Schwenninger Wild Wings gewinnen gegen die Krefeld Pinguine mit 7:5

(DEL-Schwenningen) Mit einem 7:5-Heimsieg über die Krefeld Pinguine haben die Schwenninger Wild Wings am Freitagabend ein Lebenszeichen gesendet.

Die 3.350 Zuschauer erlebten einen Eishockeyabend nach Maß: 12 Tore, das 300. Spiel von Dan Hacker für die Wild Wings und ein überragender Sascha Goc, der fünf Scorerpunkte zum Sieg beisteuerte. Wohlgemerkt kommt der Verteidiger auf nunmehr 401 Punkte in seiner DEL-Karriere.

Fünf Niederlagen am Stück, Platz zehn war für die Wild Wings in den letzten Wochen in weite Ferne gerückt. Und doch legte Schwenningen los wie die Feuerwehr. Bereits nach zwei Spielminuten durften die Fans zum ersten Mal jubeln.

Jon Matsumoto traf zur frühen Führung. Sechs Minuten später waren es die beiden Hauptakteure an diesem Abend, die den nächsten Treffer beisteuerten. Dan Hacker legte die Scheibe in seinem 300. Spiel für die Wild Wings ab auf Kapitän Sascha Goc und der hielt einfach drauf. Die Scheibe landete unhaltbar für Duba im Kasten der Pinguine.

Kaum war die Torsirene verstummt, schon durfte erneut gejubelt werden. Diesmal glänzten Hacker und Goc als Vorbereiter und Ashton Rome vollendete zum 3:0.

Wer aber gedacht hatte sich nun auf einen ruhigen Abend mit einem lockeren Sieg der Wild Wings einstellen zu können, der sah sich schnell getäuscht. Denn Krefelds Trainer Rick Addunono nahm eine Auszeit nach dem 3:0 und durfte in der kurzen Unterbrechung wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn Sekunden später traf Andreas Driendl zum 1:3. Auch im zweiten Drittel legte Schwenningen nach und wollte die Entscheidung herbeiführen.

Aber Ashton Rome traf nach feiner Kombination der Hausherren nur den Pfosten. Beinahe im Gegenzug kam Krefeld zum zweiten Treffer an diesem Abend (24.).

Aber die Wild Wings bewiesen Kämpferherz und ließen sich dadurch nur wenig schocken. Innerhalb von fünf Minuten zog Schwenningen durch die Treffer von Nick Palmieri und Sascha Goc auf 5:2 davon.

Doch das sollte es erneut nicht gewesen sein, denn das  Toreschießen ging munter weiter. Zunächst verkürzte Perrault auf 3:5, Rome traf in der 36. Spielminute zum 6:3.

Die Partie blieb weiter unterhaltsam- das sollte sich auch im Schlussabschnitt nicht ändern. Mieszkowski und Supis machten es durch ihre Treffer noch einmal spannend. Aber der Jubilar Dan Hacker machte mit dem Empty-Netter in der Schlussphase den Deckel drauf zum 7:5-Endstand.

Bereits am morgigen Sonntag geht es weiter. Dann sind die Wild Wings zu Gast in Hamburg. Alle Infos zu diesem Spiel gibt es im Liveticker ab 14 Uhr.

Am Dienstag empfängt Schwenningen die DEG. Bully ist um 19.30 Uhr. Tickets gibt es im Fanshop in der Jakob-Kienzle-Straße und online unter https://www.eventimsports.de/shop/199/home

Quelle: Schwenninger Wild Wings GmbH

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