DEL - Iserlohn Roosters schlagen Grizzly Adams Wolfsburg klar mit 6:1

(DEL-Iserlohn) Dritter Sieg im dritten Heimspiel dieser englischen Woche. Dank einer herausragenden Leistung, insbesondere im zweiten Drittel, sichern sich die Roosters drei wertvolle Punkte gegen einen weiteren direkten Konkurrenten. Mit York und Bassen angetreten, machten die Sauerländer mit gut funktionierenden Reihenkombinationen eines der besten Spiele der Saison.

 

Den allerbesten Start erwischten die Roosters nicht. Wolfsburg kontrollierte zu Beginn das Match, ging deshalb nicht unverdient, nach einem unglücklichen Roosters-Fehler, in Führung. Sullivan schlug in Überzahl in der neutralen Zone über die Scheibe, Rosa sagte ´Danke` fuhr den Alleingang auf Lange und traf (5.). Wirklich aufschrecken ließen sich die Sauerländer aber von diesem frühen Rückstand nicht, erarbeiteten sich stattdessen sogar eine 5:3-Überzahl und glichen nur 77 Sekunden nach der Führung der Niedersachsen aus.

 

Sullivan machte mit seinem Schuss ins obere linke Eck nicht nur seinen Patzer wieder gut, sondern gab seinem Team die Initialzündung mit auf den Weg. Vom Moment des Ausgleichs an wurde die läuferisch gute Partie von zwei engagierten Mannschaften auf Augenhöhe geführt. Dass die Blau-Weißen dennoch mit einer 2:1-Führung in die Drittelpause gingen, war Macek und Raedeke zu verdanken, die hervorragend vor dem gegnerischen Kasten nacharbeiteten und die Scheibe nicht verloren gaben. Kompliment auch für die Wolfsburger: Selten hat man am Seilersee in dieser Saison einen läuferisch so starken Gegner gesehen.

 

War das Auftaktdrittel teils schon sehr schön anzuschauen, war der Mittelabschnitt überragend gespielt – von den Iserlohn Roosters. Whitmore eröffnete eines der vielleicht besten Roostersdrittel der Saison mit einem Schuss ans Lattenkreuz, dann nutzten Whitmore und Connolly Überzahlchancen und bauten die Führung auf 4:1 aus. Wruck mit seinem vierten Tor im vierten Spiel erhöhte auf 5:1, bevor York Sekunden vor Schluss mit seinem Schuss an den Wolfsburger Pfosten der sechste Treffer versagt blieb. Dabei war jeder Spielzug, jeder weitere Treffer fast schöner herausgespielt als der vorherige. Kombinationssicher zauberte der IEC, ließ die Scheibe überragend laufen und machte das spielerisch beste Drittel – vielleicht sogar – der ganzen bisherigen Saison. Beeindruckend!

 

Die ganz hohe Eishockeykunst gab es zwar im Schlussabschnitt nicht mehr zu genießen, dafür ganz viel Souveränität. Die brachten die Gastgeber aufs Eis, brachten Minute um Minute von der Uhr und sorgten dank Chad Bassens 6:1 für die endgültige Entscheidung. Auch die Wolfsburger Aufhol-Könige waren an diesem Abend einfach nicht gut genug für ein Comeback. So holten die Roosters am Abend drei weitere wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten und bleiben im Playoff-Rennen ein heißer Kandidat.

 



 

Die Statistik:

 

Roosters: Lange – Button, Lavallée; Sullivan, Liwing; Orendorz, Teubert; Jares – Bassen, Connolly, Blank, York, Wruck, Petersen; Foster, Dupont, Whitmore; Raedeke, Friedrich, Macek

 

Grizzly Adams: Vogl – Bina, Wurm; Likens, Krupp; Schaus, Höhenleitner; Meirandres, Keller – Rosa, Aubin, Fauser; Haskins, Mulock, Polaczek; Voakes, Milley, Furchner; Neuert, Stas

 

Schiedsrichter: Aumüller (Waldkraiburg), Krawinkel (Moers)

 

Tore: 0:1 (04:15) Rosa (4:5), 1:1 (05:32) Sullivan (Liwing/5:3), 2:1 (18:36) Raedeke (Macek), 3:1 (27:05) Whitmore (Connolly, Button/5:4), 4:1 (28:52) Connolly (Whitmore, Macek/5:4), 5:1 (32:26) Wruck (Petersen, York), 6:1 (52:30) Bassen (Connolly, Button),

 

Strafen: Roosters: 10; Grizzly Adams: 20 + 10 (Wurm)

 

Zuschauer: 3.536

 


Mehr Informationen über die Iserlohn Roosters finden Sie hier...

 

 

 

 

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