(EBEL-Wien) Die UPC Vienna Capitals haben sich in eindrucksvoller Manier für das Finale der Erste Bank Eishockeyliga qualifiziert: Mit dem 2:1 n.V. gelang der vierte Sieg in Folge gegen die Black Wings Linz. Für Headcoach Jim Boni ist der Aufstieg das Resultat einer ungeheuren Teamharmonie.

 

Wie erwartet starten die Black Wings druckvoll in das Spiel und wollten die frühe Führung erzwingen. Diese gelang ihnen in der sechsten Spielminute. Jason Ulmer benötigte nur zehn Powerplay-Sekunden um die Gastgeber 1:0 in Front zu bringen. Dabei hatten die UPC Vienna Capitals zuvor bei einer mehr als einmütigen 2fachen numerischen Überzahl einige gute Einschussmöglichkeiten vorgefunden – MacArthur etwa scheiterte nur knapp an Mike Ouzas. Dennoch gehörten die ersten zehn Spielminuten den Linzer Black Wings.

 

Matt Zaba parierte einen guten Kozek-Schuss gekonnt mit dem Schoner. Mit Fortdauer des ersten Abschnitts kamen die Caps in Fahrt. Peter MacArthur erarbeitete sich eine gute Chance auf den Ausgleich. Der dann auch knapp vor der Pause Realität wurde. Diesmal waren es die UPC Vienna Capitals, die einen Treffer knapp vor der Sirene erzielten. Unmittelbar nachdem eine Bankstrafe gegen die Black Wings ausgelaufen war, brachte Kris Foucault den Puck nach Vorarbeit von Matt Watkins und Jonathan Ferland im Tor der Oberösterreicher unter.



 

Den Schwung des Ausgleichs nahmen die Wiener in das Mitteldrittel mit. Von diesem Zeitpunkt an waren die Caps das bessere Team in der Keine Sorgen Arena. Sie hatten die besseren Chancen, konnten daraus aber in der regulären Spielzeit kein Kapital schlagen. Magowan aus kurzer Distanz, Watkins aus spitzem Winkel, Bois im Slot und Andreas Nödl hätten die rund 300 Wiener Fans, die trotz der frühen Beginnzeit mitgereist waren, erneut zum Jubeln bringen können. Wie in der 30. Spielminute, als Kris Foucault in Überzahl einen Schuss aus der Mitteldistanz verwertete. Linz-Coach Rob Daum forderte aber einen Videobeweis. Nach dem Studium des Videomaterials annullierten die Referees Nikolic M. und Warschaw den Treffer, da sich das Tor aus der Verankerung gelöst hatte.

 

Die Black Wings Linz nahmen ein Powerplay in den dritten Abschnitt – Peter MacArthur saß noch auf der Strafbank – mit. Die Wiener konnten sich auf einen hervorragend disponierten Matt Zaba verlassen. 28 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit hatten die Caps-Fans bereits den Torschrei auf den Lippen: MacArthur bediente Kris Foucault im Slot mustergültig, Ouzas konnte aber parieren. So musste die Overtime entscheiden, in der die UPC Vienna Capitals dominierten. In acht Minuten der Verlängerung erarbeiten sich die Wiener fünf hochkarätige Einschussmöglichkeiten – die fünfte wurde dann auch zur letzten: Rotter versenkte einen Watkins-Rebound und sorgte für die dritte Finalqualifikation in der Vereinsgeschichte der UPC Vienna Capitals.

 

Statement Head Coach Jim Boni: „Da sieht man was entstehen kann, wenn 22 Mann nie aufgeben und immer an den Erfolg glauben. Ich bin beeindruckt. Diese Mannschaft ist charakterlich top. Heute war der Schlüssel zum Erfolg, dass wir die anfängliche Druckphase der Linzer überstanden haben. Matt Zaba hat heute erneut hervorragend gehalten, er war sicher ein ganz wichtiger Faktor in dieser Serie. Jetzt genießen wir den heutigen Abend, morgen und übermorgen haben die Cracks frei“.

 


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EBEL Spielplan - Den aktuellen Spielplan der Saison 2014/2015 finden Sie hier bei uns...

 

 

 

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