(EBEL-Kompakt) EBEL - Kompakt vom Sonntag

 


Dornbirn Bulldogs - HC Orli Znojmo 3:2 n.V

 

Vom Druck befreit spielten die Eishockeycracks aus Dornbirn offensiv drauf los. Eine Vielzahl an Chancen wurde generiert, die Gäste aus Tschechien kamen nicht gut ins Spiel und wurden immer wieder zu Fehlern gezwungen. Entweder scheiterten die Hausherren an Patrik Nechvatal im Znojmo-Kasten oder an sich selbst. Der Puck fand im ersten Drittel einfach nicht den Weg ins Tor.

 

Der Mittelabschnitt zeigte ein unverändertes Bild. Gute Einschussmöglichkeiten auf Seiten der Dornbirner, doch vorerst keine Treffer. Entgegen dem Spielverlauf waren es dann die Gäste die in Führung gingen. Nach Pass von Peter Pucher schloss Jakub Stehlik (35.) zur Führung ab. Die Fans im Messestadion mussten auf den Ausgleich aber nicht lange warten. Chris D’Alvise (36.) durchbrach nach Pass von Arniel die Torsperre zum 1:1.

 

In Minute 46 nutzte Jan Lattner eine Gelegenheit gegen den bereits am Boden liegenden DEC-Keeper Madlener zur erneuten Führung. Kurz vor Spielende fasste dann Bulldogsverteidiger Magnan eine Fünf-Minuten-Strafe plus Spieldauer aus, welche die Bulldogs unbeschadet überstanden. Genau nach Ablauf der Strafe war es wieder Chris D`Alvise (59.), der nach Zuspiel von Greentree zum Ausgleich traf und die Partie somit in die Verlängerung schoss. In Überzahl gelang den Hausherren durch Chris D`Alivse (64./pp1) der Siegestreffer zum 3:2. Das erste Spiel überhaupt in der Platzierungsrunde endet für die Dornbirner siegreich. Der Erfolgslauf der Adler über die Bulldogs konnte gestoppt werden, zuletzt gewannen diese vier Spiele hintereinander gegen den DEC.

 

 

HC TWK Innsbruck - EC VSV 0:3

 

Sowohl der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ als auch der EC VSV starteten mäßig in das zweite Spiel der Zwischenrunde und konnten zu Beginn kaum Akzente setzen. Die Gäste gingen zwar in der neunten Spielminute durch Ziga Pance in Führung, aber auch danach waren Torchancen Mangelware, es fehlte etwas das Feuer in dieser Begegnung. Wie bereits zu Beginn waren auch im zweiten Abschitt die Villacher spielbestimmend und die aktivere Mannschaft, allerdings liefen sie über weite Strecken gegen eine Wand. Die Tiroler spielten sehr defensiv, versuchten dem Gegner wenig Raum zu geben und lauerten immer wieder auf Konter, die allerdings in den ersten vierzig Minuten nicht zum Erfolg führten bzw. ohne den nötigen Nachdruck erfolgten.

 

Nach der zweiten Pause dauerte es schließlich nur 79 Sekunden ehe Kapitän Erik Hunter den erlösenden zweiten Treffer der Adler erzielen konnte und damit auch zur Vorentscheidung in diesem Speil traf. Als Mark Santorelli 13 Minuten vor dem Ende einen schönen Konter zum 3:0 abschloss, war die Partie endgültig entschieden, die Innsbrucker fanden an diesem Abend kein Mittel um dem Spiel noch eine Wende zu geben.

