DEL - Rekordsieg für die Hamburg Freezers beim 9:4 gegen Iserlohn

(DEL-Hamburg) Am Sonntagnachmittag haben die Hamburg Freezers ihre Partie gegen die Iserlohn Roosters mit 9:4 (4:1, 2:3, 3:0) gewonnen. Der Erfolg gegen den unmittelbaren Konkurrenten um die direkten Playoff-Plätze war gleichzeitig der torreichste Heimsieg der Klubhistorie. Julian Jakobsen, Marty Sertich, Morten Madsen, Phil Dupuis (2), Matt Pettinger, Nico Krämmer, Christoph Schubert und Kevin Clark erzielten die Treffer für die Norddeutschen.

 

Vor 12.800 Zuschauern eröffneten die Gastgeber bereits nach 30 Sekunden den Torreigen, als Julian Jakobsen (1.) mit einem verdeckten Schuss in den Winkel traf. Wenig später erhöhte Marty Sertich (3.) im ersten Powerplay der Partie auf 2:0. Nach den frühen Gegentreffern kamen die Gäste besser ins Spiel und trafen in Person von Marko Friedrich (8.) zum Anschluss. Nach dem dritten Tor der Freezers durch Morten Madsen (13.) wechselte Iserlohn seinen Keeper, doch auch Lange musste wenig später hinter sich greifen, als Phil Dupuis (14.) zum 4:1 einnetzen konnte. Nach dem Wechsel kamen die Roosters besser ins Spiel und verkürzten in Person von Mike York (22.) und Brooks Macek (27.), doch Hamburg antwortete mit Toren durch Matt Pettinger (31.) und Nico Krämmer (37.) zum zwischenzeitlichen 6:3.

 

(Foto Hamburg Freezers)


Noch vor der Pause traf Topscorer Nicholas Petersen (39.) für sein Team, doch Phil Dupuis (49.) stellte den alten Abstand im Schlussabschnitt wieder her. Im weiteren Verlauf der Partie kontrollierten die Freezers das Spiel und ließen kaum Torschüsse für die Gäste zu. In den Schlussminuten stellten Kapitän Christoph Schubert (56.) und Toptorjäger Kevin Clark (60.) mit ihren Treffern den torreichsten Heimsieg der Klubgeschichte sicher. Nationalstürmer Jerome Flaake wurde noch vor Ende der Partie verletzt ins Marienkrankenhaus Hamburg gebracht. Eine genaue Diagnose erwarten die Norddeutschen am Montag.



Am Montag und Dienstag ist kein Eistraining, am Mittwoch erwartet Serge Aubin sein Team um 10.15 Uhr in der Volksbank Arena. Das nächste Heimspiel steigt erst am Dienstag, 10. Februar um 19.30 Uhr gegen die Kölner Haie. Tickets gibt es im Onlineshop, unter der Hotline 040 / 380 835 – 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop der Volksbank Arena sowie an den Kassen der o2 World Hamburg.

 



 

Stimmen



Serge Aubin (Trainer Hamburg Freezers): „Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben uns heute Morgen zusammengesetzt und noch einmal klar gemacht, wie wichtig diese Spiel schon aufgrund der Tabellensituation rund um die Playoff-Plätze ist. Wir haben genau so begonnen, wie wir es uns vorgenommen haben. Dazu haben die Special Teams ihren Job hervorragend gemacht. Vielen Dank auch an unsere Fans, vor so einer Kulisse macht es natürlich ganz besonders viel Spaß, Eishockey zu spielen.“



Jari Pasanen (Trainer Iserlohn Roosters): „Es ist natürlich bitter, das erste Gegentor nach 30 Sekunden zu bekommen. Aber ich hatte generell das Gefühl, dass wir von Anfang an nicht bereit für die Intensität des Spiels waren. Hamburg hat die Räume sehr eng gemacht und auch, wenn wir nach dem 4:1 noch einmal zurückgekommen sind, hatten die Freezers immer zum richtigen Moment eine Antwort parat.“



Christoph Schubert (Torschütze Hamburg Freezers): „Für die Fans war das heute ein richtiges Spektakel. Wir hätten defensiv sicher einige Situationen besser spielen müssen, aber am Ende hat uns heute die Offensive den Sieg gesichert. Es ist einfach geil, vor ausverkaufter Halle zu spielen, umso motivierter waren wir heute. Wir wollten diese Punkte unbedingt.“



Endergebnis

Hamburg Freezers - Iserlohn Roosters (4:1, 2:3, 3:0)



Aufstellungen

Hamburg Freezers: Kotschnew (Deske) – B. Festerling, Roy; Schubert, Westcott; Klassen, Stamler – Clark, Jakobsen, Flaake; Pettinger, Sertich, Madsen; Krämmer, Pohl, Oppenheimer; Schmidt, Dupuis, Mitchell – Trainer: Serge Aubin


Iserlohn Roosters: Dshunussow (Lange) – Sullivan, Liwing; Button, Lavallée; Danielsmeier, Orendorz –Connolly, Bassen, Blank; Wruck, York, Petersen; Friedrich, Raedeke, Macek; Foster, Kahle – Trainer: Jari Pasanen



Tore

1:0 – 00:30 – Jakobsen (Clark, Roy) – EQ

2:0 – 02:44 – Sertich (Pettinger, Oppenheimer) – PP1

2:1 – 07:55 – Friedrich (Macek, Button) – EQ

3:1 – 12:33 – Madsen (Roy, Sertich) – PP1

4:1 – 13:43 – Dupuis (Mitchell) – EQ

4:2 – 21:23 – York (Petersen, Lavallée) – EQ

4:3 – 26:29 – Macek (Foster, Kahle) – EQ

5:3 – 30:48 – Pettinger (Roy, Sertich) – PP1

6:3 – 36:40 – Krämmer (Oppenheimer, Pohl) – EQ

6:4 – 38:28 – Petersen (York, Wruck) – EQ

7:4 – 48:01 – Dupuis (Clark, Westcott) – EQ

8:4 – 55:07 – Schubert (Dupuis, Westcott) – EQ

9:4 – 59:43 – Clark (Dupuis, Schmidt) – EQ



Schüsse

Hamburg: 40 (20 – 10 – 10) – Iserlohn: 23 (6 – 13 – 4)



Strafen

Hamburg: 14 Minuten – Iserlohn: 14 Minuten



Zuschauer

12.800



Schiedsrichter

Aicher, Krawinkel; Müller, Meier

 


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