DEL – Die Adler Mannheim behaupten sich mit 5:1 über die Krefeld Pinguine souverän an der Tabellenspitze der DEL

(DEL-Mannheim) Mit dem siebten Sieg in Folge haben die Adler Mannheim am Dienstagabend ihren Vorsprung an der Tabellenspitze der DEL weiter ausgebaut. Beim „Spiel der leuchtenden Herzen“ besiegten die Adler in der mit 13.600 Zuschauern ausverkauften SAP Arena die Krefeld Pinguine mit 5:1. Die Tore für die Quadratestädter erzielten Denis Reul (26.), Kai Hospelt (27.), Mirko Höfflin (32.), Jon Rheault (40.) und Jamie Tardif (43.), Andreas Driendl verkürzte zwischenzeitlich für die Krefelder zum 1:3 (39.).

 

 


Mit dem letzten Heimspiel vor Weihnachten, dem „Spiel der leuchtenden Herzen“ zugunsten von „Adler helfen Menschen e.V.“, läuteten die Adler traditionell die Festtage ein. Vor ausverkauftem Haus und stimmungsvoller Kulisse entwickelte sich von Beginn an eine spannende Partie mit zahlreichen Torchancen für beide Teams. Zwar mussten die Adler bereits nach 20 Sekunden mit einem Mann weniger auf dem Eis agieren, als Andrew Joudrey auf die Strafbank musste, doch die Hausherren überstanden die Strafe unbeschadet und erarbeiteten sich über Mirko Höfflin nach rund vier Minuten die erste Topchance. Nach toller Vorarbeit von Frank Mauer und Christoph Ullmann verfehlte sein Schuss jedoch knapp das Tor der Gäste. Die Krefelder zeigten sich in der Folge kämpferisch und kamen nun zunehmend besser ins Spiel, während sich die Adler zeitweise schwer taten. Das änderte sich ab der 14. Minute: Beim Schuss von Kai Hospelt war Tomas Duba noch zur Stelle, beim Nachschuss von Ronny Arendt rettete KEV-Verteidiger Robin Weihager auf der Linie. Keine zwei Minuten später bekam Duba mehr zu tun, als ihm wohl lieb sein konnte, als die Adler für rund 70 Sekunden in doppelter Überzahl ran durften. Frank Mauer (15.) und Martin Buchwieser hatten gute Einschussmöglichkeiten, doch die Krefelder hielten dem Druck stand und retteten so das 0:0 in die Pause.


 

(Foto: Wolf-Rüdiger Hass / eishockey-online.com)



Die Adler kamen mit viel Tempo aus der Kabine, aber die größte Chance zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Gäste. Joel Perrault nutzte in Krefelder Unterzahl einen Scheibenverlust der Mannheimer und lief im Alleingang auf Dennis Endras zu, der aber bärenstark parierte. Danach kam nicht mehr viel seitens der Gäste. Die Adler, die sonst im zweiten Drittel eher schwächeln, drehten jetzt so richtig auf. Denis Reul zog in der 26. Spielminute einfach mal mit einem satten Handgelenksschuss von der blauen Linie ab und erzielte mit der 1:0-Führung gleichzeitig sein zweites Tor der Saison. Der Bann schien gebrochen: Sinan Akdag schoss und Kai Hospelt nutzte den Abpraller zum 2:0 (27.). Kurz darauf belohnte sich Mirko Höfflin mit seinem ersten Saisontreffer selbst für seine bisherigen Leistungen und erhöhte zum 3:0 (32.). In der Folge lag das 4:0 in der Luft, aber das Tor wollte einfach nicht gelingen – weder bei Frank Mauer (36.), Sinan Akdag und Glen Metropolit (beide 38.) noch bei Matthias Plachta (39.). Zwar bemühten die Unparteiischen bei dessen Lattentreffer noch den Videobeweis, doch der Puck hatte die Linie nicht überquert. Da dies beim Schuss von Andreas Driendl aber der Fall gewesen war, konnten die Pinguine zwischenzeitlich auf 3:1 verkürzen (39.). Kurzzeitig keimte bei den mitgereisten Krefelder Fans wohl so etwas wie Hoffnung auf, ehe Jon Rheault keine zwei Sekunden vor der Pausensirene den alten Abstand wiederherstellte. Mustergültig bedient von Danny Richmond durchlief er im Alleingang die Krefelder Defensive und traf aus spitzem Winkel zum 4:1-Pausenstand (40.).

 

Im letzten Drittel knüpften die Adler dann da an, wo sie aufgehört hatten und machten mit dem Schuss von Jamie Tardif und dem 5:1 alles klar (43.). Krefelds Schlussmann Tomas Duba hatte nun endgültig genug und räumte das Tor für Patrick Klein. Die Pinguine versuchten zwar noch ein ums andere Mal Akzente zu setzen, aber weder Norman Hauner noch Robin Weihager (beide 45.) kamen am exzellenten Dennis Endras vorbei. Im Gegenzug verwehrte sein Gegenüber Patrick Klein zwar Christopher Fischer (47.) und Jamie Tardif (50.) die Möglichkeit zum 6:1, doch der vorweihnachtliche Feierstimmung in der SAP Arena tat das keinen Abbruch mehr.

 

Mit mittlerweile dreizehn Punkten Vorsprung im Rücken erwarten die Adler am zweiten Weihnachtsfeiertag den derzeit Neunplatzierten, die Kölner Haie (SAP Arena Mannheim, 26.12.2014, 17.45 Uhr).

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

 

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