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(EBEL-Innsbruck) Ohne Neuzugang Hunter Bishop dafür aber mit einer gehörigen Portion otivation starteten die Innsbrucker Haie in die Heimpartie gegen das Topteam aus Linz. Und die Tiroler zeigten von Beginn an eine ganz starke Partie mit viel Einsatz. Die besseren Chancen waren ebenfalls auf Seiten der Gastgeber zu verzeichnen, Mössmer und Schuller vergaben früh in diesem Drittel.

 

 

 

Die Gäste aus Oberösterreich hatten zunächst leichte Probleme offensiv Akzente zu setzen, mit einer Chance von MacLean mutierte die Partie nun zu einem offenen Schlagabtausch. Die beste Chance in diesem Spiel vergab allerdings John Lammers im Powerplay kurz vor Drittelende. Er schob die Scheibe Backhand am leeren Tor vorbei. So blieb es nach 20 unterhaltsamen Minuten beim 0:0-Unentschieden mit einem leichten Chancenplus der Haie. In der 24. Minuten klopften die Tiroler erneut lautstark an der Führung an, doch Dave Liffiton hämmerte die Scheibe an den Pfosten. Linz antwortete nur wenig später im Powerplay, Andy Chiodo blieb jedoch gegen Lattendresse Sieger.

 

In der 27. Minute durfte die Tiroler Wasserkraftarena aber endlich jubeln. Nachdem John Lammers noch hauchdünn scheiterte, stand Derek Hahn im Powerplay goldrichtig und schob zur verdienten 1:0-Führung der Gastgeber ein (27.). Doch wie schon so oft in den vergangenen Wochen blieb es bei einer ganz kurzen Freude. Denn im Gegenzug setzte Andrew Kozek einen Handgelenksschuss ins kurze Eck (28.). Die Innsbrucker zeigten sich aber kaum geschockt, nach einer Drangperiode über Ulmer, Hahn und Lammers brannte es lichterloh vor dem Tor der Black Wings. Auf der Gegenseite war es aber dann wieder Andy Chiodo zu verdanken, der mit zwei sensationellen Reaktionen sein Team vor einem Rückstand bewahrte.

 

 

 

 

Kurz vor Drittelende hatten die Gäste nun ihre bislang ihre beste Phase, Fabio Hofer nutzte im Powerplay seine Chance und erzielte die erstmalige Führung der Linzer. Im Schlussabschnitt nahmen die Black Wings den Schwung weiter mit und drückten auf das Tempo. Die Haie überstanden diese Phase aber unbeschadet. Erst in einem Powerplay sorgten die Gastgeber dann ihrerseits für Gefahr, doch Dechel im Tor der Linzer war stets auf seinen Posten. Am Ende sollte auch Glücksgöttin Fortuna nicht auf Seiten der Tiroler sein, alleine in den letzten zwei Minuten scheiterten die Hausherren dreimal am Pfosten bzw. Latte. So blieb es dann bei einer Niederlage, Kozek machte mit seinem zweiten Tor den Deckel drauf.

 

 

 

 

 

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