(EBEL-Linz) Das Viertelfinale zwischen den LIWEST Black Wings und dem HC Bozen geht in ein alles entscheidende siebtes Spiel. Die Linzer mussten sich auch im dritten Auswärtsspiel in Südtirol geschlagen geben und mit dem 1:2 von heute wartet am Freitag in der Keine Sorgen EisArena ein Nerventhriller, in dem der Sieger ins Halbfinale aufsteigt. Mit unveränderter Aufstellung schickte Trainer Rob Daum seine LIWEST Black Wings in den sechsten Viertelfinalkampf gegen Bozen aufs Eis. Weil die Südtiroler mit dem Rücken zur Wand standen war auch zu erwarten, dass die Hausherren mit viel Druck beginnen würden.

 

 

Zwar spielten die Stahlstädter in der Anfangsphase noch sehr gut mit und hatten auch einige gute Weitschüsse, aber die wirklich guten Möglichkeiten hatten sofort die Italiener. Dank eines starken Forechecks der Gastgeber taten sich die Linzer mit ihrem Aufbauspiel wie schon in der ganzen Serie sehr schwer und kamen kaum ins Angriffsdrittel. Und wenn es schon nicht wie aus einem Guss läuft, dann kommt auch noch Pech dazu. Ein Weitschuss von der blauen Linie ging weit am Tor vorbei, sprang aber von der Bande unglücklich genau Richtung Gehäuse, wo sich Mike Ouellette gerade nach hinten orientierte und in der Bewegung die Scheibe ins eigene Netz bugsierte. Unglücklicher geht es nicht, aber es war eine durchaus verdiente Führung, denn der HCB gab auch in den restlichen Minuten des ersten Abschnitts den Ton an. Es blieb aber beim knappen Rückstand und damit hatte man zumindest noch alle Chancen.

 

Das realisierten aber die LIWEST Black Wings nicht, denn auch nach der Pause agierten die Linzer viel zu passiv. Das führte zu zahlreichen Chancen der Hausherren, die in der 24. Minute auf 2:0 erhöhten und danach durchaus die Möglichkeiten gehabt hätten, um noch weiter davon zu ziehen. Aber das gelang nicht und erst zur Hälfte der Partie wurden die Stahlstädter wach. Brian Lebler und Brad Moran klopften vorsichtig am ersten Treffer der Gäste an, scheiterten aber bei insgesamt fünf Versuchen relativ knapp. Es war ein kurzer Zwischenspurt, den die Mannschaft von Rob Daum hinlegte, kurz vor der Pause war Rob Hisey im Break etwas überrascht von seiner Chance und so ging es mit dem 0:2 ins letzte Drittel.

 



 

Dass der HC Bozen ähnlich dem vergangenen Sonntag diesen letzten Abschnitt verschlafen würde war nicht zu erwarten. Im Gegenteil: die Linzer waren gefordert, das Match an sich zu reißen. Das versuchten die LIWEST Black Wings auch und warfen mit jeder verronnenen Minute ihre Kräfte immer weiter nach vorne. Aber noch stand die Abwehr der Hausherren zu gut, erst eine technische Einlage von Rob Hisey brachte die Linzer erstmals gefährlich vors Tor. Auf der anderen Seite musste auch Mike Ouzas gegen die Konter des Meisters hellwach bleiben. Es dauerte lange, bis die Oberösterreicher endlich jubeln konnten.

 

Brian Lebler verkürzte in der Schlussphase auf 1:2 und die Stahlstädter kämpften um den Ausgleich. Anders als am Sonntag lief die Zeit aber jetzt gegen die Gäste, die sich gegen die hinten sehr konzentriert stehenden Südtiroler weiter schwer taten. Die Italiener stemmten sich gegen das 2:2, die LIWEST Black Wings konnten nicht mehr nachlegen und es blieb bei der knappen Niederlage. Damit geht es am kommenden Freitag in ein alles entscheidendes siebtes Match. Dieses findet in der Keine Sorgen EisArena statt und entscheidet über den Aufstieg ins Halbfinale.

 

 

 

 


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