(EBEL-Wien) Viel Geduld war am heutigen 24. Spieltag gefragt. Das Tabellenschlusslicht aus Ljubljana konzentrierte sich auf die Defensive und ärgerte damit die UPC Vienna Capital. Die Wiener konnten sich am Ende über einen 2:0-Pflichtsieg und das Shutout von David Kickert freuen konnten. Beide Tore fielen im Powerplay.

 


Ljubljana kam immer wieder zu Konterchancen, bei denen sich David Kickert – er stand heute im Tor – auszeichnen konnte. So etwa in der 17. Spielminute gegen Logar oder bei einem Bauerntrick von Hebar. Nach Wiederbeginn hätten Simon Gamache und Matt Dzieduszycki beinahe von einem Roy-Patzer profitiert, zur Halbzeit der Partie hatte Jamie Fraser das 2:0 auf der Schaufel. Doch der gegnerische Schlussmann machte den Winkel zu. Nur wenige Sekunden später machte es Fraser im Powerplay besser. Er wartete, bis dem Ljubljana-Keeper durch dessen Mitspieler Groznik die Sicht verstellt war und verantworte so das zweite Wiener Tor an diesem Abend.

 

Bei den UPC Vienna Capitals gab es durch den verletzungsbedingten Ausfall von Macgregor Sharp kleine Umstellungen in der Offensive – der zuletzt als Aushilfe in der Verteidigung agierende Mario Fischer stürmte an der Seite von Andreas Nödl und Danny Bois, Matt Dzieduszycki wurde in der zweiten Linie aufgeboten. Und Dzieduszycki war es auch, der die Caps in einem Geduldspiel und nach einem schlechten Start in der zehnten Spielminute in Führung brachte. Zunächst kombinierten Florian Iberer und Rafael Rotter schön – und bedienten Simon Gamache, der am rechten Eck lauerte und nach einem Stangenschuss seinen eigenen Rebound verwertete. Bei seinem Schuss wurde der Puck von einem Schlittschuh eines gegnerischen Spielers abgelenkt. Trotz des 1:0 blieb die Partie für die Wiener keine einfache Aufgabe gegen einen sehr defensiv orientierten Gegner.

 



 

Statement Headcoach Jim Boni: „Das war ein schlechtes Spiel von uns, ein richtiger Krampfsieg. Das Beste am heutigen Abend waren die drei Punkte. Ljubljana hat gemacht, was sie können. Sie haben sehr defensiv gespielt, sind teilweise zu fünft hinten gestanden und haben uns damit ordentlich geärgert“.

 

Die UPC Vienna Capitals wirkten gegen den Abwehrriegel von Ljubljana ideenlos und führten die Angriffe teilweise zu kompliziert aus. Der Spielfluss wurde durch zahlreiche Strafen unterbrochen, beide Teams konnten im Schlussabschnitt keine nennenswerten Akzente mehr setzen. David Kickerte feierte seinen 1. Saison-Shutout. Die Caps sind damit zum bereits zum dritten Mal in dieser Saison ohne Gegentor geblieben.

 

 

 

 


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