegte zwei Mal in Folge, die 99ers sogar drei Mal. Während die Tiroler am Freitag einen Comeback-Sieg nach Penaltyschießen in Ungarn feierten, setzten sich die 99ers nach einem „Penalty-Wahnsinn“ – erst nach 27 Penaltys standen die Grazer als Sieger fest – gegen Ljubljana mit 1:0 im Shoot-out durch. „Es war extrem schwer und unlustig gegen Ljubljana; aber egal Sieg ist Sieg! Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen unbedingt auch gegen Innsbruck zwei Mal in der Qualifikations-Runde gewinnen!“, so Goalie Sebastian Dahm, der mit einer Fangquote von 92,9% die Nummer 2 in der Liga-Goalie-Statistik ist und heuer bereits sein fünftes Shut-out feierte. Im Saisonduell mit den Haien führen die 99ers 4:1, gewannen dabei die letzten vier Duelle. Graz fehlen nun vier Runden vor dem Ende der Zwischenrunde fünf Punkte auf den letzten Play-off-Platz. Die Tiroler haben sogar nur vier Punkte Rückstand auf das letzte Viertelfinal-Ticket und könnten mit einem Sieg am Sonntag zu Hause einen Konkurrenten abschütteln. In den letzten neun Duellen dieser beiden Mannschaften siegte jenes Team, das das 1:0 erzielte. „Wir müssen mit der gleichen Energie wie in Ungarn spielen. Es geht jetzt um alles. Wir müssen einfach alles aus uns herausholen“, weiß HCI-Coach Pierre Beaulieu, der mit den Haien vier von sechs Spielen in der „unteren Play-off“ bereits gewann!

 

 

 

 


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