DEL - Augsburger Panther gewinnen 3:1 gegen Straubing Tigers

(DEL-Augsburg) Die Augsburger Panther haben auch ihr fünftes Heimspiel gewonnen. In einer über weite Strecken durchschnittlichen Partie setzte sich der AEV mit 3:1 gegen die Straubing Tigers durch. Vor 5168 Zuschauern im gut gefüllten Curt-Frenzel-Stadion trafen James Bettauer (13.), Adrian Grygiel (52.) und Dan DaSilva (54.) für den AEV. Für die Niederbayern traf Sacha Treille (42.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

 

Panther nutzen doppelte Überzahl nicht



Neuzugang Spencer Machacek feierte gegen den Tabellenletzten dabei sein Debüt und lief zunächst an der Seite von Adrian Grygiel und Daniel Weiß auf. Seine Teamkollegen waren zu Spielbeginn darum bemüht, den Neuen schnell mit einer Führung zu begrüßen und die große Chance dazu bot sich bereits nach wenigen Minuten, als die Panther fast zwei komplette Minuten mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren durften.

 

Der AEV hatte in diesem Powerplay jedoch nur einen Schuss von Martin Hinterstocker (3.) zu bieten, den Jason Bacashihua problemlos entschärfte. Nachdem die Gäste diese doppelte Unterzahl überstanden hatten, durften die Tigers ihr Penaltykilling gleich noch einmal trainieren. Dieses Mal musste Carsen Germyn nach einem harten Bandencheck gegen Patrick Seifert in die Kühlbox, was auch zu einem Faustkampf zwischen Peter Flache und Sebastian Uvira führte. Seifert selbst musste nach der Aktion in die Kabine.



Bettauer mit der AEV-Führung



Das zweite Powerplay war deutlich gefährlicher als das Erste und der AEV hatte durch Louie Caporusso und Bettauer zwaimal die Chance zur Führung (je 7.), aber Bacashihua parierte jeweils stark. Generell schienen beide Teams nicht daran interessiert zu sein, bei numerischer Gleichheit Eishockey zu spielen. Erst durfte auch Straubing im Powerplay agieren und hatte durch Treille (10.) und Thomas Gödtel (11.) erste gute Chancen und kurz darauf waren wieder die Panther dran. Und dieses Mal klappte es auch: DaSilva bediente Bettauer und sein Schuss schlug im kurzen Eck des Straubinger Tores ein (13.). Dieser Treffer gab den Gastgeber sichtlich Auftrieb und die Panther wollten sofort nachlegen. Die beste Gelegenheit in dieser Phase vergab Uvira jedoch (15.). Kurz vor Drittelende durften die Tigers zum zweiten Mal Überzahl spielen, aber der AEV brachte die Führung in die erste Pause.



Partie auf durchschnittlichem Niveau



Der zweite Abschnitt begann dann mit einer Schrecksekunde für die Gäste, denn Blaine Down musste nach einem Zusammenprall mit einem Mitspieler blutend vom Eis (21.). Sportlich ging die Partie auf einem überschauhbaren Niveau weiter. Fabio Carciolas (23.) und Machacek (24.) hatten zwar auf Augsburger Seite ebenso Chancen wie Harrison Reed bei den Tigers (26.), aber insgesamt taten sich beide Mannschaften schwer in der Offensive. Und wenn es doch brenzlig wurde wie bei guten Gelegenheiten für die Gäste durch Flache (27.) und Treille (28.), war Chris Mason zur Stelle. Im Angriff des AEV konnte sich Machacek, der mittlerweile in einer Reihe mit Mike Connolly und Ciernik agierte, jedoch wiederholt gut in Szene setzen und andeuten, dass er zur erhofften Verstärkung werden kann. Bei Bacashihua war jedoch zwei weitere Male Endstation (27., 28.).



Spieldauerstrafe gegen Germyn



In der Folgezeit stand wieder der Kampf im Vordergrund - Torszenen blieben Mangelware. Erst rund fünf Minuten vor Drittelende ging es wieder richtig rund: Zunächst vergab T.J. Trevelyan bei einem Konter (35.) und kurz darauf hatten auch DaSilva und Connolly (je 36.) beste Chancen, ehe es die nächste Schlägerei gab. Nach einem abermaligen harten und regelwidrigen Check von Germyn gegen Arvids Rekis schnappte sich Weiß den Straubinger und behielt im Faustkampf die Oberhand. Germyn musste für den Check mit 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe, aber beim AEV musste Rekis ebenfalls zur Untersuchung in die Kabine.

 

 

 



 

Treille gleicht aus



Die Panther konnten das Drittel somit in Überzahl beenden und erspielten sich durch Connolly (37.), Reiss oder Trevelyan (je 38.) auch beste Chancen, aber auch Straubing hatte bei einem Break durch Treille (40.) die riesengroße Chance zum Ausgleich. Tore fielen im zweiten Drittel aber keine mehr und im dritten Drittel konnte auch Rekis für die Panther mitwirken. Doch jubeln durften die Gäste, als Treille im Powerplay kurz nach Wiederbeginn per Abstauber den Ausgleich erzielen konnte (42.). Der Treffer diente aber nicht zur Beruhigung der Partie - im Gegenteil: Der Spielfluss wurde durch viele Nickligkeiten gestört und beide Teams durften wiederholt im Powerplay agieren, aber der nächste Treffer war wohl eher ein Zufallsprodukt beziehungsweise eine Willensleitung der Hausherren:



Doppelschlag durch Grygiel und DaSilva



Adrian Grygiel stocherte den Puck bei einem Konter irgendwie über die Linie (52.), nachdem Trevelyan etwa eine Minute zuvor in Überzahl die große Chance noch ausgelassen hatte (51.). Und es kam noch besser, denn nur etwas mehr als zwei Minuten später schlugen die Panther erneut zu. In Unterzahl spielten Caporusso und DaSilva einen Konter perfekt aus und Letzterer musste den Puck nur noch ins leere Tor schießen (54.). Diesen Vorsprung ließ sich der AEV nicht mehr nehmen und reist dank der Niederlage des EHC Red Bull München nun als Tabellenzweiter zum nächsten Derby nach München.

 

(Quelle aev-panther.de)

 


Mehr Informationen über die Augsburger Panther finden Sie hier...

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 324 Gäste online