DEL - Nachgefragt beim Brandon Yip dem Neuzugang der Mannheimer Adler

(DEL-Mannheim) Seit Freitag ist Brandon Yip ein Adler. Der Kanadier absolvierte in seiner bisherigen Laufbahn 190 Spiele in der besten Liga der Welt für Colorado, Nashville und Arizona. Jetzt möchte der Flügelstürmer seine Qualitäten bei den Adlern unter Beweis stellen. Wir haben uns mit dem 29-Jährigen nach der ersten Trainingseinheit getroffen und uns mit ihm über seine ersten Tage in Mannheim, seinen Wechsel zu den Adlern und über seine persönlichen Ziele unterhalten.

 

(Foto: Mannheim Adler / Brandon Yip ím ersten Training)

 

Brandon, herzlich willkommen in Mannheim. Wie waren deine ersten Tage in deiner neuen Heimat?

Viel Zeit, die Stadt zu erkunden, hatte ich bis jetzt noch nicht, aber mein erster Eindruck ist äußerst positiv und ich fühle mich hier sehr wohl. Es sieht alles sehr vielversprechend aus.

 


Die Adler sind deine dritte Station in dieser Saison. Warum hast du dich für einen Wechsel in die Quadratestadt entschieden?

Es haben mehrere Faktoren eine Rolle gespielt. Zum einen lief es in Norfolk sportlich nicht so gut wie erhofft, und zum anderen habe ich eine neue Herausforderung gesucht. Außerdem sind die Adler eine tolle Organisation und die Mannschaft hat bis jetzt hervorragende Arbeit geleistet. Ich hoffe, dass ich die Erwartungen erfüllen und dem Team helfen kann.

 



Kennst du denn schon Spieler aus deiner neuen Mannschaft?

Nein, aber ich habe bereits gegen Jon Rheault und Kurtis Foster gespielt. Den Rest der Mannschaft durfte ich gestern kennenlernen. Es sind viele neue Gesichter, aber alle haben einen sehr netten Eindruck gemacht und ich wurde sofort ins Team integriert.

 



Gestern hast du erstmals mit der Mannschaft trainiert. Wie schätzt du dein neues Team ein?

Ich kann noch nicht viel über die Mannschaft sagen, aber die Jungs haben im Training unglaublich hart gearbeitet und sich gegenseitig motiviert. Man hat sofort gemerkt, dass das Niveau unglaublich hoch ist. Die Mannschaft macht einen sehr ausgeglichen Eindruck und das sind gute Voraussetzungen.

 



 

Du bist ein sehr erfahrener Spieler und hast 190 NHL-Spiele bestritten. Wie würdest du den Adler-Fans deinen Spielstil beschreiben?

Ich würde mich selbst als einen Zwei-Wege-Stürmer bezeichnen, der dahin geht, wo es weh tut, hart arbeitet und physisch sehr präsent ist. Ich hoffe, dass ich meine Qualitäten auch in Mannheim unter Beweis stellen kann.

 



Du hast in deiner Karriere noch nie in Europa gespielt. Glaubst du, dass die Umstellung von der kleinen auf die große Eisfläche schwer für dich werden wird?

Natürlich wird das am Anfang etwas ungewohnt sein, aber ich habe bereits während meiner Collegezeit auf einer großen Eisfläche gespielt. Daher glaube ich nicht, dass die Eingewöhnungszeit lange dauern wird.

 



Du wirst bei den Adlern mit der Rückennummer 59 auflaufen. Hat diese Nummer eine spezielle Bedeutung für dich?

Ich habe während meinem Rookie-Jahr in Colorado mit der Nummer 59 gespielt und war sehr zufrieden damit. Danach hatte ich meist die 18, aber diese Nummer ist bereits vergriffen und deshalb habe ich mich wieder für die 59 entschieden.

 



Wie sehen deine persönlichen Ziele mit den Adlern aus?

Die Adler haben bis dato eine tolle Saison gespielt und mein Ziel ist es, mir mit guten Leistungen den Respekt zu erarbeiten und eine gute Ergänzung für das Team zu sein. Wir haben noch acht Spiele, in denen wir uns in eine gute Position bringen wollen. Die beste und schönste Zeit des Jahres steht bevor und ich würde mich sehr freuen, wenn ich meinen Teil zum Erfolg beitragen kann.

 

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

 

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