 

 

Olimpija Ljubljana - SAPA Fehervar AV19 0:4

 

Nur 234 Sekunden benötigte Fehervar AV19 um am Tivoli in Führung zu gehen: Kevin Wehrs setzte Daniel Koger perfekt in Szene und der Stürmer schloss zum 1:0 ab. Danach trafen sich die beiden Teams auf Augenhöhe. Die Slowenen ließen jedoch ein Powerplay ungenützt und kurz vor der Pause verfehlte Youngster Kristjan Cepon das Tor knapp. Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts schlug Fehervar AV19 rasch zu: Dieses Mal benötigten die Ungarn überhaupt nur 141 Sekunden für den Torerfolg: In Überzahl traf Chris Francis aus der Distanz. Die Teufel bekamen nun Oberwasser. Da die Slowenen selbst bei 5-gegen-3 kein Rezept gegen die ungarische Defensive fanden, nahm Fehervar AV19 eine 2:0-Führung in die zweite Pause mit.

 

Zu Beginn des Schlussdrittels hielt Miklos Rajna seinem Team in Unterzahl die 2-Tore-Führung fest. Auf der anderen Seite traf Ladislav Sikorcin zum 3:0 und machte damit den Deckel drauf auf diese Partie. Im Finish traf Csaba Kovacs sogar noch zum 4:0 ins leere Tor.

 



 


UPC Vienna Capitals - EHC LIWEST Black Wings Linz 3:2

 

Die Hausherren dominierten die Anfangsphase, kamen auch bedingt durch ein frühes Powerplay zu einer Vielzahl an guten Möglichkeiten. Die Black Wings konnten sich kaum befreien und in der achten Minute ließ Simon Gamache die Caps schließlich erstmals jubeln. Der Angreifer brachte einen Handgelenkschuss im langen Eck unter. Dies war der Weckruf, den Linz zu benötigen schien, denn in der Folge wurden die Gäste aktiver und Andrew Kozek traf knapp drei Minuten später zum Ausgleich. Die Schlussphase gehörte dann den Stahlstädtern, Caps-Keeper Nathan Lawson war aber am Posten und verhinderte weitere Gegentreffer.

 

Der zweite Abschnitt verlief zum größten Teil ausgeglichen, wobei sich die UPC Vienna Capitals als das deutlich effektivere Team präsentierten. So scheiterte bei den Linzern Olivier Latendresse gleich zwei Mal aus aussichtsreicher Position. Zunächst vergab der Flügel ein Solobreak, wenige Minuten später rettete Lawson mit einem Big Save auf der Linie. Die Wiener hingegen trafen durch Ferland und Schiechl und zogen so auf 3:1 davon.

 

Nach Wiederbeginn verkürzte der am langen Eck aufgerückte Sebastien Piche auf 2:3 aus Sicht der Gäste. Der EHC LIWEST Black Wings Linz drückte im Anschluss auf den Ausgleich, die Wiener zeigten sich defensiv aber meist kompakt und ließen nicht mehr viele gefährliche Szenen vor ihrem Tor zu. Die beste Möglichkeit vergab schließlich noch Rob Hisey zwei Minuten vor dem Ende, doch auch er konnte Lawson aus kurzer Distanz nicht bezwingen.

 

 

Moser Medical Graz 99ers - EC KAC 1:8

 

Das Spiel zwischen den Moser Medical Graz 99ers und dem EC-KAC begann mit einem offenen Schlagabtausch, wobei die Heimischen etwas aktiver waren und mehr für das Spiel machten – zumindest bis zur zehnten Spielminute. Da erwies sich Klagenfurt nämlich als das effizientere Team und konnte durch einen Doppelschlag binnen 82 Sekunden durch Jamie Lundmark und Patrick Harand mit 2:0 in Führung gehen. Nach den beiden Toren übernahm der KAC zusehends das Kommando, bis zur Pause blieb es aber bei der Zwei-Tore-Führung der Gäste.

 

Gleich nach Wiederbeginn hatte zunächst Kyle Beach die große Chance auf den Anschlusstreffer, er scheiterte allerdings an Goalie Bernd Brückler und auch Roland Kaspitz konnte das Spielgerät nicht hinter dem KAC-Keeper unterbringen. Besser machten es die Rotjacken, die in der 23. Minute durch Manuel Geier nicht nur in Führung gingen, sondern auch das Spiel komplett an sich reissen konnten. Bis zur 34. Minute konnten Stefan Geier und Daniel Ban auf 5:0 erhöhen, was auch 99ers-Goalie Sebastian Dahm zu viel war, er verließ seinen Kasten für Thomas Höneckl. Doch auch der Backup musste im Mitteldrittel noch zwei Gegentreffer hinnehmen, mit einem Doppelpack durch den Ex-Grazer Manuel Ganahl ging es mit einem mehr als klaren 7:0 für die Gäste in die Kabine.

