DEL - Kölner Haie gewinnen die Mutter aller Derbys mit 2:1 und schicken die DEG ohne Punkte wieder nach Hause

(DEL-Köln) Am heutigen Sonntag stand das 205. rheinische Derby an, Köln gegen Düsseldorf vor 14274 Zuschauern, darunter auch wieder Lukas Podolski, der natürlich Köln die Daumen drückte. Es sollte ein Vorgeschmack auf das DEL Wintergame am 10. Januar 2015 werden und wurde diesem auch gerecht. Provokationen, Rangeleien und insgesamt 3 Tore.

 

Sowohl Düsseldorf als auch Köln wollen diese Derbys gewinnen, da spielt der DEL Tabellenplatz keine Rolle, auch ist es nebensächlich wie gut oder schlecht das Team in den letzten Spielen spielte. Es wird alles daran gesetzt den Sieg nach Hause zu fahren. Dieser Kampfgeist war auch heute spürbar, die Stimmung aufgeheizt von Beginn an.

Im ersten Drittel schienen beide Teams noch etwas zurückhaltend, als testeten sie sich gegenseitig. Die ersten Minuten war die DEG leicht spielführend, die Haie kamen aber immer besser ins Spiel und schnell schien es wieder ausgeglichen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich Torchancen, die aber nicht gefährlich wirkten und jeweils von der guten Defensivarbeit der Gegenseite verhindert werden konnte. Das erste Drittel blieb torlos und für ein Derby recht ruhig.



 

Im Mittelabschnitt legten beide dann noch mal einen Zahn zu und machten Druck. Es wurde aggressiver.  Dann schließlich fiel in der 31. Minute das erste Tor für die DEG. Daniel Kreutzer konnte eine doppelte Überzahl nutzen und das Tor verwandeln. Zuvor erhielt Charlie Stephens eine Strafe wegen Stockschlags und direkt darauf folge eine Strafe für Ryan Jones wegen Bandenchecks. Allerdings war diese Strafe etwas fragwürdig und wurde von den KEC Fans mit Unglauben quittiert. Es stand nun also 0:1 für Düsseldorf mit immer noch einem Mann mehr auf dem Eis. Das änderte sich aber, denn die Gäste erhielten kurz darauf auch eine Strafe wegen Haltens. Erstmal vier gegen vier. Dann in der 34. Minute in der Überzahl der Haie gelang der Ausgleich. Philip Gogulla konnte ein Gewühl vor dem Tor nutzen und der Puck kugelte über die Torlinie. Insgesamt bekamen die Haie in diesem Drittel 8 Strafminuten und konnten 11 Schüsse aufs Tor abfeuern, die DEG hingegen bekam nur 2 Minuten Strafzeit und konnte 12 Schüsse abgeben.


Im dritten Drittel stieg dann die Spannung, es ging zackig weiter. Beide Mannschaften drückten zum Führungstreffer, der erst aber nicht richtig gelingen wollte. Von den Strafen her war dieses Drittel dann auch ausgeglichener. In der 47. Minute erhielt die DEG eine Bankstrafe und die Haie setzten alles daran ihr Powerplay zu nutzen. Dann vereinzelter Jubel einiger Haie Spieler nach einem Gewühl vorm Düsseldorfer Tor. Die Schiedsrichter forderten den Videobeweis und tatsächlich, es war ein Tor. Nun stand es 2:1 für die Gastgeber. Dann 2,07 Minuten vor Schluss nahm Düsseldorf eine Auszeit. Der Düsseldorfer Torwart wurde gegen einen sechsten Mann ausgetauscht und Düsseldorf drängte und drückte zum Ausgleich. Vermeintlich schien er 47 Sekunden vor Schluss geglückt. Der Puck wurde samt Danny aus den Birken ins Tor geschoben. Auch hier verlangten die Schiedsrichter dann den Videobeweis und entschieden auf kein Tor wegen Torraumabseits. Die letzten Sekunden waren dann noch sehr spannend, die DEG nahm das Tor von Danny aus den Birken unter Dauerbeschuss, was der Torhüter und die gute Defensivarbeit der Haie abwehren konnten.

Die Haie gewannen in einem spannenden Derby mit 2:1 und konnten drei Punkte für sich zu Hause behalten.
Diese drei Punkte waren heute Wichtige für Köln im Kampf um die Playoff Plätze, da sie noch punktgleich mit Augsburg waren und den Abstand zu Nürnberg, die heute gewannen und auf Platz 10 stehen, verkürzen mussten. Schon am Freitag im direkten Duell mit Nürnberg kann es dem KEC gelingen auf Platz 10 vorzurücken.


 

 

 

 


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