DEL - Galavorstellung der Grizzly Adams Wolfsburg beim 9:1 in Schwenningen

(DEL-Wolfsburg) Was für ein Auftritt der Grizzly Adams am Freitagabend in Schwenningen: Bereits nach dem ersten (!) Drittel führte das SKODA-Team mit 7:1. Darunter waren gleich zwei Tore innerhalb einer Unterzahl-Situation. Letztlich gewann der EHC mit 9:1 und feierte damit den zweithöchsten Erfolg in seiner jungen DEL-Geschichte. Brent Aubin erzielte dabei einen Hattrick.

 

Personell hatte sich in dieser Woche einiges getan. Neben Norm Milley und Gerrit Fauser konnte auch Sebastian Furchner nach überstandener Verletzung wieder mitwirken. Mit Vincenz Mayer und Sergej Stas fehlten dem EHC zwei etatmäßige Stürmer. Im Tor stand Felix Brückmann und kam zu seinem zweiten Saisoneinsatz in der DEL. Und der ging zunächst gründlich daneben. Nur gut zwei Minuten nach Spielbeginn musste Brückmann die Scheibe zum ersten Mal passieren lassen. Ex-Grizzly Simon Danner war per Bauerntrick zum Erfolg gekommen (03. Spielminute).

 


Den frühen Gegentreffer wollte der EHC nicht auf sich sitzen lassen. Nach Strafe gegen Schwenningen erzielte der erst unter der Woche wiedergenesene Norm Milley den 1:1-Ausgleich (3.). Auf das Powerplay war auch im Anschluss verlass. Dieses Mal landete die Scheibe bei Mark Voakes, der die Grizzlys mit 2:1 in Front schießen konnte. Bis dahin war es ein flotter Auftakt, es sollte aber noch schlagartiger weitergehen.

 



 

EHC trifft doppelt - in Unterzahl



Danach bekamen die Schwenninger Zuschauer ein Powerplay ihrer Mannschaft zu sehen und hofften auf den Ausgleich. Doch weit gefehlt: Die Wild Wings bekamen in den zwei Minuten mit einem Spieler mehr gehörig die Flügel gestutzt. Zunächst befreite Brent Aubin aus der Gefahrenzone, mitten hinein ins Tor der Gastgeber (8.). Dimitri Pätzold hatte anscheinend mit allem gerechnet, nur nicht mit einem Torschuss aus dem Drittel der Grizzlys. Das SKODA-Team schien sich in Unterzahl wohl zu fühlen und traf im selben Powerplay der Schwenninger gleich noch mal. Dieses Mal war es Rückehrer Sebastian Furchner, der auf 4:1 erhöhen konnte (9.).



Irgendwie konnten die Gastgeber einem zu diesem Zeitpunkt leidtun, denn der EHC spielte gnadenlos weiter Richtung Gehäuse von Pätzold. Und dementsprechend schlug es weiter ein. Erst trug sich Tim Hambly (12.) in die Torschützenliste ein, danach erzielte Brent Aubin seinen zweiten Treffer und stellte auf 6:1. Zu diesem Zeitpunkt war nicht mal eine Viertelstunde gespielt. Da die Delle in der Rüstung der Schwarzwälder anscheinend noch nicht groß genug war, netzte auch noch Matt Dzieduszycki vor der Pause ein (20.). Nach dem ersten Drittel standen neben dem letzten Treffer vier Powerplay-Treffer und zwei Tore in Unterzahl zu Buche.



Erster Punkt für Neuert



Schwenningens Trainer Stefan Mair wechselte zur Pause die Torhüter und brachte Jannis Ersel für den unglücklichen Dimitri Pätzold. Keine Wechsel gab es bei den Grizzlys, auch nicht, was die Marschroute anging. Die erste Duftmarke im zweiten Drittel setzte Robbie Bina, als er nur den Pfosten traf (25.). Kurz darauf war der EHC wieder zielsicher: Auch der zweite "Comebacker", Gerrit Fauser, stand nach seinem Tor unter den Torschützen (27.). Danach nahmen die Grizzlys etwas den Fuß vom Gas und verwalteten das Ergebnis. Drei Minuten vor Spielende markierte Brent Aubin noch den 9:1-Endstand und damit seinen dritten Treffer in diesem Spiel. Christian Neuert hatte assistiert und damit seinen ersten Punkt in der DEL gemacht.



"Wir haben eine durchweg geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Es war schon ein kurioses Spiel, auch durch unsere beiden Treffer in Unterzahl. Aber letztlich haben sich die Jungs diesen Sieg verdient", so Sportdirektor und Geschäftsführer Charly Fliegauf.

 

 


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