DEL - Uwe Krupp erteilt seinem Ex-Club den Kölner Haien eine Lehrstunde

(DEL-Berlin) Vor 13.160 Zuschauern in der o2 World Berlin besiegten die Eisbären Berlin die Kölner Haie mit 6:1. Die Eisbären begannen gut und setzten die Gäste aus Köln recht früh stark unter Druck. Danny aus den Birken hatte in kürzester Zeit die ersten Schüsse abzuwehren.

 

In der vierten Spielminute hatte der Haie-Keeper allerdings das nachsehen. Casey Borer spielte den Puck hinter dem Tor entlang auf Petr Pohl, dieser passte sofort vor das Tor auf Marcel Noebels, der dort unbedrängt an den Puck kam und aus den Birken überwand. Danach kamen ein wenig die Gäste auf, aber Petri Vehanen im Berliner Tor parierte was immer auf sein Tor kam. In der 13. Spielminute erhöhte Antti Miettinen auf 2:0. Frank Hördler schlenzte den Puck aufs Tor und der finnische Stürmer hielt seinen Schläger hinein und traf. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die erste Pause.

 

Und die folgenden 20 Minuten hatten es in sich, insgesamt 60 Strafminuten und drei Tore wussten die Statistiker in ihre Spielberichtbögen einzutragen. Aber der Reihe nach: 31 Sekunden nach Start des zweiten Drittels trug sich Matt Foy in die Torschützenliste ein. Die Nummer 83 der Berliner wurde von Kapitän Rankel mit einem Pass auf die Reise geschickt. Vor aus den Birken auftauchend schießt Foy den am Boden liegenden Haie-Keeper an die Innenseite des Schoners, von dort prallte der Puck ins Tor ab. Gut viereinhalb Minuten später sorgte Barry Tallackson im Powerplay für das 4:0. Zuvor lieferten sich Jimmy Sharrow und Moritz Müller eine kleine Keilerei.

 

Sharrow passte es offensichtlich nicht, dass Müller ihn in Vehanen schob und den Eisbären-Keeper dabei berührte. Auch nach dem vierten Treffer blieben die Gemüter erhitzt. In einer ähnlichen Situation (29.) wie zuvor bei Sharrow/Müller, bekamen sich Henry Haase und Maxime Sauvé in die Wolle, auch sie mussten danach auf der Strafbank Platz nehmen. Kurz darauf war es abermals Marcel Noebels der das Tor traf. Er eroberte sich die Scheibe im Drittel der Haie, mit einer beispiellosen Ruhe wartete er bis aus den Birken außer Position war und hob dann den Puck hoch in die Maschen zum 5 zu 0. Daraufhin verließ die Kölner Nummer Eins entnervt seinen Arbeitsplatz und machte Platz für Ex-Eisbär Sebastian Stefaniszin. Dieser hatte zwar auch ab und an Probleme mit den Schüssen seiner Gegner, blieb aber im restlichen zweiten Drittel ohne Gegentor.



 

Und auch das dritte Drittel begann gut für die Hausherren, 52 Sekunden waren gespielt, da fälschte Petr Pohl einen Noebels Schuss zum 6:0 ab. An der Dominanz der Berliner änderte auch nicht der Ehrentreffer der Kölner in der 46. Spielminute. Haie-Kapitän John Tripp fälschte in Überzahl einen Pass von Andreas Holmqvist ab. Da schon lange vorher diese Partie entschieden war kamen in den Folgeminuten nicht mehr allzu viele brandgefährliche Aktionen auf beiden Seiten zustande. So fuhren die Berliner ihren sechsten Sieg in Folge ein und legten ihren Fans drei weitere Punkte auf den Gabentisch.

 

Bereits am kommenden Freitag, den 26.12.2014 – gleichzeitig der zweite Weihnachtsfeiertag – geht es für die Eisbären Berlin mit einem Heimspiel weiter. Dann ab 16:30 Uhr zu Gast die Grizzly Adams Wolfsburg mit Uwe Krupps Sohn Björn in ihren Reihen. Vor der Partie wird der langjährige Kapitän der Eisbären Berlin, Steve Walker, mit einer Bannerzeremonie geehrt. Seine Nummer 27, die er von 2000 bis 2011 trug, wird bei den Eisbären nicht mehr vergeben und an diesem Nachmittag feierlich unter das Hallendach der o2 World gezogen.

 


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