DEL - Grizzly Adams Wolfsburg mit klarem Heimsieg gegen Schwenningen

(DEL-Wolfsburg) Rehabilitiert: Der hohen Niederlage am Freitag in Iserlohn ließen die Grizzly Adams am Sonntagnachmittag einen 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)-Heimsieg gegen die Schwenninger Wild Wings folgen. Garant für den Erfolg war neben einem starken Felix Brückmann wieder einmal das momentan beste Überzahlspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Gleich zwei Tore gelangen dem SKODA-Team im Powerplay.

 

Die Grizzlys liefen zum letzten Mal in den diesjährigen Weihnachtstrikots auf. Diese (game-worn) werden momentan im Internet angeboten. Nur eine personelle Änderung gab es im Vergleich zum Freitagsspiel in Iserlohn. Felix Brückmann nahm den Platz im Tor der Grizzlys ein. Sebastian Vogl war sein Back-up. Verzichten musste der EHC weiterhin auf die verletzten Peter Lindlbauer, Tim Hambly, Matt Dzieduszycki und Vincenz Mayer.

 


Grizzlys stark im Powerplay



Nach verhaltenen Anfangsminuten und wenigen Höhepunkten nahm der EHC das Heft im Laufe des ersten Drittel mehr und mehr in die Hand. Die Folge waren einige gute Einschussmöglichkeiten, wie die von Mark Voakes aus Spielminute acht. Nach Strafe gegen Schwenningen zeigten die Grizzlys wieder einmal ihre momentane Stärke im Powerplay. Robbie Bina wurde schön freigespielt und nutzte den sich bietenden Raum zur 1:0-Führung (11.). Dass es nach 20 Minuten keine weiteren EHC-Treffer gab, lag an Gästetorhüter Markus Janka, der häufig im Mittelpunkt des Geschehens stand, aber kein weiteres Tor zuließ.



 

Ein anderes Bild bot sich den 1688 Zuschauern zunächst im Mittelabschnitt. Schwenningen kam vermehrt vor das Tor der Grizzlys und erarbeitete sich so seine Torchancen. Felix Brückmann zeigte ein ums andere Mal sein Können und bewahrte seine Mannschaft vor dem drohenden Ausgleich. Das sollte sich auzahlen: Einen schnellen Angriff Norm Milley und Mark Voakes schloss Gerrit Fauser zur 2:0-Führung (30.) ab. Noch vor der zweiten Sirene schlug das momentan beste Powerplay der Liga erneut zu. Tyler Haskins und Sebastian Furchner mit guter Vorarbeit für Tyson Mulock - 3:0 (37.). Viele Kuscheltiere flogen beim Teddy-Toss auf die Eisfläche der Arena.

 

Kuscheltiere flogen


Nach dem Teddy-Toss in der zweiten Drittelpause folgte spielerisch nicht mehr allzu viel. Der EHC verwaltete das Ergebnis, ohne die letzten Kraftreserven mobilisieren zu müssen. Schwenningen mühte sich um zumindest einen Treffer, doch fehlten den Schwarzwäldern in der Offensive die Ideen, wie auch Trainer Dave Chambers nach dem Spiel anmerkte: "Ohne Tore gewinnt man eben keine Spiele. Daran müssen wir arbeiten und es beim nächsten Mal besser machen.



Folgerichtig blieb es beim 3:0-Erfolg aus Sicht des EHC und beim "Shutout" für Torhüter Felix Brückmann, der sich brav bei seinen Vorderleuten bedankte: "Wir haben als Mannschaft gut gearbeitet. Die Jungs haben mir die Sicht freigehalten, dafür bin ich natürlich sehr dankbar. Jetzt müssen wir am Freitag ein weiteres gutes Spiel abliefern."

 

 


Mehr Informationen über die Grizzly Adams Wolfsburg finden Sie hier...

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 1466 Gäste online