 

Im Schlussabschnitt schaltete der KAC einen Gang zurück und machte nur mehr das Notwendigste. In der 45. Minute konnte Evan Brophey zum ersten Mal für die 99ers an diesem Abend anschreiben, den Schlusspunkt setzte schließlich Jamie Lundmark, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend im Powerplay den 8:1-Endstand für die Klagenfurter fixierte.

 

 

HCB Südtirol - EC Red Bull Salzburg 4:6

 

Mit einem Spieltag im Rückstand startete der EC Red Bull Salzburg heute in die Pick Round der Erste Bank Eishockey Liga und setzte sich in Bozen beim HCB Südtirol mit 6:4 durch. Dabei mussten die Salzburger u.a. einen 1:3-Rückstand aufholen, freuten sich am Ende aber über den ersten Saisonerfolg in Bozen.

 

Die Salzburger waren gewarnt, hatten die Norditaliener zum Auftakt der Zwischenrunde am letzten Freitag in Linz doch gleich mal einen 3:1-Auswärtssieg vorlegen können. Aber das Spiel begann optimal. Manuel Latusa, der gestern seinen 32. Geburtstag feierte, nutzte in der vierten Minute gleich die erste Chance und holte die frühe Führung, nachdem er den Rebound nach einem Trattnig-Schuss verwandelte. Bis dahin drückten allerdings die Hausherren mehr, konnten aber bei einigen guten Möglichkeiten Salzburgs Torhüter Luka Gracnar zunächst nicht überwinden. In der 12. Minute war es dann aber soweit, Stephen Saviano netzte nach langem Ritt übers Eis zum 1:1-Ausgleich ein. Die Bozener waren jetzt ‚on fire‘ und hatten weitere etliche gute Momente, der viel beschäftigte Luka Gracnar aber hielt das 1:1 zur Pause fest.

 

Das änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht, die Hausherren waren anfangs wieder tonangebend. Und holten plötzlich mit einem Doppelschlag in der 28. und 29. Minute die 3:1-Führung. Danach wurde es hektischer, die Salzburger mussten aufzeigen. Und das taten sie auch. In der 37. Minute verwandelte Brett Sterling bei 4 vs. 4 den Rebound nach einem Duncan-Schuss zum Anschluss, eine Minute später traf Brian Fahey bei angezeigter Strafe von der blauen Linien zum 3:3-Ausgleich. Das brachte die Red Bulls endgültig zurück in die Partie, in der sie nun immer stärker wurden.

 

Im Schlussdrittel war es Konstantin Komarek, der die letzten drei Grunddurchgangsspiele verletzungsbedingt verpasst hatte und jetzt bei seinem Comeback in der 43. Minute die Führung der Salzburger zurückholte. Der 23-jährige Stürmer brachte seinen verdeckten Schuss durch die Beine von Bozens Schlussmann Jaroslav Hübl ins Tor. Zwei Minuten später setzte Luciano Aquino nach und erhöhte die Führung der Salzburger auf 5:3. Doch Bozen steckte deswegen nicht auf und spielte weiter nach vorn. In der 55. Minute traf Alex Foster glatt zum Anschluss, jetzt hieß es Nerven bewahren. Doch danach gerieten die Hausherren noch einmal in Unterzahl und Ryan Duncan besiegelte schließlich mit seinem Empty-Net-Treffer 21 Sekunden vor Schluss den 6:4Auswärtssieg der Red Bulls, womit die Salzburger auch die Tabelle der Pick Round anführen

 

 


 


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